Honoré de Balzac Zitate
64 bekannte Zitate von Honoré de Balzac
Egal ob lustige Zitate von Honoré de Balzac oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Honoré de Balzac zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Gesetze sind Spinnweben, die die kleinen Fliegen fangen, aber die großen gehen durch sie hindurch.
– Honoré de BalzacDie Tyrannei ruft zwei entgegengesetzte Wirkungen hervor, deren Symbole in zwei großen Gestalten des antiken Sklaventums fortbestehen: in Epiktet und Spartakus, dem Haß und dessen bösartigen Empfindungen einerseits, der Resignation und deren christlichen Liebesregungen andererseits.
– Honoré de BalzacBis ins Krankenhaus oder bis ins Ministerium; dahin kommen alle körperlich und geistig ruinierten Leute.
– Honoré de BalzacDas Unglück ist unser größter Lehrmeister.
– Honoré de BalzacDu hast ein Feuerwerk abgebrannt, von dem im Augenblick, da dein Gast sich einfindet, nur das verkohlte Skelett übrig ist.
– Honoré de BalzacDu trägst den Kopf bald so hoch, dass du dir nicht mehr den Hut aufsetzen kannst!
– Honoré de BalzacJede Illusion muß einmal zerrinnen.
– Honoré de BalzacDas Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.
– Honoré de BalzacSo gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.
– Honoré de BalzacDer Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
– Honoré de BalzacEs entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen.
– Honoré de BalzacMit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.
– Honoré de BalzacEiner der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
– Honoré de BalzacKraft besteht nicht ohne Güte.
– Honoré de BalzacEin ehrenhafter Politiker wäre einer Dampfmaschine mit Gefühl vergleichbar oder einem Lotsen, der das Steuerruder hält und gleichzeitig eine Frau liebt: Das Schiff geht dabei unter.
– Honoré de BalzacDer Pariser wundert sich, wenn nicht überall alles so ist wie in Paris, und der Franzose, wie in Frankreich.
– Honoré de BalzacEin wenig Aufrichtigkeit, das ist die rarste Ingrediens der Gesellschaft.
– Honoré de BalzacDer Ruhm ist eine fliegende Brücke, die zum Überschreiten einer Schlucht zu dienen vermag.
– Honoré de BalzacEs ist eine bewunderungswürdige Eigenschaft der Frau, daß sie niemals nachdenkt, auch nicht über ihre tadelnswertesten Handlungen, die Empfindung reißt sie hin; selbst ihre Verstellungskunst hat etwas Natürliches; einzig bei ihr ist das Verbrechen ohne Gemeinheit, meist weiß sie nicht, wie es passiert ist.
– Honoré de BalzacAlle Verfehlungen und vielleicht gar alle Verbrechen haben als Grundlage eine falsche Überlegung oder eine ausschweifende Selbstsucht.
– Honoré de BalzacDer alte Kritiker ist sanft und gütig, der junge erbarmungslos.
– Honoré de BalzacMan überschätzt vor sich selbst immer seinen Einfluß.
– Honoré de BalzacAuch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.
– Honoré de BalzacDas Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.
– Honoré de BalzacWenn ein Strang soviele Fäden hat, gibt es leicht Knoten.
– Honoré de Balzacdie Philosophen haben die Bemerkung gemacht, daß die Gewohnheiten der Jugend im Greisenalter mit großer Stärke wiederkehren.
– Honoré de BalzacEs gibt zweierlei Geschichte: die offizielle, verlogene Geschichte, die man lehrt, die Geschichte ad usum delphini, dann die geheime Geschichte, die die wirklichen Zusammenhänge der Geschehnisse berichtet, eine schmachvolle Geschichte.
– Honoré de BalzacBedenk, dass das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt.
– Honoré de BalzacEinem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.
– Honoré de BalzacEine Familie, die leiblich und geistig vereint ist, gehört zu den seltenen Ausnahmen.
– Honoré de BalzacUm sein Blut aufs Spiel zu setzen, muss man welches haben.
– Honoré de BalzacProvinz bleibt Provinz, sie macht sich lächerlich, wenn sie Paris nachäffen möchte.
– Honoré de BalzacGott hat uns den Tabak gegeben, um unsere Leidenschaften und unsere Schmerzen einzuschläfern.
– Honoré de BalzacDie Lotterie ist eine Dummheit!
– Honoré de BalzacMangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.
– Honoré de BalzacMögen auch die Gesetze diese oder jene Ausschweifungen untersagen, das Glücksspiel, die Lotterie, die Straßenmädchen, alles was ihr wollt, die Leidenschaften werden sie niemals ausrotten.
– Honoré de BalzacIch bin noch nicht selbstsüchtig genug, um dir nicht zu lauschen!
– Honoré de BalzacGewißheit ist die Grundlage, nach der die menschlichen Gefühle verlangen.
– Honoré de BalzacEin Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.
– Honoré de BalzacDer Tod ist die Krönung des Genies.
– Honoré de BalzacGewisse Stubenhocker sind gewohnt, alles zu bezweifeln, weil sie nichts sehen.
– Honoré de BalzacZwei Monate gemeinsam ertragenen Elends wiegen Jahre der Freundschaft auf.
– Honoré de BalzacAlle Frauen, selbst die einfältigsten, wissen eine List zu gebrauchen, um zu ihren Zweck zu gelangen.
– Honoré de BalzacWer sich verachtet, kann nicht allein sein.
– Honoré de BalzacDie oberflächliche Ausbildung der Edelleute früherer Zeiten machte den vollendeten Kavalier aus.
– Honoré de BalzacDie Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.
– Honoré de BalzacMuß ein Mann nicht über eine gewisse Herzenstiefe verfügen, wenn er sich schweigend und im Dunkel aufopfert.
– Honoré de BalzacIn Paris hat man eine gewisse Art, einen Menschen zu erledigen, indem man ihm sagt: Er hat ein gutes Herz. Dieser Satz bedeutet ebensoviel wie: Der arme Junge ist dumm wie ein Rhinozeros.
– Honoré de BalzacIn der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.
– Honoré de Balzac