Natur Zitate

228 bekannte Zitate über Natur

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  • Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.
    Georg Forster

  • Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
    Immanuel Kant

  • Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat […] und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
    Søren Kierkegaard

  • Nicht die Natur, nur der Mensch kennt Erbarmen, aber nicht oft läßt er es walten.
    Ludwig Anzengruber

  • Jeder Mensch hat 1 Leber, 1 Milz, 1 Lunge und 1 Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtiger Natur. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht.
    Kurt Tucholsky

  • Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.
    Seneca d.J.

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler.
    Otto Weininger

  • Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stuffen, die einem jeden seine Grenzen anweist.
    Henrich Steffens

  • Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumindest sehr selten, ohne die Hoffnung auf Heilung zu nähren; und die Hoffnung selbst ist eine Freude.
    Giacomo Casanova

  • Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
    Friedrich Schiller

  • Armut, Keuschheit und Gehorsam, - drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
    Henry David Thoreau

  • Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.
    Theodor Fontane

  • Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; […] Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.
    Seneca d.J.

  • Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie.
    Henry David Thoreau

  • Köstliche, gesunde, stille Nacktheit in der Natur! O könnte die arme, kranke, geile Stadtmenschheit dich nur einmal wieder wirklich kennen lernen.
    Walt Whitman

  • Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne // Zuckt der allmächtige Strahl, nährt und erschüttert die Welt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem Wesen, einfach in seiner Substanz, ein Geist nach seiner Natur, ewig in seiner Dauer, unveränderlich in seiner Beschaffenheit, allgenugsam in Ansehung alles Möglichen und Wirklichen. Es ist ein Gott.
    Immanuel Kant

  • Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.
    John Locke

  • Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.
    William Shakespeare

  • Halte das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne // Teilte sie aus die Natur durch den unendlichen Raum.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.
    Friedrich Hebbel

  • Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe.
    Heinrich von Treitschke

  • Der Trick der Schöpfung ist satanisch witzig. // Das Weib bleibt vorher kühl, der Mann ist hitzig. // Sie glüht nachher und er sieht auf die Uhr. // So stirbt Betrug nicht aus und nicht Natur!
    Franz Werfel

  • So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.”
    Pierre Curie

  • Seh’n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so ’nen Charakter, so ’ne Struktur. — Aber mit der Natur ist’s was ander’s, sehen Sie, mit der Natur (er kracht mit den Fingern), das ist so was, wie soll ich doch sagen — zum Beispiel —
    Georg Büchner

  • In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüth, in sich geschlossen und mit sich einig die göttliche Natur.
    Henrich Steffens

  • I. Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußeren Gegenstand. [...] II. Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur und ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand stets gleich und unbeweglich.
    Isaac Newton

  • Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.
    Novalis

  • Wir haben jetzt in unsern Haushaltungen Dinge, die wir für unentbehrlich halten, von denen man vor hundert Jahren noch gar nichts wußte, und sich, ohne sie, doch eben so wohl oder besser befand. Der Tabak und der Kaffee verzehrt auch unter dem Landvolke große Summen, ohne daß er den geringsten Vortheil brächte. Verständige Aerzte behaupten und beweisen die Schädlichkeit von beiden; und doch nimmt der Gebrauch immer mehr überhand. Es ist ein großer Vortheil, wenn man alle oder doch seine meisten Nothwendigkeiten aus seiner eigenen Wirthschaft nehmen kann, welches mit diesen beiden überflüssigen und doch kostspieligen Bedürfnissen durchaus unmöglich ist. Jeder für sich und alle für alle sollten nach und nach diesem Unheil zu steuern suchen, das schon manchen Magen und manche Geldbörse verdorben hat. Wenn man jemand, der es nicht gewöhnt wäre, zur Strafe zwänge, Tabak zu rauchen oder zu schnupfen, so würde diese Strafe sehr grausam scheinen, so ekelhaft und widerlich ist diese berauschende giftartige Pflanze der Natur. Jetzt hat die verderbliche Gewohnheit auch fast die Natur verkehrt; so viel Gewalt hat eine anfangs unsinnige Mode, wenn sie einmal durch Allgemeinheit das Lächerliche verloren hat.
    Johann Gottfried Seume

  • die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Natur liebt es, sich zu verbergen.
    Heraklit

  • In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben.
    Friedrich Nietzsche

  • Das Bild - und es ist nur ein Bild -, das Bild, anhand dessen man sich dieses tätige Wachstum der Natur Gottes am besten vorstellen kann, ist das einer zärtlichen Fürsorge dafür, daß nichts verloren geht.
    Alfred North Whitehead

  • Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf einen Stuhl gestiegen ist, um den Vater desto besser umarmen zu können.
    Karl Julius Weber

  • So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
    Aristoteles

  • Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.
    Thomas von Aquin

  • Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, - der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuelleste Schöpfung - und der geheiligte Priester der Natur.
    Henrich Steffens

  • ...werdet lieber etwas anderes, sogar eine alte Jungfer, der Natur schlimmster Fluch, als euch mit einem Narren zusammenzutun.
    Daniel Defoe

  • Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft?
    Susette Gontard

  • Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!
    Karoline von Günderrode

  • Man hat als einen Einwurf gegen den Grundsatz der Gleichheit angeführt: die Natur selbst, indem sie die Menschen mit verschiedenen Gaben ausstattet, sei die erste Quelle der Ungleichheit. Gewiß! Aber eben weil es die Natur schon von selbst thut, laßt die Natur nur machen und spart eure Gesetze!
    Franz Grillparzer

  • Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft haßt.
    Oscar Wilde

  • Daher (sagt) Chrysostomus über Matth. 19[,10]: „Es frommt nicht, zu heiraten. Was ist denn das Weib anders als die Feindin der Freundschaft, eine unentrinnbare Strafe, ein notwendiges Übel, eine natürliche Versuchung, ein wünschenswertes Unheil, eine häusliche Gefahr, ein ergötzlicher Schade, ein Mangel der Natur, mit schöner Farbe gemalt? [...]
    Heinrich Kramer

  • Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
    Ramon Llull

  • Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.
    Alexander Pope

  • Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes, dem Instinkt sich hingebendes Wesen.
    Sophie Mereau

  • Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, aus dem Thierreich her, so ist er von Hause aus ein irrationelles Wesen; es wird, bei allen Fortschritten von Vernunft und Wissenschaft, doch die Natur, Begierde und Zorn, immer eine große Gewalt über ihn behalten;
    David Friedrich Strauß

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtous und Künstler
    Otto Weininger

  • Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.
    Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim

  • Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.
    Heinrich Kramer

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler
    Otto Weininger

  • In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüt, in sich geschlossen und mit sich einig ist die göttliche Natur.
    Henrich Steffens

  • Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.
    Moses Hess

  • Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.
    Leonardo da Vinci

  • Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuellste Schöpfung und der geheiligte Priester der Natur.
    Henrich Steffens

  • Kunst ist eine freie Nachahmung der Natur mit Bewusstsein, das höchste Ziel der Kunst ist eine verschönte Natur.
    Sophie Mereau

  • [...] unsere Gesellschaftlichkeit nimmt den Charakter des Eigennutzes an, und wird dadurch sehr leicht das Gegentheil von dem, was sie seyn sollte. Gleichwohl dauert die Gesellschaft fort; es scheint sogar, als ob der gesellschaftliche Eigennutz von der Natur selbst, als das sicherste Mittel zur Erhaltung und Fortbildung der Gesellschaft berechnet worden sey. In Wahrheit, nichts ist unschuldiger als eben dieser Eigennutz, sobald er allgemein ist;
    Friedrich Buchholz

  • Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft.
    Francis Bacon

  • Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht.
    Immanuel Kant

  • Erkenntnisspendend ist die Natur der Zahl und führend und lehrend für jeden in jedem, was ihm zweifelhaft und unbekannt ist.
    Pythagoras

  • Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, // Da jedem sonst ein einziger Schatten nur, // Und dir, dem einen, alle Schatten eigen?
    William Shakespeare

  • Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.
    Alexander von Humboldt

  • Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob auch die Leidenschaft das Band unserer Liebe straff gezogen hat, sie darf es nicht brechen. Die mystischen Saiten der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfelde und Patriotengrabe zu jedem lebendigen Herzen und zu jedem häuslichen Herde über dieses ganze weite Land erstrecken, werden auf's Neue in den großen Chor der Union einstimmen, wenn sie wiederum, was sicher zu erwarten steht, von den bessern Engeln unserer Natur berührt werden.
    Abraham Lincoln

  • Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
    Albrecht Dürer

  • Die Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege.
    Immanuel Kant

  • Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.
    Honoré de Balzac

  • Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, // Die Zumutung an die Natur, // Diese dürftige Menschenkreatur // Selbst in den mißlungensten Exemplaren // Für Ewigkeiten aufzusparen.
    Heinrich Leuthold

  • Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.
    Wilhelm Dilthey

  • Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben.
    Gustave Flaubert

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.
    Pierre Curie

  • Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren.
    Christopher Marlowe

  • In der natürlichen Ordnung, in der die Menschen alle gleich sind, ist ihr gemeinsamer Beruf, zuerst und vor allem Mensch zu sein [...]. Bevor die Eltern ihn für einen Beruf bestimmen, beruft die Natur ihn zum menschlichen Leben.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.
    Immanuel Kant

  • Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament.
    Émile Zola

  • Die Medicin sollte die Gebrechen des Mikrokosmus heilen, und die Sternkunde dasjenige dolmetschen, womit uns für die Zukunft der Himmel schmeicheln oder bedrohen möchte; jene mußte der Natur, diese der Mathematik huldigen, und so waren beide wohl empfohlen und versorgt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.
    Baltasar Gracián y Morales

  • In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde.
    Immanuel Kant

  • Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
    Jeremy Bentham

  • Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.
    Aristoteles

  • Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.
    Frank Wedekind

  • Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.
    Immanuel Kant

  • Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.
    Friedrich Nietzsche

  • Gott sage ich und meine den Geist, der die Natur durchströmt, dessen auch ich ein winziges Teilchen bin, den ich im großen Sturme fühle.
    Paula Modersohn-Becker

  • Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
    Friedrich Hölderlin

  • Die interessierte Vorstellung, worin ihr eure Produktions- und Eigentumsverhältnisse aus geschichtlichen, in dem Lauf der Produktion vorübergehenden Verhältnissen in ewige Natur- und Vernunftgesetze verwandelt, teilt ihr mit allen untergegangenen herrschenden Klassen.
    Karl Marx

  • Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der Menschen und ich mir selbst ein ewig unauflösbares Rätsel.
    Johann Michael Sailer

  • Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinem Geist nicht ferner auszuhalten vermag.
    Johann Peter Eckermann

  • Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.
    Karl Marx

  • Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, dass die umgebenden Verhältnisse die Arbeit der Natur unterstützen, das ist Erziehung.
    Ellen Key

  • So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
    Karoline von Günderrode

  • Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozialismus nur eine auf unklares Bewußtsein und unzureichende Erkenntnis der Natur und des Wesens der Menschen und der Dinge begründete Irreleitung der Arbeiter darstellt.
    Eugen Richter

  • Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Thiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.
    Alexander von Humboldt

  • Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden.
    Aristoteles

  • Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.
    Michel de Montaigne

  • Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
    Immanuel Kant

  • Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluss des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewusst, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur.
    Zacharias Werner

  • Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar.
    Friedrich Albert Fallou

  • Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt.
    Théodore Jouffroy

  • Süße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur!
    Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg

  • Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
    Aristoteles

  • Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, gegen Einen Augenblik der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stuffen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.
    Friedrich Hölderlin

  • Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines Vaterlandes, der dem ausgewanderten die Heimath ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt.
    Bettina von Arnim

  • Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natur.
    Charles Darwin

  • Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.
    Ferdinand Ebner

  • [...] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe [...].
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur in frommer Eintracht wohnen, ist der Himmel.
    Friedrich von Matthisson

  • Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.
    Aristoteles

  • Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.
    Epikur

  • Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
    Arthur Schopenhauer

  • Konservative Revolution nennen wir die Wiederinachtsetzung all jener elementaren Gesetze und Werte, ohne welche der Mensch den Zusammenhang mit der Natur und mit Gott verliert und keine wahre Ordnung aufbauen kann.
    – Edgar Julius Jung

  • Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder einer Gruppe von Objekten - es ist eine Interpretation der Natur, eine Wiedergabe der Eindrücke, die der Fotograf erhält und die er anderen vermitteln möchte.
    Lewis Hine

  • Auch in Deutschland beginnt eine andere Auffassung des Naturschutzes sich durchzusetzen. Vorgeschrittene Geister haben das Nützlichkeitsprinzip als völlig ungenügend verworfen. Wir wollen z. B. einen Vogel nicht deshalb schützen, weil er vielleicht schädliche Insekten vertilgt, sondern wir wollen den Vogel schützen um das Vogels selbst willen, weil es in seiner Art ein herrliches Geschöpf ist, ein Dichtergedanke gewissermaßen der schaffenden Natur, weil ohne die anmutigen Bewegungen, die bunten Farben und die lieblichen Gesänge unserer Vögel unsere Wälder und Fluren unendlich öde, tot und traurig erscheinen würden.
    Kurt Floericke

  • Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehren.
    Horaz

  • Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.
    Cicero

  • Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.
    John Locke

  • Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann,
    Leopold von Sacher-Masoch

  • Die Natur reguliert sich eben am besten von selbst, und kurzsichtiges Eingreifen des Menschen wird niemals Gutes zeitigen auch nicht im umgekehrten Sinne, wie es wohlmeinende Naturfreunde öfters versucht haben.
    Kurt Floericke

  • Nichts, Lucilius, ist unser wahres Eigentum außer der Zeit. Dies flüchtige und schwer fassbare Gut ist das einzige, dessen Besitz uns die Natur vergönnt hat und doch verdrängt uns der erste beste daraus.
    Seneca d.J.

  • Die Natur macht keine Sprünge.
    Gottfried Wilhelm Leibniz

  • Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.
    Karl Kraus

  • Ich sehe keine Ungebühr in der Betrachtung des schönsten Werkes der Natur, des nackten Körpers.
    Thomas Eakins

  • Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst des Schreibens hört die Erkenntniss des Menschen auf so vergänglich zu sein wie er selbst ist; sie beide geben dem Menschen, was die Natur ihm versagte, Allmacht und Ewigkeit.
    Theodor Mommsen

  • Ich fasse das Leid nicht, das der Mensch dem Menschen zufügt. Sind die Menschen von Natur so grausam, sind sie nicht fähig, sich hineinzufühlen in die Vielfalt der Qualen, die stündlich, täglich Menschen erdulden? Ich glaube nicht an die »böse« Natur des Menschen, ich glaube, daß er das Schrecklichste tut aus Mangel an Phantasie, aus Trägheit des Herzens.
    Ernst Toller

  • Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.
    Henrich Steffens

  • Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist - folglich zu seinem Eigentum gemacht.
    John Locke

  • Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des unübersehbaren Plans der Natur.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
    Karoline von Günderrode

  • Im eignen Auge schaue mit Lust, // Was Plato von Anbeginn gewusst; // Denn das ist der Natur Gehalt, // Dass außen gilt, was innen galt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.
    Seneca d.J.

