Freiheit Zitate
163 bekannte Zitate über Freiheit
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Feierlich zu beschließen, daß diese Toten nicht umsonst gestorben sind, daß diese Nation unter Gottes Fügung eine Wiedergeburt der Freiheit erleben wird und daß die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk niemals vom Erdboden verschwinden darf.
– Abraham LincolnDas Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
– Immanuel KantDie Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit.
– Georg Wilhelm Friedrich HegelMan soll nie seine Freiheit veräußern und - um nicht in die Lage zu kommen, sie zu veräußern - sie nie missbrauchen.
– Adolphe ThiersMit dem Ideal der „absoluten Freiheit” wird dasselbe Unwesen getrieben, wie mit allem Absoluten, [...].
– Max StirnerDas Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
– Johann Gottfried SeumeDie glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
– Marie von Ebner-EschenbachSind Gewissensbisse nicht ein Bedauern der Freiheit, dass sie dem Laster geopfert wurde?
– Sully PrudhommeDer Mensch wird nicht einmal geboren, sondern vielemal, und er stirbt nicht nur einmal, sondern vielemal.(...) Wenn Leben Bindung ist, wäre Freiheit gerichtet auf den Tod, weil aber Tod die Bindung nicht löst, ist Leben nur ein kurzer Aufenthalt zwischen Freiheit und Freiheit.
– Kurt KlugeDas ist der Weisheit letzter Schluss: // Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, // Der täglich sie erobern muss.
– Johann Wolfgang von GoetheSie streiten sich, [..] um Freiheitsrechte; // Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte.
– Johann Wolfgang von GoetheBrecht das Doppeljoch entzwei! // Brecht die Noth der Sklaverei! // Brecht die Sklaverei der Noth! // Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!
– Georg HerweghDie schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt.
– Friedrich SchillerDie meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden.
– Johann Wolfgang von GoetheDie Knechtung der Presse ist ein vortreffliches Mittel der Freiheit; denn das Publikum bildet sich in diesem Falle sein eigenes Urtheil; aber die freie Presse ist ein köstliches Werkzeug der Tirannei, - der Mob vertraut ihr und betet ihr blind nach.
– Ferdinand KürnbergerDer Erkenntnisprozeß ist [...] der Entwicklungsprozeß zur Freiheit.
– Rudolf SteinerWas aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist - es ist die Freiheit.
– Søren KierkegaardDu kannst t h u n was du w i l l s t: aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur ein Bestimmtes w o l l e n und schlechterdings nicht Anderes, als dieses Eine." (Schopenhauer, Arthur. (1978). Preisschrift über die Freiheit des Willens. Hamburg: Felix Meiner, S. 58
– Arthur SchopenhauerKeine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.
– Jean-Jacques RousseauDas Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
– Jean-Jacques RousseauDie strafende Satire erlangt poetische Freiheit, indem sie ins Erhabene übergeht; die lachende Satire erhält poetischen Gehalt, indem sie ihren Gegenstand mit Schönheit behandelt.
– Friedrich SchillerWas soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. »Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!«
– Max StirnerDas Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.
– ThukydidesDie wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit.
– Johann Gottfried SeumeFreiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.
– Johann Wolfgang von GoetheWie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.
– Conrad Ferdinand MeyerIch bin Sohn der Freiheit, ihr verdanke ich alles, was ich bin.
– Camillo Benso Graf von CavourEs hebt die Freiheit siegend ihre Fahne.
– Friedrich SchillerDenn ich halte davor, der Dichter soll seine Umrisse auf ein weitläufig gewobenes Zeug aufreißen, damit der Musikus vollkommenen Raum habe, seine Stickerei mit großer Freiheit und mit starken oder feinen Fäden, wie es ihm gutdünkt, auszuführen. Der Operntext soll ein Karton sein, kein fertiges Bild.
– Johann Wolfgang von GoetheDass die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich; wenn die Schaafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, dass sie Schaafe sind.
– Rudolf von JheringZu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von ›gedienten Leuten‹. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.
– Kurt Tucholsky[...] das Wesen der Mathematik liegt gerade in ihrer Freiheit.
– Georg CantorIch bin bereit für meinen Gott zu sterben, damit durch mein Blut die Kirche Freiheit und Frieden erlangen möge.
– Thomas BecketDie Verteidiger der Freiheit werden immer nur Geächtete sein, solange eine Horde von Schurken regiert!
– Maximilien de RobespierreFreiheit ist eine Summe mikroskopischer Unfreiheiten.
– Peter HilleFreiheit ist Gleichheit, weil es Freiheit nur im gesellschaftlichen Zustande gibt, und es ohne Gleichheit keine Gesellschaft gibt.
– Pierre Joseph ProudhonDer Zwang des Gesezes und des Schiksaals betastet es nicht; im Kind’ ist Freiheit allein.
– Friedrich HölderlinZur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb’ ich dir die Freiheit nicht.
– Emanuel SchikanederErziehung ist Erziehung zur Freiheit.
– Ludwig BörneDie Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.
– Rudolf VirchowMerz will Befreiung von jeder Fessel, um künstlerisch formen zu können. Freiheit ist nicht Zügellosigkeit, sondern das Resultat strenger künstlerischer Zucht. Merz bedeutet auch Toleranz in bezug auf irgendwelche Beschränkung aus Künstlerischen Gründen. Es muss jedem Künstler gestattet sein, ein Bild etwa nur aus Löschblättern zusammenzusetzen, wenn er nur bilden kann.
– Kurt SchwittersDie Freiheit, die Sie meinen, das ist die Willkür für Sie, der Terrorismus für andere. Und willst du nicht mein Bruder sein, // So schlag' ich dir den Schädel ein.
– Bernhard von BülowDa nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
– Immanuel KantZu viele Menschen fürchten die Freiheit, als daß diese Besorgniß nicht aufrichtig gemeint sein sollte.
– Frédéric BastiatFreiheit der individuellen Ueberzeugungen und ein Leben diesen gemäss - ist das erste der Rechte und die erste der Pflichten eines Menschen.
– Malwida von MeysenbugIch fordere die Freiheit für unser deutsches Volk zurück. Wir wollen nicht in Sklavenketten unser kurzes Leben dahinfristen, und wären es goldene Ketten eines materiellen Überflusses.
– Kurt HuberFreiheit gibt es auch nicht, wenn die richterliche Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird. Die Macht über Leben und Freiheit der Bürger würde unumschränkt sein, wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre; denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre.
– Charles de MontesquieuDaß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
– Immanuel KantDer Freiheit Kampf, einmal begonnen, // Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, // Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.
– George Gordon ByronEs giebt keine Freiheit der Männer, wenn es nicht eine Freiheit der Frauen giebt. Wenn eine Frau ihren Willen nicht zur Geltung bringen darf, warum soll es der Mann dürfen.
– Hedwig DohmWer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit.
– Benjamin FranklinMit dem Ideal der absoluten Freiheit wird dasselbe Unwesen getrieben wie mit allem Absoluten.
– Max StirnerDas Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.
– Henrik IbsenDer sozialistische Staat hat die Vernichtung der persönlichen und politischen Freiheit zur Vorbedingung. (Widerspruch bei den Sozialisten.) — Jawohl! Krasser Despotismus einer Majorität oder einzelner weniger Leute, die dem Einzelnen vorschreibt, was er zu arbeiten hat, was er dafür für einen Lohn empfängt und was er dafür zu konsumiren hat; das ist der sozialistische Staat. (Widerspruch.) Es ist ja alles, was die Sozialisten wollen, gedruckt zu lesen; über ihre Tendenz ist ja nur die Polizei im Unklaren. (Große Heiterkeit.)
– Eugen RichterZur inneren Freiheit werden zwei Stücke gefordert: seiner selbst in einem gegebenen Fall Meister und über sich selbst Herr zu sein, d.i. seine Affekte zu zähmen und seine Leidenschaften zu beherrschen.
– Immanuel KantAdoro und suscipe sind die beiden Urworte der menschlichen Freiheit. Das gebeugte Knie und die hingehaltenen leeren Hände sind die beiden Urgebärden des freien Menschen.
– Alfred DelpIch glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten.
– Alexis de TocquevilleDer Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit, - das sind die Stützen der Gesellschaft.
– Henrik IbsenIch bin nicht einer von denen, die das Volk fürchten. Beim Volke und nicht bei den Reichen liegt die Sicherheit für dauernde Freiheit. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, dürfen wir es nicht dulden, daß unsere Herrscher uns mit einer ewigen Schuld belasten. Wir müssen wählen zwischen Einfachheit und Freiheit, oder Verschwendung und Knechtschaft.
– Thomas JeffersonIm Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe.
– Rupertus MeldeniusDer Freiheit zu denken ist erstlich der bürgerliche Zwang entgegengesetzt.
– Immanuel KantDie Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.