  • Wir werden in der Existenz des Bösen im Universum, sei es nun ein überindividuelles oder ein individuelles Böses, sei es ethischer oder praktischer Natur, ganz gleich in welchem Gewand es uns auch begegnen mag, wenn wir es im Ganzen und im Detail betrachten, immer eine Ordnung finden, ein organisches Ganzes, einen Aufbau, sodass es nicht als zufällig bezeichnet werden kann.
    Abraham Isaak Kook

  • Kultur muß Natur haben. // Noch einmal werden wir Wilde. Wann wir ganz reif sind.
    Peter Hille

  • Jeder kann mit dem Leid eines Freundes sympathisieren, aber es verlangt eine feine Natur, um mit dem Erfolg eines Freundes zu sympathisieren.
    Oscar Wilde

  • Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.
    Christoph Martin Wieland

  • Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
    Henrich Steffens

  • Vollkommene Kunst wird wieder zur Natur.
    Immanuel Kant

  • Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sinket ihr dann einst in die Erde hinab. / Gottgeist, dann der Naturgeist und der geschichtliche Weltgeist, – / Diese heilige Drei, wißt, ist die Wurzel des Seins. / Vom Brennglase der Zeit zusammengedränget auf die Erde, / Wird das himmlische Licht Feuer des Lebens allein. / Menschen, die nicht viel leben im Freien, bekommen daher leicht / Hier auch den Sonnenstich, wie dies die Mystik beweist.
    Ludwig Feuerbach

  • Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen." - Alfred Adler zitiert von
    – Alfred Adler

  • Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn sich ihnen ein Mann, mit dem sie kaum vertraut sind, grob annähert, kann das zum Haß auf die geschlechtliche Vereinigung und manchmal sogar zum Haß auf das männliche Geschlecht führen.
    Mallanaga Vatsyayana

  • Es ist gegen meine Natur, schwach zu werden.
    Karl Lagerfeld

  • Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
    Franz Kafka

  • Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut entstellt er, // sie macht eine Sache einfach und rein // und er mit seinen Händen wandelt sie um.
    Giorgio Baffo

  • Der rezitierende Schauspieler dagegen muss durch Übung nach und nach zu einer gewissen Einheit seiner selbst gelangen und sich ohne Wissen und eigentliches Wollen, soweit seine Natur verstattet, hervorbilden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf den freien Geist als die reinste Ausprägung der menschlichen Natur zu kommen.
    Rudolf Steiner

  • Seh'n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so 'nen Charakter, so 'ne Struktur. — Aber mit der Natur ist's was ander's, sehen Sie, mit der Natur (er kracht mit den Fingern), das ist so was, wie soll ich doch sagen — zum Beispiel —
    Georg Büchner

  • Es giebt nirgend Mühe ohne Ertrag, und eben so nicht leicht Ertrag ohne aufgewandte Mühe. Arbeit und Vergnügen, ihrer Natur nach mit einander im Widerspruche, sind durch ein gewisses natürliches Band wieder an einander geknüpft.
    Titus Livius

  • Man muß der Natur darin nachstreben, daß sie keine Zwischenglieder, keine Nebensachen, kein Provisorium kennt, sondern jedes Ding als Hauptsache behandelt.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Der Mensch ist darum unglücklich, weil er die Natur verkennt.
    Paul-Henri Thiry D'Holbach

  • Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen und weiblichen Natur, [...].
    Joseph Görres

  • Je näher man die Natur wird kennen lernen, desto mehr wird man einsehen, daß die allgemeinen Beschaffenheiten der Dinge einander nicht fremd und getrennt sein.
    Immanuel Kant

  • Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.
    Ludwig Börne

  • Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt.
    Marie de France

  • Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stufen, die einem jeden seine Grenzen anweist.
    Henrich Steffens

  • Beym Steigen, beym Sinken der Sonne, beym Schimmer des Mondes ist die Natur in einer raschen, unwillkührlichen Entzückung, in der sie noch freygebiger ist, noch weniger spart, und wie ein Pfau in stolzer Pracht allen Schmuck mit inniger Fraude rauschend aus einanderschlägt.
    Wilhelm Heinrich Wackenroder

  • Die Schöpfung erhebt sich gegen den Schöpfer: Wie einst der Mikrokosmos Mensch gegen die Natur, so empört sich jetzt der Mikrokosmos Maschine gegen den nordischen Menschen. Der Herr der Welt wird zum Sklaven der Maschine.
    Oswald Spengler

  • Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.
    Adolph Freiherr Knigge

  • Und da ich von unbändigem Verlangen dorthin gezogen wurde, stets begierig, die ungeheure Fülle von allerlei seltsamen Formen zu schauen, welche die findige Natur geschaffen, so gelangte ich, nachdem ich eine Weile zwischen den düsteren Klippen umhergewandert war, zum Eingang einer großen Höhle, vor der ich staunend eine Zeitlang stehenblieb, weil ich nichts davon wußte. Mit gekrümmtem Rücken, die linke Hand auf das Knie gestützt und mit der rechten die gesenkte, gerunzelte Stirn überschattet, beugte ich mich immer wieder vor, bald dahin und bald dorthin, um zu sehen ob drinnen irgend etwas zu unterscheiden sei; aber daran wurde ich gehindert durch das tiefe Dunkel, das dort herrschte. Und nachdem ich eine Weile so davor gestanden hatte, regten sich plötzlich zwei Gefühle in mir, nämlich Furcht und Begierde: Furcht vor der düster drohenden Höhle und Begierde, zu erforschen, ob dort drinnen etwas Wunderbares sei...
    Leonardo da Vinci

  • Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten.
    Blaise Pascal

  • Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
    Zacharias Werner

  • Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar.
    Ludwig Boltzmann

  • Freude heißt die starke Feder // in der ewigen Natur. // Freude, Freude treibt die Räder // in der großen Weltenuhr.
    Friedrich Schiller

  • [Die] Natur des Geldes [...] will die Vermehrung genau so, wie die Natur des Tieres die Fortpflanzung anstrebt [...] wirft man das Geld wie ein Sämann zum Fenster hinaus, [...] kommt [es] vermehrt bei der Tür wieder herein. Es aber im stillen für Zwecke und Menschen verschenken, die ihm nichts nützen, das läßt sich nur mit einem Meuchelmord am Geld vergleichen.
    Robert Musil

  • Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht durch menschliche Vermittler überbracht. Trotzdem werden sie nicht verlorengehen. Zwar kannten sie das geschriebene Gebot Gottes nicht, sie vernahmen aber seine Stimme in der Natur und taten, was das Gesetz fordert. Ihre Werke bekundeten, daß der Heilige Geist ihre Herzen berührt hatte, und Gott anerkennt sie als seine Kinder
    Ellen G. White

  • Stärker als alle Grundsätze ist die Natur.
    David Hume

  • Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur.
    Thomas Jefferson

  • Sie hat mich nicht getäuschet, die Stimme der Natur.
    Albert Lortzing

  • Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.
    Epikur

  • Nach meiner innigsten Ueberzeugung kommt kein anderer Dichter ihm an Tiefe der Empfindung und an Zartheit derselben, an Natur und Wahrheit und zugleich an hohem Kunstverdienste auch nur von weitem bei. Die Natur hat ihn reicher ausgestattet als irgendeinen, der nach Shakspeare aufgestanden ist. Und außer diesem, was er von der Natur erhalten, hat er sich durch rastloses Nachforschen und Studium mehr gegeben als irgendein anderer.
    Friedrich Schiller

  • Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.
    David Hilbert

  • Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt.
    Karl Joël

  • Es ist aber eine magische Operation und ist gleich der Wissenschaft von der kabbalistischen Kabbalah, nämlich daß das nicht aus Geistern noch aus der Zauberei entspringt, sondern aus dem natürlichen Lauf der subtilen Natur.
    Paracelsus

  • Die Natur macht keinen Sprung. Alle Pflanzen und Tiere bieten nach allen Seiten hin Affinitäten dar, wie ein Territorium auf der Landkarte.
    Carl von Linné

  • Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unsrer Natur.
    Friedrich Schlegel

  • Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind.
    Raoul Heinrich Francé

  • Man ist noch lange kein Verbrecher, wenn man die seltsamen Neigungen beschreibt, zu denen die Natur verleitet.
    Donatien Alphonse François de Sade

  • [...] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.
    Max Planck

  • Wer ein Mädchen aufgibt, weil sie ihm zu schüchtern scheint, wird von ihr verachtet als ein Ungeheuer, das nichts von der weiblichen Natur weiß.
    Mallanaga Vatsyayana

  • Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildung zur Natur.
    Friedrich Hölderlin

  • Der Krieg aber selbst bedarf keines besondern Bewegungsgrundes, sondern scheint auf die menschliche Natur gepropft zu sein, und sogar als etwas Edles, wozu der Mensch durch den Ehrtrieb, ohne eigennützige Triebfeder, beseelt wird, zu gelten: so, daß Kriegesmut (von amerikanischen Wilden sowohl, als den europäischen, in den Ritterzeiten) nicht bloß, wenn Krieg ist (wie billig), sondern auch, daß Krieg sei, von unmittelbarem großem Wert zu sein geurteilt wird, und er oft, bloß um jenen zu zeigen, angefangen, mithin in dem Kriege an sich selbst eine innere Würde gesetzt wird, sogar daß ihm auch wohl Philosophen, als einer gewissen Veredelung der Menschheit, eine Lobrede halten, uneingedenk des Ausspruchs jenes Griechen: »Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Leute macht, als er deren wegnimmt«.
    Immanuel Kant

  • Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.
    Johann Peter Eckermann

  • Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
    Iwan Sergejewitsch Turgenew

  • Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wie viel ich Täuschung auch erfuhr // Im Leben und im Lieben, // Du bist mir allezeit, Natur, // Du bist mir treu geblieben.
    Emanuel Geibel

  • Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unmöglich ist, sich zunächst von ihr eine deutliche Vorstellung zu machen und folglich sie zu definiren. Deshalb sind alle Untersuchungen theoretischer Natur, welche die grössten Philosophen angestellt haben, das heisst, indem sie gewissermassen auf den Flügeln des Geistes vorzugehen versuchten, vergeblich gewesen.
    Julien Offray de La Mettrie

  • Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen; vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren.
    Paul-Henri Thiry D'Holbach

  • Was in der Natur liegt, gilt nicht als Verdienst.
    Erasmus von Rotterdam

  • Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
    Johann Peter Eckermann

  • Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Menschen sind im allgemeinen von Natur aus böse. Ohne Erziehung gäbe es nur wenige gute Menschen." - Bernd A. Laska:
    Julien Offray de La Mettrie

  • Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natur bewahren, weil sie alles ist, was wir nicht sind.
    Andreas Weber

  • Das Pech und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine Wohltat, dass nicht gleich ein Übel

  • Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
    Blaise Pascal

  • Und so ist der Ausschlag einer durch Philosophie versuchten ältesten Menschheitsgeschichte: Zufriedenheit mit der Vorsehung und dem Gange menschlicher Dinge im ganzen, der nicht vom Guten anhebend zum Bösen fortgeht, sondern sich vom Schlechten zum Besseren allmählich entwickelt; zu welchem Fortschritte denn ein jeder an seinem Teile, so viel in seinen Kräften steht, beizutragen durch die Natur selbst berufen ist.
    Immanuel Kant

  • Man nennt viele Künstler, die eigentlich Kunstwerke der Natur sind.
    Friedrich Schlegel

  • Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Großes hat es ohne Zweifel. Wir können nicht anders als es von Herzen lieben und bewundern – dies Europa, von dem sich in Kunst und Literatur ein unerschöpflicher Strom von Schönheit und Wahrheit ergießt, alle Länder und Zeiten befruchtend; dies Europa, das mit titanischem Geiste in nie ermüdender Kraft die Höhen und Tiefen des Weltalls durchmißt, das unendlich Große und unendlich Kleine mit seinem Wissen umfaßt und alle Kräfte von Herz und Verstand dazu verwendet, die Kranken zu heilen und all das Elend zu mildern, das wir bis jetzt in hoffnungsloser Resignation hinnahmen, dies Europa, das die Erde dahin bringt, uns mehr Frucht zu spenden, als möglich schien, indem es mit Güte und Gewalt alle großen Kräfte der Natur in den Dienst des Menschen zwingt." [HM]
    Rabindranath Tagore

  • Ein der menschlichen Natur so widersprechendes Ideal wie das des Kommunismus geht nicht zu verwirklichen ohne Gewalt. Das ist das Grundproblem
    Karl zu Schwarzenberg

  • Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann.
    Baruch de Spinoza

  • Die Natur schafft oft Vollkommenes, aber zwei Vollkommenheiten zu vereinigen, das ist ihr seltenes Meisterstück.
    Ferdinando Galiani

  • Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.
    Henry David Thoreau

  • Fast alle Menschen sind von Natur »Heldenverehrer«; gegen diesen gesunden Instinkt läßt sich nichts Stichhaltiges einwenden.
    Houston Stewart Chamberlain

  • Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
    Friedrich Schiller

  • Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.
    Sully Prudhomme

  • Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie."
    (Original englisch: "It is the marriage of the soul with Nature that makes the intellect fruitful, and gives birth to imagination.
    Henry David Thoreau

  • Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.
    Theodor Körner

  • Gott oder auch die Natur
    Baruch de Spinoza

  • Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
    Immanuel Kant

  • Es gibt keine praktische Psychologie, als besonderen Teil der Philosophie über die menschliche Natur.
    Immanuel Kant

  • Mystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie durch Wort und Bild zu lösen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen wie dem Niedertreten des Grases schonungsvoll zu sein.
    Christian Morgenstern

  • Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unmöglich ist, sich zunächst von ihr eine deutliche Vorstellung zu machen und folglich sie zu definiren. Desshalb sind alle Untersuchungen theoretischer Natur, welche die grössten Philosophen angestellt haben, das heisst, indem sie gewissermassen auf den Flügeln des Geistes vorzugehen versuchten, vergeblich gewesen.
    Julien Offray de La Mettrie

  • Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn du Einfluß auf andre Menschen ausüben willst, mußt du ein wirklich anregend und fördernd auf andere Menschen wirkender Mensch sein. Jedes deiner Verhältnisse zum Menschen – und zu der Natur – muß eine bestimmte, dem Gegenstand deines Willens entsprechende Äußrung deines wirklichen individuellen Lebens sein. Wenn du liebst, ohne Gegenliebe hervorzurufen, d.h., wenn dein Lieben als Lieben nicht die Gegenliebe produziert, wenn du durch deine Lebensäußrung als liebender Mensch dich nicht zum geliebten Menschen machst, so ist deine Liebe ohnmächtig, ein Unglück." Ökonomisch
    Karl Marx

  • Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
    Albrecht Dürer

  • Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
    François de La Rochefoucauld

  • Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
    Immanuel Kant

  • Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.
    Immanuel Kant

  • Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Sogar die Lüstlinge […] sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
    Cicero

  • Großartige Dinge werden durch großartige Mittel vollbracht. Die Natur allein schafft Großes umsonst.
    Alexander Iwanowitsch Herzen

  • Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.
    Johannes Scherr

  • Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
    Benjamin Franklin



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Das Pech und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, ni
Das Pech und die Natur halten unsere Rechnung immer im Gleichgewicht, nie erzeigt sie uns eine Wohltat, dass nicht gleich ein Übel
Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstän
Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden.
– Aristoteles
Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mens
Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
– Aristoteles
Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigke
Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.
– Aristoteles
Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehre
Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehren.
– Horaz
Nichts, Lucilius, ist unser wahres Eigentum außer der Zeit. Dies flüchti
Nichts, Lucilius, ist unser wahres Eigentum außer der Zeit. Dies flüchtige und schwer fassbare Gut ist das einzige, dessen Besitz uns die Natur vergönnt hat und doch verdrängt uns der erste beste daraus.
– Seneca d.J.
denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald
denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.
– Seneca d.J.
Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien. – Christoph Martin Wi
Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.
– Christoph Martin Wieland
Seh’n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so ’nen Charakter, so ’ne Struk
Seh’n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so ’nen Charakter, so ’ne Struktur. — Aber mit der Natur ist’s was ander’s, sehen Sie, mit der Natur (er kracht mit den Fingern), das ist so was, wie soll ich doch sagen — zum Beispiel —
– Georg Büchner
Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst. –
Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.
– Thomas von Aquin
Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das
Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
– Ramon Llull
Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifel
Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.
– Heinrich Kramer
[...] unsere Gesellschaftlichkeit nimmt den Charakter des Eigennutzes an
[...] unsere Gesellschaftlichkeit nimmt den Charakter des Eigennutzes an, und wird dadurch sehr leicht das Gegentheil von dem, was sie seyn sollte. Gleichwohl dauert die Gesellschaft fort; es scheint sogar, als ob der gesellschaftliche Eigennutz von der Natur selbst, als das sicherste Mittel zur Erhaltung und Fortbildung der Gesellschaft berechnet worden sey. In Wahrheit, nichts ist unschuldiger als eben dieser Eigennutz, sobald er allgemein ist;
– Friedrich Buchholz
Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reiße
Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
– Albrecht Dürer
Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildun
Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung, und aus der Bildung zur Natur.
– Friedrich Hölderlin
Was in der Natur liegt, gilt nicht als Verdienst. – Erasmus von Rotterda
Was in der Natur liegt, gilt nicht als Verdienst.
– Erasmus von Rotterdam
Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in
Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
– Friedrich Hölderlin...
Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es
Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.
– Michel de Montaigne
Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, geg
Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, gegen Einen Augenblik der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stuffen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.
– Friedrich Hölderlin
Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte ni
Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.
– Epikur
Die Natur ist die beste Führerin des Lebens. – Cicero
Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.
– Cicero
Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stuffen, die
Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stuffen, die einem jeden seine Grenzen anweist.
– Henrich Steffens
Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz
Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.
– Henrich Steffens
Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furch
Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
– Henrich Steffens
In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüth, in sich
In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüth, in sich geschlossen und mit sich einig die göttliche Natur.
– Henrich Steffens
Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, - der trägt ei
Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, - der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuelleste Schöpfung - und der geheiligte Priester der Natur.
– Henrich Steffens
Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen
Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen und weiblichen Natur, [...].
– Joseph Görres
Und da ich von unbändigem Verlangen dorthin gezogen wurde, stets begieri
Und da ich von unbändigem Verlangen dorthin gezogen wurde, stets begierig, die ungeheure Fülle von allerlei seltsamen Formen zu schauen, welche die findige Natur geschaffen, so gelangte ich, nachdem ich eine Weile zwischen den düsteren Klippen umhergewandert war, zum Eingang einer großen Höhle, vor der ich staunend eine Zeitlang stehenblieb, weil ich nichts davon wußte. Mit gekrümmtem Rücken, die linke Hand auf das Knie gestützt und mit der rechten die gesenkte, gerunzelte Stirn überschattet,...
Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft. – Francis Bacon
Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft.
– Francis Bacon
Es ist aber eine magische Operation und ist gleich der Wissenschaft von
Es ist aber eine magische Operation und ist gleich der Wissenschaft von der kabbalistischen Kabbalah, nämlich daß das nicht aus Geistern noch aus der Zauberei entspringt, sondern aus dem natürlichen Lauf der subtilen Natur.
– Paracelsus
Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, //
Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren.
– Christopher Marlowe
Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honi
Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.
– Baltasar Gracián y Morales
Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
– Blaise Pascal
Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerech
Nichts geschieht in der Natur, was derselben als Schlechtigkeit zugerechnet werden kann.
– Baruch de Spinoza
Gott oder auch die Natur – Baruch de Spinoza
Gott oder auch die Natur
– Baruch de Spinoza
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise z
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
– François de La Rochefoucauld
Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur. – John Locke
Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.
– John Locke
Die Natur macht keine Sprünge. – Gottfried Wilhelm Leibniz
Die Natur macht keine Sprünge.
– Gottfried Wilhelm Leibniz
Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen
Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist - folglich zu seinem Eigentum gemacht.
– John Locke
Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jede
Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.
– John Locke
I. Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und verm
I. Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußeren Gegenstand. [...] II. Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur und ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand stets gleich und unbeweglich.
– Isaac Newton
...werdet lieber etwas anderes, sogar eine alte Jungfer, der Natur schli
...werdet lieber etwas anderes, sogar eine alte Jungfer, der Natur schlimmster Fluch, als euch mit einem Narren zusammenzutun.
– Daniel Defoe
Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde N
Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.
– Alexander Pope
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten.
– Blaise Pascal
Stärker als alle Grundsätze ist die Natur. – David Hume
Stärker als alle Grundsätze ist die Natur.
– David Hume
Die Natur macht keinen Sprung. Alle Pflanzen und Tiere bieten nach allen
Die Natur macht keinen Sprung. Alle Pflanzen und Tiere bieten nach allen Seiten hin Affinitäten dar, wie ein Territorium auf der Landkarte.
– Carl von Linné
In der natürlichen Ordnung, in der die Menschen alle gleich sind, ist ih
In der natürlichen Ordnung, in der die Menschen alle gleich sind, ist ihr gemeinsamer Beruf, zuerst und vor allem Mensch zu sein [...]. Bevor die Eltern ihn für einen Beruf bestimmen, beruft die Natur ihn zum menschlichen Leben.
– Jean-Jacques Rousseau
In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alle
In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die interessierte Vorstellung, worin ihr eure Produktions- und Eigentums
Die interessierte Vorstellung, worin ihr eure Produktions- und Eigentumsverhältnisse aus geschichtlichen, in dem Lauf der Produktion vorübergehenden Verhältnissen in ewige Natur- und Vernunftgesetze verwandelt, teilt ihr mit allen untergegangenen herrschenden Klassen.
– Karl Marx
Die Natur schafft oft Vollkommenes, aber zwei Vollkommenheiten zu verein
Die Natur schafft oft Vollkommenes, aber zwei Vollkommenheiten zu vereinigen, das ist ihr seltenes Meisterstück.
– Ferdinando Galiani
Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Unges
Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden ...
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Me
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
– Immanuel Kant
Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schi
Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt.
– Georg Forster
Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumind
Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumindest sehr selten, ohne die Hoffnung auf Heilung zu nähren; und die Hoffnung selbst ist eine Freude.
– Giacomo Casanova
Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des
Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit des unübersehbaren Plans der Natur.
– Georg Christoph Lichtenberg
Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pude
Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.
– William Shakespeare
Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch. – Novalis
Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.
– Novalis
Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrl
Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft?
– Susette Gontard
Je näher man die Natur wird kennen lernen, desto mehr wird man einsehen,
Je näher man die Natur wird kennen lernen, desto mehr wird man einsehen, daß die allgemeinen Beschaffenheiten der Dinge einander nicht fremd und getrennt sein.
– Immanuel Kant
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler
– Otto Weininger
Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gat
Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht.
– Immanuel Kant
Die Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das
Die Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege.
– Immanuel Kant
Der Krieg aber selbst bedarf keines besondern Bewegungsgrundes, sondern