– Alfred DelpDer Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit
– Ludwig HevesiDie Freiheit, Sancho, ist eine der köstlichsten Gaben, die der Himmel dem Menschen verliehen; mit ihr können sich nicht die Schätze vergleichen, welche die Erde in sich schließt noch die das Meer bedeckt.
– Miguel de CervantesEinigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.
– Friedrich EbertDer Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.
– Thomas JeffersonVon Baden wird die Lawine der Reaktion sich in Kurzem weiter wälzen, und was sie zunächst begraben wird, das ist jene Frankfurter Versammlung von Blinden und Verräthern , die zu spät erkennen werden, daß die politische Halbheit das beste Mittel ist, zu verlieren, was man besitzt und nicht zu erlangen, was man erstrebt. Den Strick der Reaktion um den Hals und das Brandmal der Schande auf dem Gesicht werdet ihr [die Frankfurter Nationalversammlung] zu uns herüberschauen, die wir unentehrt und kampfbereit euren Ruin abwarten, um über eure Leiber in die Burg der Freiheit einzudringen.
– Gustav StruveSobald in ein und derselben Person oder derselben Beamtenschaft die legislative Befugnis mit der exekutiven verbunden ist, gibt es keine Freiheit.
– Charles de MontesquieuDie natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.
– John LockeUnter den drei Staatsformen [Autokratie, Aristokratie und Demokratie (Fürstengewalt, Adelsgewalt und Volksgewalt)] ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Wortes, notwendig ein Despotism, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider Einen (der also nicht mit einstimmt) mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
– Immanuel KantEinigkeit und Recht und Freiheit // für das deutsche Vaterland! // Danach lasst uns alle streben // brüderlich mit Herz und Hand!
– August Heinrich Hoffmann von FallerslebenDer Güte Gottes verdanken wir in unserem Lande drei kostbare Dinge: die Freiheit des Gewissens, die Freiheit der Rede und die Klugheit, keine davon in Anspruch zu nehmen.
– Mark TwainWenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.
– Helene StöckerDer Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!
– Friedrich Wilhelm Joseph SchellingOrdnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.
– Charles PéguyWer nicht für Freiheit sterben kann, // der ist der Kette wert.
– Gottfried August BürgerDas Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit.
– Max StirnerDie Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.
– Moses MaimonidesDas höchste Heil, das letzte liegt im Schwerdte! // Drück dir den Speer ins treue Herz hinein, // Der Freiheit eine Gasse! - Wasch' die Erde, // Dein deutsches Land mit deinem Blute rein!
– Theodor KörnerLieben ist die Freiheit.
– Johann Albrecht BengelIch fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!
– Friedrich SchillerIndem wir die Einheit des Menschengeschlechtes behaupten, widerstreben wir auch jeder unerfreulichen Annahme von höheren und niederen Menschenracen. Es giebt bildsamere, höhere gebildete, durch geistige Cultur veredelte, aber keine edleren Volksstämme. Alle sind gleichmäßig zur Freiheit bestimmt; zur Freiheit, welche in roheren Zuständen dem Einzelnen, in dem Staatenleben bei dem Genuß politischer Institutionen der Gesammtheit als Berechtigung zukommt.
– Alexander von HumboldtBeladet euch nicht mit fremden Angelegenheiten, bündet euch nicht mit fremder Herrschaft, seid auf der Hut vor Zweigung und Eigennutz. Hütet euer Vaterland, haltet zu ihm. Pflegt nicht vorsätzliche Kriegslust. Wenn euch aber jemand überfällt, dann streitet tapfer für Freiheit und Vaterland.
– Nikolaus von der FlüeDas Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.
– Theodor KörnerIn einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
– Charles de MontesquieuDie Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
– Friedrich SchillerDas Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.
– Heinrich von TreitschkeDie Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender Stände.
– Friedrich NietzscheDemokratie und Sozialismus haben nichts Gemeinsames mit Ausnahme eines einzigen Wortes: Gleichheit. Der Unterschied ist beträchtlich: Während Demokratie Gleichheit in Freiheit sucht, sucht Sozialismus Gleichheit in Einschränkung und Unterwürfigkeit.
– Alexis de TocquevilleO Freiheit, wie hat man dir mitgespielt!
– Marie-Jeanne RolandDer Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz, [...]
– Theodor KörnerIn der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.
– Napoléon III.Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!
– Theodor KörnerFreiwillig gibt ein Unterdrücker niemals die Freiheit; sie muß von den Unterdrückten eingefordert werden.