Der Krieg aber selbst bedarf keines besondern Bewegungsgrundes, sondern scheint auf die menschliche Natur gepropft zu sein, und sogar als etwas Edles, wozu der Mensch durch den Ehrtrieb, ohne eigennützige Triebfeder, beseelt wird, zu gelten: so, daß Kriegesmut (von amerikanischen Wilden sowohl, als den europäischen, in den Ritterzeiten) nicht bloß, wenn Krieg ist (wie billig), sondern auch, daß Krieg sei, von unmittelbarem großem Wert zu sein geurteilt wird, und er oft, bloß um jenen zu zeige...
Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, blie
Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde.
– Immanuel Kant
Und so ist der Ausschlag einer durch Philosophie versuchten ältesten Men
Und so ist der Ausschlag einer durch Philosophie versuchten ältesten Menschheitsgeschichte: Zufriedenheit mit der Vorsehung und dem Gange menschlicher Dinge im ganzen, der nicht vom Guten anhebend zum Bösen fortgeht, sondern sich vom Schlechten zum Besseren allmählich entwickelt; zu welchem Fortschritte denn ein jeder an seinem Teile, so viel in seinen Kräften steht, beizutragen durch die Natur selbst berufen ist.
– Immanuel Kant
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich all
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
– Immanuel Kant
Es gibt keine praktische Psychologie, als besonderen Teil der Philosophi
Es gibt keine praktische Psychologie, als besonderen Teil der Philosophie über die menschliche Natur.
– Immanuel Kant
Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt be
Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.
– Immanuel Kant
Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sonder
Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
– Immanuel Kant
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
– Friedrich Schille...
Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf,
Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
– Karoline von Günderrode
Vollkommene Kunst wird wieder zur Natur. – Immanuel Kant
Vollkommene Kunst wird wieder zur Natur.
– Immanuel Kant
Wir haben jetzt in unsern Haushaltungen Dinge, die wir für unentbehrlich
Wir haben jetzt in unsern Haushaltungen Dinge, die wir für unentbehrlich halten, von denen man vor hundert Jahren noch gar nichts wußte, und sich, ohne sie, doch eben so wohl oder besser befand. Der Tabak und der Kaffee verzehrt auch unter dem Landvolke große Summen, ohne daß er den geringsten Vortheil brächte. Verständige Aerzte behaupten und beweisen die Schädlichkeit von beiden; und doch nimmt der Gebrauch immer mehr überhand. Es ist ein großer Vortheil, wenn man alle oder doch seine meist...
Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen
Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!
– Karoline von Günderrode
Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes
Ich folgte ganz, wie meine Natur mir gebot, ich war ganz Weib, ein gutes, dem Instinkt sich hingebendes Wesen.
– Sophie Mereau
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
– Zacharias Werner
Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist i
Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur.
– Thomas Jefferson
Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht n
Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unsrer Natur.
– Friedrich Schlegel
Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von
Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.
– Immanuel Kant
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebi
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
– Jeremy Bentham
Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der
Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der Menschen und ich mir selbst ein ewig unauflösbares Rätsel.
– Johann Michael Sailer
Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfl
Denn Verstand ist ein guter Pilgerstab zum Erdenwallen, Gefühl ein Ausfluss des ewigen Lichts, und der Punkt, auf dem Gefühl und Vernunft, sich selber unbewusst, umarmen, ist das höchste Ziel unseres Daseins, die göttliche Harmonie unserer Natur.
– Zacharias Werner
Mystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie d
Mystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie durch Wort und Bild zu lösen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den große
Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechlic
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
– Johann Wolfgang von Goethe
Armut, Keuschheit und Gehorsam, - drei Gelübde, deren jedes, einzeln bet
Armut, Keuschheit und Gehorsam, - drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.
– Johann Wolfgang von Goethe
Im eignen Auge schaue mit Lust, // Was Plato von Anbeginn gewusst; // De
Im eignen Auge schaue mit Lust, // Was Plato von Anbeginn gewusst; // Denn das ist der Natur Gehalt, // Dass außen gilt, was innen galt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Halte das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne // Teilte sie au
Halte das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne // Teilte sie aus die Natur durch den unendlichen Raum.
– Johann Wolfgang von Goethe
die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, imm
die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der rezitierende Schauspieler dagegen muss durch Übung nach und nach zu
Der rezitierende Schauspieler dagegen muss durch Übung nach und nach zu einer gewissen Einheit seiner selbst gelangen und sich ohne Wissen und eigentliches Wollen, soweit seine Natur verstattet, hervorbilden.
– Johann Wolfgang von Goethe
Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie
Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.
– Ludwig Börne
In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüt, in sich
In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüt, in sich geschlossen und mit sich einig ist die göttliche Natur.
– Henrich Steffens
Sie hat mich nicht getäuschet, die Stimme der Natur. – Albert Lortzing
Sie hat mich nicht getäuschet, die Stimme der Natur.
– Albert Lortzing
Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der mens
Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.
– Honoré de Balzac
Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt
Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.
– Johann Peter Eckermann
Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen
Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
– Johann Peter Eckermann
Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tät
Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinem Geist nicht ferner auszuhalten vermag.
– Johann Peter Eckermann
Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der N
Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.
– Henry David Thoreau
Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines V
Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines Vaterlandes, der dem ausgewanderten die Heimath ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt.
– Bettina von Arnim
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
– Arthur Schopenhauer
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat […] und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
– Søren Kierkegaard
Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
– Henry David Thoreau
Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und er
Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie.
– Henry David Thoreau
Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entwe
Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.
– Friedrich Hebbel
Die Natur liebt es, sich zu verbergen. – Heraklit
Die Natur liebt es, sich zu verbergen.
– Heraklit
Man hat als einen Einwurf gegen den Grundsatz der Gleichheit angeführt:
Man hat als einen Einwurf gegen den Grundsatz der Gleichheit angeführt: die Natur selbst, indem sie die Menschen mit verschiedenen Gaben ausstattet, sei die erste Quelle der Ungleichheit. Gewiß! Aber eben weil es die Natur schon von selbst thut, laßt die Natur nur machen und spart eure Gesetze!
– Franz Grillparzer
Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, au
Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, aus dem Thierreich her, so ist er von Hause aus ein irrationelles Wesen; es wird, bei allen Fortschritten von Vernunft und Wissenschaft, doch die Natur, Begierde und Zorn, immer eine große Gewalt über ihn behalten;
– David Friedrich Strauß
Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Nieder
Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.
– Moses Hess
Erkenntnisspendend ist die Natur der Zahl und führend und lehrend für je
Erkenntnisspendend ist die Natur der Zahl und führend und lehrend für jeden in jedem, was ihm zweifelhaft und unbekannt ist.
– Pythagoras
Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, //
Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, // Die Zumutung an die Natur, // Diese dürftige Menschenkreatur // Selbst in den mißlungensten Exemplaren // Für Ewigkeiten aufzusparen.
– Heinrich Leuthold
Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschö
Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
– Iwan Sergejewitsch Turgenew
Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen. – Aristoteles
Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.
– Aristoteles
Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und F
Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.
– Karl Marx
Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtu
Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar.
– Friedrich Albert Fallou
Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natu
Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natur.
– Charles Darwin
Sogar die Lüstlinge […] sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dan
Sogar die Lüstlinge […] sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
– Cicero
Nicht die Natur, nur der Mensch kennt Erbarmen, aber nicht oft läßt er e
Nicht die Natur, nur der Mensch kennt Erbarmen, aber nicht oft läßt er es walten.
– Ludwig Anzengruber
Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hing
Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.
– Theodor Fontane
Köstliche, gesunde, stille Nacktheit in der Natur! O könnte die arme, kr
Köstliche, gesunde, stille Nacktheit in der Natur! O könnte die arme, kranke, geile Stadtmenschheit dich nur einmal wieder wirklich kennen lernen.
– Walt Whitman
Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grund
Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe.
– Heinrich von Treitschke
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimme
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben.
– Friedrich Nietzsche
Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft haßt. – Osca
Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft haßt.
– Oscar Wilde
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtous und Künstler
– Otto Weininger
Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht
Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar.
– Ludwig Boltzmann
Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur. – Epikur
Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.
– Epikur
Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir. – Wilhelm Dilthey
Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.
– Wilhelm Dilthey
Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit. – Marie von Ebner-Es
Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische mein
Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.
– Frank Wedekind
Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, das
Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, dass die umgebenden Verhältnisse die Arbeit der Natur unterstützen, das ist Erziehung.
– Ellen Key
Fast alle Menschen sind von Natur »Heldenverehrer«; gegen diesen gesunde
Fast alle Menschen sind von Natur »Heldenverehrer«; gegen diesen gesunden Instinkt läßt sich nichts Stichhaltiges einwenden.
– Houston Stewart Chamberlain
Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerett
Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.
– Ferdinand Ebner
Konservative Revolution nennen wir die Wiederinachtsetzung all jener ele
Konservative Revolution nennen wir die Wiederinachtsetzung all jener elementaren Gesetze und Werte, ohne welche der Mensch den Zusammenhang mit der Natur und mit Gott verliert und keine wahre Ordnung aufbauen kann.
– Edgar Julius Jung
Jeder Mensch hat 1 Leber, 1 Milz, 1 Lunge und 1 Fahne; sämtliche vier Or
Jeder Mensch hat 1 Leber, 1 Milz, 1 Lunge und 1 Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtiger Natur. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht.
– Kurt Tucholsky
Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch al
Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.
– Karl Kraus
Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt,
Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.
– Seneca d.J.
Der Trick der Schöpfung ist satanisch witzig. // Das Weib bleibt vorher
Der Trick der Schöpfung ist satanisch witzig. // Das Weib bleibt vorher kühl, der Mann ist hitzig. // Sie glüht nachher und er sieht auf die Uhr. // So stirbt Betrug nicht aus und nicht Natur!
– Franz Werfel
Das Bild - und es ist nur ein Bild -, das Bild, anhand dessen man sich d
Das Bild - und es ist nur ein Bild -, das Bild, anhand dessen man sich dieses tätige Wachstum der Natur Gottes am besten vorstellen kann, ist das einer zärtlichen Fürsorge dafür, daß nichts verloren geht.
– Alfred North Whitehead
Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf d
Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf den freien Geist als die reinste Ausprägung der menschlichen Natur zu kommen.
– Rudolf Steiner
Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon f
Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt.
– Marie de France
Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschie
Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.
– Leonardo da Vinci
Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Scha
Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, // Da jedem sonst ein einziger Schatten nur, // Und dir, dem einen, alle Schatten eigen?
– William Shakespeare
Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästh
Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind.
– Raoul Heinrich Francé
Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben
Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.
– Georg Christoph Lichtenberg
Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem
Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.
– Immanuel Kant
So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist a
So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
– Karoline von Günderrode
Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch g
Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
– Friedrich Schiller
[...] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe [...]
[...] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe [...].
– Donatien Alphonse François de Sade
Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alle
Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.
– Johann Wolfgang von Goethe
Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ei
Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.
– Johann Wolfgang von Goethe
Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wir
Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne // Zuckt der allm
Alle Schöpfung ist Werk der Natur. Von Jupiters Throne // Zuckt der allmächtige Strahl, nährt und erschüttert die Welt.
– Johann Wolfgang von Goethe
So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaff
So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf ein
Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf einen Stuhl gestiegen ist, um den Vater desto besser umarmen zu können.
– Karl Julius Weber
Seh'n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so 'nen Charakter, so 'ne Struk
Seh'n Sie, Herr Doctor, manchmal hat man so 'nen Charakter, so 'ne Struktur. — Aber mit der Natur ist's was ander's, sehen Sie, mit der Natur (er kracht mit den Fingern), das ist so was, wie soll ich doch sagen — zum Beispiel —
– Georg Büchner
Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stufen, die
Auch in der intelligenten Welt bildet eine schaffende Natur Stufen, die einem jeden seine Grenzen anweist.
– Henrich Steffens
Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine
Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuellste Schöpfung und der geheiligte Priester der Natur.
– Henrich Steffens
Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Na
Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.
– Alexander von Humboldt
Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts me
Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben.
– Gustave Flaubert
Wie viel ich Täuschung auch erfuhr // Im Leben und im Lieben, // Du bist
Wie viel ich Täuschung auch erfuhr // Im Leben und im Lieben, // Du bist mir allezeit, Natur, // Du bist mir treu geblieben.
– Emanuel Geibel
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur,
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.
– Friedrich Nietzsche
Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozia
Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozialismus nur eine auf unklares Bewußtsein und unzureichende Erkenntnis der Natur und des Wesens der Menschen und der Dinge begründete Irreleitung der Arbeiter darstellt.
– Eugen Richter
Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfrucht
Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.
– Sully Prudhomme
Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der b
Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen wie dem Niedertreten des Grases schonungsvoll zu sein.
– Christian Morgenstern
Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder ein
Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder einer Gruppe von Objekten - es ist eine Interpretation der Natur, eine Wiedergabe der Eindrücke, die der Fotograf erhält und die er anderen vermitteln möchte.
– Lewis Hine
Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das gro
Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.
– Seneca d.J.
Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrig
Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; […] Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel...
Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem
Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem Wesen, einfach in seiner Substanz, ein Geist nach seiner Natur, ewig in seiner Dauer, unveränderlich in seiner Beschaffenheit, allgenugsam in Ansehung alles Möglichen und Wirklichen. Es ist ein Gott.
– Immanuel Kant
Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sin
Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sinket ihr dann einst in die Erde hinab. / Gottgeist, dann der Naturgeist und der geschichtliche Weltgeist, – / Diese heilige Drei, wißt, ist die Wurzel des Seins. / Vom Brennglase der Zeit zusammengedränget auf die Erde, / Wird das himmlische Licht Feuer des Lebens allein. / Menschen, die nicht viel leben im Freien, bekommen daher leicht / Hier auch den Sonnenstich, wie dies die Mystik beweist.
– Ludwig Feuerbach
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zi
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
– Aristoteles
Daher (sagt) Chrysostomus über Matth. 19[,10]: „Es frommt nicht, zu heir
Daher (sagt) Chrysostomus über Matth. 19[,10]: „Es frommt nicht, zu heiraten. Was ist denn das Weib anders als die Feindin der Freundschaft, eine unentrinnbare Strafe, ein notwendiges Übel, eine natürliche Versuchung, ein wünschenswertes Unheil, eine häusliche Gefahr, ein ergötzlicher Schade, ein Mangel der Natur, mit schöner Farbe gemalt? [...]
– Heinrich Kramer
Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die
Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.
– Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim
Kunst ist eine freie Nachahmung der Natur mit Bewusstsein, das höchste Z
Kunst ist eine freie Nachahmung der Natur mit Bewusstsein, das höchste Ziel der Kunst ist eine verschönte Natur.
– Sophie Mereau
Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob
Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob auch die Leidenschaft das Band unserer Liebe straff gezogen hat, sie darf es nicht brechen. Die mystischen Saiten der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfelde und Patriotengrabe zu jedem lebendigen Herzen und zu jedem häuslichen Herde über dieses ganze weite Land erstrecken, werden auf's Neue in den großen Chor der Union einstimmen, wenn sie wiederum, was sicher zu erwarten steht, von den bessern Engeln unserer Natur...
Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr g
Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie ...
Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament. – Émil
Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament.
– Émile Zola
Gott sage ich und meine den Geist, der die Natur durchströmt, dessen auc
Gott sage ich und meine den Geist, der die Natur durchströmt, dessen auch ich ein winziges Teilchen bin, den ich im großen Sturme fühle.
– Paula Modersohn-Becker
Man nennt viele Künstler, die eigentlich Kunstwerke der Natur sind. – Fr
Man nennt viele Künstler, die eigentlich Kunstwerke der Natur sind.
– Friedrich Schlegel
Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die
Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt.
– Théodore Jouffroy
Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unm
Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unmöglich ist, sich zunächst von ihr eine deutliche Vorstellung zu machen und folglich sie zu definiren. Desshalb sind alle Untersuchungen theoretischer Natur, welche die grössten Philosophen angestellt haben, das heisst, indem sie gewissermassen auf den Flügeln des Geistes vorzugehen versuchten, vergeblich gewesen.
– Julien Offray de La Mettrie
Großartige Dinge werden durch großartige Mittel vollbracht. Die Natur al
Großartige Dinge werden durch großartige Mittel vollbracht. Die Natur allein schafft Großes umsonst.
– Alexander Iwanowitsch Herzen
Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärti
Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann,
– Leopold von Sacher-Masoch
Ich sehe keine Ungebühr in der Betrachtung des schönsten Werkes der Natu
Ich sehe keine Ungebühr in der Betrachtung des schönsten Werkes der Natur, des nackten Körpers.
– Thomas Eakins
Wir werden in der Existenz des Bösen im Universum, sei es nun ein überin
Wir werden in der Existenz des Bösen im Universum, sei es nun ein überindividuelles oder ein individuelles Böses, sei es ethischer oder praktischer Natur, ganz gleich in welchem Gewand es uns auch begegnen mag, wenn wir es im Ganzen und im Detail betrachten, immer eine Ordnung finden, ein organisches Ganzes, einen Aufbau, sodass es nicht als zufällig bezeichnet werden kann.
– Abraham Isaak Kook
Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlu
Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen." - Alfred Adler zitiert von
– Alfred Adler
Es ist gegen meine Natur, schwach zu werden. – Karl Lagerfeld
Es ist gegen meine Natur, schwach zu werden.
– Karl Lagerfeld
Es giebt nirgend Mühe ohne Ertrag, und eben so nicht leicht Ertrag ohne
Es giebt nirgend Mühe ohne Ertrag, und eben so nicht leicht Ertrag ohne aufgewandte Mühe. Arbeit und Vergnügen, ihrer Natur nach mit einander im Widerspruche, sind durch ein gewisses natürliches Band wieder an einander geknüpft.
– Titus Livius
Beym Steigen, beym Sinken der Sonne, beym Schimmer des Mondes ist die Na
Beym Steigen, beym Sinken der Sonne, beym Schimmer des Mondes ist die Natur in einer raschen, unwillkührlichen Entzückung, in der sie noch freygebiger ist, noch weniger spart, und wie ein Pfau in stolzer Pracht allen Schmuck mit inniger Fraude rauschend aus einanderschlägt.
– Wilhelm Heinrich Wackenroder
Freude heißt die starke Feder // in der ewigen Natur. // Freude, Freude
Freude heißt die starke Feder // in der ewigen Natur. // Freude, Freude treibt die Räder // in der großen Weltenuhr.
– Friedrich Schiller
Nach meiner innigsten Ueberzeugung kommt kein anderer Dichter ihm an Tie
Nach meiner innigsten Ueberzeugung kommt kein anderer Dichter ihm an Tiefe der Empfindung und an Zartheit derselben, an Natur und Wahrheit und zugleich an hohem Kunstverdienste auch nur von weitem bei. Die Natur hat ihn reicher ausgestattet als irgendeinen, der nach Shakspeare aufgestanden ist. Und außer diesem, was er von der Natur erhalten, hat er sich durch rastloses Nachforschen und Studium mehr gegeben als irgendein anderer.
– Friedrich Schiller
Man ist noch lange kein Verbrecher, wenn man die seltsamen Neigungen bes
Man ist noch lange kein Verbrecher, wenn man die seltsamen Neigungen beschreibt, zu denen die Natur verleitet.
– Donatien Alphonse François de Sade
Die Medicin sollte die Gebrechen des Mikrokosmus heilen, und die Sternku
Die Medicin sollte die Gebrechen des Mikrokosmus heilen, und die Sternkunde dasjenige dolmetschen, womit uns für die Zukunft der Himmel schmeicheln oder bedrohen möchte; jene mußte der Natur, diese der Mathematik huldigen, und so waren beide wohl empfohlen und versorgt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln bet
Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Men
Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Thiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.
– Alexander von Humboldt
Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und er
Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar und erzeugt die Phantasie."
(Original englisch: "It is the marriage of the soul with Nature that makes the intellect fruitful, and gives birth to imagination.
– Henry David Thoreau
Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein men
Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn du Einfluß auf andre Menschen ausüben willst, mußt du ein wirklich anregend und fördernd auf andere Menschen wirkender Mensch sein. Jedes deiner Verhältnisse zum Menschen – und zu der Natur – muß eine bestimmte, dem Gegenstand deines W...
Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der N
Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.
– Johannes Scherr
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler.
– Otto Weininger
Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst
Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst des Schreibens hört die Erkenntniss des Menschen auf so vergänglich zu sein wie er selbst ist; sie beide geben dem Menschen, was die Natur ihm versagte, Allmacht und Ewigkeit.
– Theodor Mommsen
Kultur muß Natur haben. // Noch einmal werden wir Wilde. Wann wir ganz r
Kultur muß Natur haben. // Noch einmal werden wir Wilde. Wann wir ganz reif sind.
– Peter Hille
Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr g
Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie ...
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freiges
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
– Franz Kafka
Man muß der Natur darin nachstreben, daß sie keine Zwischenglieder, kein
Man muß der Natur darin nachstreben, daß sie keine Zwischenglieder, keine Nebensachen, kein Provisorium kennt, sondern jedes Ding als Hauptsache behandelt.
– Hugo von Hofmannsthal
Die Schöpfung erhebt sich gegen den Schöpfer: Wie einst der Mikrokosmos
Die Schöpfung erhebt sich gegen den Schöpfer: Wie einst der Mikrokosmos Mensch gegen die Natur, so empört sich jetzt der Mikrokosmos Maschine gegen den nordischen Menschen. Der Herr der Welt wird zum Sklaven der Maschine.
– Oswald Spengler
[Die] Natur des Geldes [...] will die Vermehrung genau so, wie die Natur
[Die] Natur des Geldes [...] will die Vermehrung genau so, wie die Natur des Tieres die Fortpflanzung anstrebt [...] wirft man das Geld wie ein Sämann zum Fenster hinaus, [...] kommt [es] vermehrt bei der Tür wieder herein. Es aber im stillen für Zwecke und Menschen verschenken, die ihm nichts nützen, das läßt sich nur mit einem Meuchelmord am Geld vergleichen.
– Robert Musil
Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Pra
Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.
– David Hilbert
[...] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wi
[...] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.
– Max Planck
Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unm
Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unmöglich ist, sich zunächst von ihr eine deutliche Vorstellung zu machen und folglich sie zu definiren. Deshalb sind alle Untersuchungen theoretischer Natur, welche die grössten Philosophen angestellt haben, das heisst, indem sie gewissermassen auf den Flügeln des Geistes vorzugehen versuchten, vergeblich gewesen.
– Julien Offray de La Mettrie
Die Menschen sind im allgemeinen von Natur aus böse. Ohne Erziehung gäbe
Die Menschen sind im allgemeinen von Natur aus böse. Ohne Erziehung gäbe es nur wenige gute Menschen." - Bernd A. Laska:
– Julien Offray de La Mettrie
Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Gro
Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Großes hat es ohne Zweifel. Wir können nicht anders als es von Herzen lieben und bewundern – dies Europa, von dem sich in Kunst und Literatur ein unerschöpflicher Strom von Schönheit und Wahrheit ergießt, alle Länder und Zeiten befruchtend; dies Europa, das mit titanischem Geiste in nie ermüdender Kraft die Höhen und Tiefen des Weltalls durchmißt, das unendlich Große und unendlich Kleine mit seinem Wissen umfaßt und alle Krä...
Süße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur! – Friedrich Leopo
Süße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur!
– Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur in frommer Eintracht wohnen,
Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur in frommer Eintracht wohnen, ist der Himmel.
– Friedrich von Matthisson
Auch in Deutschland beginnt eine andere Auffassung des Naturschutzes sic
Auch in Deutschland beginnt eine andere Auffassung des Naturschutzes sich durchzusetzen. Vorgeschrittene Geister haben das Nützlichkeitsprinzip als völlig ungenügend verworfen. Wir wollen z. B. einen Vogel nicht deshalb schützen, weil er vielleicht schädliche Insekten vertilgt, sondern wir wollen den Vogel schützen um das Vogels selbst willen, weil es in seiner Art ein herrliches Geschöpf ist, ein Dichtergedanke gewissermaßen der schaffenden Natur, weil ohne die anmutigen Bewegungen, die bunt...
Die Natur reguliert sich eben am besten von selbst, und kurzsichtiges Ei
Die Natur reguliert sich eben am besten von selbst, und kurzsichtiges Eingreifen des Menschen wird niemals Gutes zeitigen auch nicht im umgekehrten Sinne, wie es wohlmeinende Naturfreunde öfters versucht haben.
– Kurt Floericke
Ich fasse das Leid nicht, das der Mensch dem Menschen zufügt. Sind die M
Ich fasse das Leid nicht, das der Mensch dem Menschen zufügt. Sind die Menschen von Natur so grausam, sind sie nicht fähig, sich hineinzufühlen in die Vielfalt der Qualen, die stündlich, täglich Menschen erdulden? Ich glaube nicht an die »böse« Natur des Menschen, ich glaube, daß er das Schrecklichste tut aus Mangel an Phantasie, aus Trägheit des Herzens.
– Ernst Toller
Jeder kann mit dem Leid eines Freundes sympathisieren, aber es verlangt
Jeder kann mit dem Leid eines Freundes sympathisieren, aber es verlangt eine feine Natur, um mit dem Erfolg eines Freundes zu sympathisieren.
– Oscar Wilde
Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn
Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn sich ihnen ein Mann, mit dem sie kaum vertraut sind, grob annähert, kann das zum Haß auf die geschlechtliche Vereinigung und manchmal sogar zum Haß auf das männliche Geschlecht führen.
– Mallanaga Vatsyayana
Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut
Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut entstellt er, // sie macht eine Sache einfach und rein // und er mit seinen Händen wandelt sie um.
– Giorgio Baffo
Der Mensch ist darum unglücklich, weil er die Natur verkennt. – Paul-Hen
Der Mensch ist darum unglücklich, weil er die Natur verkennt.
– Paul-Henri Thiry D'Holbach
Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel In
Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.
– Adolph Freiherr Knigge
Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht
Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht durch menschliche Vermittler überbracht. Trotzdem werden sie nicht verlorengehen. Zwar kannten sie das geschriebene Gebot Gottes nicht, sie vernahmen aber seine Stimme in der Natur und taten, was das Gesetz fordert. Ihre Werke bekundeten, daß der Heilige Geist ihre Herzen berührt hatte, und Gott anerkennt sie als seine Kinder
– Ellen G. White
Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solang
Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt.
– Karl Joël
Wer ein Mädchen aufgibt, weil sie ihm zu schüchtern scheint, wird von ih
Wer ein Mädchen aufgibt, weil sie ihm zu schüchtern scheint, wird von ihr verachtet als ein Ungeheuer, das nichts von der weiblichen Natur weiß.
– Mallanaga Vatsyayana
Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihr
Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen; vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren.
– Paul-Henri Thiry D'Holbach
Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natu
Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natur bewahren, weil sie alles ist, was wir nicht sind.
– Andreas Weber
Ein der menschlichen Natur so widersprechendes Ideal wie das des Kommuni
Ein der menschlichen Natur so widersprechendes Ideal wie das des Kommunismus geht nicht zu verwirklichen ohne Gewalt. Das ist das Grundproblem
– Karl zu Schwarzenberg
Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mä
Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.
– Theodor Körner
Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reiße
Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
– Albrecht Dürer
Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die
Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
– Benjamin Franklin
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