– Martin Luther KingIn der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, // Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
– Johann Wolfgang von GoetheDie Verwirklichung eines Geschehens vermöge einer außer dem Verwirklicher stehenden Gesetzmäßigkeit ist ein Akt der Unfreiheit, jene durch den Verwirklicher selbst ein solcher der Freiheit.
– Rudolf SteinerDie Geschichte der Völker gibt uns Kunde von den ohnmächtigen Bemühungen der politischen und kirchlichen Gewalten, um Erhaltung des körperlichen und geistigen Sklaventhums der Menschen; die künftige Geschichte wird die Siege der Freiheit beschreiben, welche die Menschen durch die Erforschung des Grundes der Dinge und der Wahrheit errangen; Siege mit Waffen, an denen kein Blut klebt, und in einem Kampf, in welchem Moral und Religion sich nur als schwache Bundesgenossen betheiligten.
– Justus von LiebigFrisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.
– Theodor KörnerWer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
– Benjamin FranklinEine Wohltat entgegennehmen heißt die Freiheit verkaufen.
– Publilius SyrusDie alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.
– Kurt TucholskyIch wurde überzeugter Sozialist - in bezug auf das Ziel! Aber die sozialdemokratische marxistische Lösung des Problems war mir nicht überzeugend. Ob es die aus meinem Elternhause mitgebrachte Klasseneinstellung war, die mich die Freiheit in allen ihren Formen als Das Höchste Gut zu betrachten gelehrt hatte, oder ob es schon damals halb unterbewußte Kritik gewesen ist, kann ich nicht sagen.
– Franz OppenheimerSobald man einmal erfahren hat, was es heißt, in Freiheit geliebt zu werden, findet man nicht mehr Gefallen an Unterwürfigkeit.
– Charles PéguyWer anderen die Freiheit verleugnet, verdient sie nicht für sich selbst.
– Benjamin FranklinDas ist halt wiederum eine Geldheirath, sonst weiter nichts. So möchte ich nicht heirathen; ich will meine Frau glücklich machen und nicht mein Glück durch sie machen. Drum will ichs auch bleiben lassen und meine goldene Freiheit genießen, bis ich so gut stehe, daß ich Weib und Kinder ernähren kann.
– Wolfgang Amadeus MozartPrivilegien aller Art sind das Grab der Freiheit und Gerechtigkeit.
– Johann Gottfried SeumeWer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit - der wird sie nie erringen.
– Kurt TucholskyEinigkeit und Recht und Freiheit
– Friedrich EbertDie Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.
– Pierre Joseph ProudhonWer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
– Benjamin FranklinWenn, in einer philosophischen Frage, das einstimmige Urteil der Weltweisen ein Wall wäre, über welchen zu schreiten es vor ein gleichsträfliches Verbrechen mit demjenigen, welches Remus beging, müßte gehalten werden, so würde ich mich den Vorwitz wohl vergehen lassen, meinen Einfällen wider das entscheidende Gutachten des ehrwürdigen großen Haufens diejenige Freiheit zu erlauben, die durch nichts weiter als durch die gesunde Vernunft gerechtfertiget ist.
– Immanuel KantDie Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.
– Georg BüchnerWir sagen nicht: Wählt Thälmann, dann habt ihr Brot und Freiheit. Wir sagen, um Brot und Freiheit müßt ihr kämpfen!
– Ernst ThälmannSorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.
– Franz-Josef StraußFreiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.
– Rosa LuxemburgEin Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
– Edmund BurkeDer durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
– Wilhelm DiltheyWer wesentliche Freiheit aufgeben kann, um eine geringfügige bloß jeweilige [= einstweilige] Sicherheit zu bewirken [= erlangen], verdient weder Freiheit, noch Sicherheit.
– Benjamin FranklinVom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.
– Pierre Joseph ProudhonWer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
– Friedrich HölderlinDer Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
– Friedrich Heinrich JacobiDas erste Gesetz des guten Tones ists: Schone fremde Freiheit. Das zweyte: zeige selbst Freiheit. Die pünktliche Erfüllung beider ist ein unendlich schweres Problem, aber der gute Ton fodert sie unerlaßlich, und sie macht allein den vollendeten Weltmann.
– Friedrich SchillerStrengstes maass ist zugleich höchste freiheit.
– Stefan GeorgeVielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.
– Franziska zu ReventlowGanz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
– Henrich SteffensGott gönnt nur denen die Freiheit, die sie lieben und jederzeit bereit sind, sie zu schützen und zu verteidigen.
– Daniel WebsterSelbstverständlich werden wir Andersgläubige achtungsvoll dulden, ihr Eigentum, ihre Ehre und Freiheit mit den härtesten Zwangsmitteln schützen.
– Theodor HerzlDie Metaphysik hat zum eigentlichen Zwecke ihrer Nachforschung nur drei Ideen: Gott, Freiheit und Unsterblichkeit.
– Immanuel KantDas Loos des Menschen scheint zu seyn, nicht Wahrheit, sondern Ringen nach Wahrheit; nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
– Johann Gottfried SeumeEinst durfte man nicht wagen, frei zu denken; jetzt darf man es, aber man kann es nicht mehr. Man will nur noch denken, was man wollen soll, und eben das empfindet man als seine Freiheit.
– Oswald SpenglerDenn auch nach Freiheit strebt das Weib, wenn nur der Meister da ist, der es führt.
– Karl JoëlEine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
– Immanuel KantBrot ist wichtig, die Freiheit ist wichtiger, am wichtigsten aber die ungebrochene Treue und die unverratene Anbetung.
– Alfred DelpDie Freiheit einer Demokratie ist nicht sicher, wenn die Menschen das Wachstum privater Macht bis zu dem Punkt tolerieren, da sie stärker wird als der demokratische Staat selbst.
– Franklin D. RooseveltFreiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände." – Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
– Johann Wolfgang von GoetheWir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts. Und eine Aufgabe, welche die Notwendigkeit der Geschichte gestellt hat, wird gelöst, mit dem einzelnen oder gegen ihn.
– Oswald SpenglerUnser Volk war seit seiner Geschichte immer ein Beispiel für Freiheit und Unabhängigkeit.
– Kemal AtatürkDie wirkliche Freiheit besteht in der Vereinigung mit der Notwendigkeit […]. Die Aufgabe besteht darin, die richtige Notwendigkeit zu wählen.
– Friedrich Wilhelm Joseph SchellingFreiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.
– Rosa Luxemburg[...] die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir Alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.
– Georg BüchnerIch kenne die süße Freiheit, nichts mehr darzustellen als mich selbst.
– Joseph RothFreiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gibt es nur in Verbindung mit der Herrschaft eines Volkes.
– Kemal AtatürkDie Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.
– Alexis de TocquevilleMan sollte nie seine besten Hosen anziehen, wenn man hingeht und für Freiheit und Wahrheit ficht.
– Henrik IbsenAuf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
– Michel de MontaigneEs gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierfür erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher so leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.
– Wilhelm von HumboldtAlles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, // Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern', // Und verstehe die Freiheit, // Aufzubrechen, wohin er will.
– Friedrich HölderlinDass die Berliner Mauer verschwand, ist für mich der Beweis, dass Träume sich nicht begrenzen lassen und dass der Freiheitswille alle Grenzen überwinden kann. Das Stückchen Mauer erinnert mich jeden Tag daran.
– Farah DibaDer gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns - das ist die kompakte Majorität.
– Henrik IbsenIn der bisherigen Geschichte der Menschheit hat wohl kein Land und kein Volk so entsetzlich unter Sklaverei, fremden Eroberungen und Unterdrückungen gelitten und so leidenschaftlich um seine Freiheit gekämpft, wie Sizilien und die Sizilianer.
– Karl MarxDer Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit
– Friedrich Wilhelm Joseph SchellingDas Reich des Friedens wollen wir zur Erde tragen, // Den Unterdrückten aller Länder Freiheit bringen - //
– Ernst TollerDer fortwährende Einfluß des Buddhismus […] ergab eine Gesellschaft des Friedens und der Harmonie. Wir genossen Freiheit und Zufriedenheit.
– Tendzin GyatshoFreiheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.
– Immanuel KantDoch das Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit.
– Max StirnerEhe: gegenseitige Freiheitsberaubung im beiderseitigen Einvernehmen.
– Oscar WildeIhr könnt Freiheit in jedem Moment eures täglichen Lebens praktizieren. Jeder Schritt, den ihr geht, kann euch helfen, eure Freiheit wiederzuerlangen. Jeder Atemzug kann euch helfen, eure Freiheit zu entwickeln und zu kultivieren. Wenn ihr eßt, eßt als ein freier Mensch. Wenn ihr geht, geht als ein freier Mensch, Wenn ihr atmet, atmet als ein freier Mensch. Dies ist überall möglich.
– Thich Nhat Hanh