Franz Kafka Zitate

60 bekannte Zitate von Franz Kafka

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  • Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.
    – Franz Kafka

  • »Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
    – Franz Kafka

  • Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehen, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
    – Franz Kafka

  • Wie ein Hund!“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
    – Franz Kafka

  • Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
    – Franz Kafka

  • Wie kann denn ein Mensch überhaupt schuldig sein. Wir sind hier doch alle Menschen, einer wie der andere.
    – Franz Kafka

  • Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.
    – Franz Kafka

  • Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenwert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater her gebrochener Wille.
    – Franz Kafka

  • Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.
    – Franz Kafka

  • Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F[elice]. verloren.
    – Franz Kafka

  • Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
    – Franz Kafka

  • Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen.
    – Franz Kafka

  • Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur die Zinsen bekommen.
    – Franz Kafka

  • Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
    – Franz Kafka

  • Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber.
    – Franz Kafka

  • Wie könnten Narren müde werden!
    – Franz Kafka

  • Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
    – Franz Kafka

  • Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
    – Franz Kafka

  • Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenswert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater gebrochener Wille.
    – Franz Kafka

  • Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. 'So geht es nicht weiter' hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
    – Franz Kafka

  • Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförmig, einfach kleinsinnig heißen soll, das Leben ist bloß schrecklich, das empfinde ich, wie kaum ein anderer. Oft - und im Innersten vielleicht ununterbrochen - zweifle ich daran ein Mensch zu sein.
    – Franz Kafka

  • Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.
    – Franz Kafka

  • Goethe hält durch die Macht seiner Werke die Entwicklung der deutschen Sprache wahrscheinlich zurück.
    – Franz Kafka

  • Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? [...] Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
    – Franz Kafka

  • Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und es entläßt dich, wenn du gehst.
    – Franz Kafka

  • Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.
    – Franz Kafka

  • Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
    – Franz Kafka

  • Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.
    – Franz Kafka

  • Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.
    – Franz Kafka

  • Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem Du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.
    – Franz Kafka

  • [...] Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförmig, einfach kleinsinnig heißen soll, das Leben ist bloß schrecklich, das empfinde ich, wie kaum ein anderer. Oft - und im Innersten vielleicht ununterbrochen - zweifle ich daran ein Mensch zu sein.
    – Franz Kafka

  • Ich bin zu der Meinung gekommen, daß die Tuberkulose, so wie ich sie habe, keine besondere Krankheit, keine eines besonderen Namens werte Krankheit ist, sondern nur eine ihrer Bedeutung nach vorläufig nicht einzuschätzende Verstärkung des allgemeinen Todeskeims.
    – Franz Kafka

  • Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.
    – Franz Kafka

  • Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.
    – Franz Kafka

  • Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F.[elice] verloren.
    – Franz Kafka

  • Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.
    – Franz Kafka

  • Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
    – Franz Kafka

  • Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein.
    – Franz Kafka

  • Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehn, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
    – Franz Kafka

  • Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
    – Franz Kafka

  • Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
    – Franz Kafka

  • Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus.
    – Franz Kafka

  • Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. ‘So geht es nicht weiter’ hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
    – Franz Kafka

  • In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr.
    – Franz Kafka

  • Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.
    – Franz Kafka

  • [...] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
    – Franz Kafka

  • Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.
    – Franz Kafka

  • Prag läßt nicht los. Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen. Da muß man sich fügen oder -. An zwei Seiten müßten wir es anzünden, am Vyšehrad und am Hradschin, dann wäre es möglich, daß wir loskommen. Vielleicht überlegst Du es Dir bis zum Karneval.
    – Franz Kafka

  • Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
    – Franz Kafka

  • Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.
    – Franz Kafka

  • Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.
    – Franz Kafka

  • Früher begriff ich nicht, warum ich auf meine Frage keine Antwort bekam, heute begreife ich nicht, wie ich glauben konnte, fragen zu können. Aber ich glaubte ja gar nicht, ich fragte nur.
    – Franz Kafka

  • Der Grundsatz, nach dem ich entscheide ist: Die Schuld ist immer zweifellos
    – Franz Kafka

  • Es ist nicht notwendig, daß du aus dem Haus gehst. Bleib bei deinem Tisch und horche. Horche nicht einmal, warte nur. Warte nicht einmal, sei völlig still und allein. Anbieten wird sich dir die Welt zur Entlarvung, sie kann nicht anders, verzückt wird sie sich vor dir winden.
    – Franz Kafka

  • Der Grundsatz, nach dem ich entscheide, ist: Die Schuld ist immer zweifellos.
    – Franz Kafka

  • Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiss, aber unter welchem Stein liegen sie?
    – Franz Kafka

  • Verstecke sind unzählige, Rettung nur eine, aber Möglichkeiten der Rettung wieder so viele wie Verstecke. Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern.
    – Franz Kafka

  • Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.
    – Franz Kafka

  • Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.
    – Franz Kafka

  • Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.
    – Franz Kafka



Franz Kafka Zitate als Bilder!

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»Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben. –
»Wie ein Hund!« sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
– Franz Kafka
Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem Du stehst, nicht größer sein
Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem Du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.
– Franz Kafka
Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben. – F
Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.
– Franz Kafka
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht. – Franz Kafka
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.
– Franz Kafka
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhä
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
– Franz Kafka
Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will
Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
– Franz Kafka
Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdru
Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber.
– Franz Kafka
Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schli
Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus.
– Franz Kafka
Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenswert wäre,
Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenswert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater gebrochener Wille.
– Franz Kafka
Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar so
Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.
– Franz Kafka
Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer
Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.
– Franz Kafka
Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück
Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.
– Franz Kafka
Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiss, aber unter welchem Stein liegen
Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiss, aber unter welchem Stein liegen sie?
– Franz Kafka
Goethe hält durch die Macht seiner Werke die Entwicklung der deutschen S
Goethe hält durch die Macht seiner Werke die Entwicklung der deutschen Sprache wahrscheinlich zurück.
– Franz Kafka
Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich
Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.
– Franz Kafka
Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig
Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
– Franz Kafka
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu bes
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehen, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
– Franz Kafka
Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und im
Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
– Franz Kafka
Ich bin zu der Meinung gekommen, daß die Tuberkulose, so wie ich sie hab
Ich bin zu der Meinung gekommen, daß die Tuberkulose, so wie ich sie habe, keine besondere Krankheit, keine eines besonderen Namens werte Krankheit ist, sondern nur eine ihrer Bedeutung nach vorläufig nicht einzuschätzende Verstärkung des allgemeinen Todeskeims.
– Franz Kafka
Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt. – Franz Kafka
Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.
– Franz Kafka
Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt is
Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen.
– Franz Kafka
Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man. – Franz Kafka
Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
– Franz Kafka
Wie könnten Narren müde werden! – Franz Kafka
Wie könnten Narren müde werden!
– Franz Kafka
Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen v
Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. ‘So geht es nicht weiter’ hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
– Franz Kafka
In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verke
In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr.
– Franz Kafka
Prag läßt nicht los. Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen. Da
Prag läßt nicht los. Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen. Da muß man sich fügen oder -. An zwei Seiten müßten wir es anzünden, am Vyšehrad und am Hradschin, dann wäre es möglich, daß wir loskommen. Vielleicht überlegst Du es Dir bis zum Karneval.
– Franz Kafka
Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden
Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.
– Franz Kafka
Der Grundsatz, nach dem ich entscheide ist: Die Schuld ist immer zweifel
Der Grundsatz, nach dem ich entscheide ist: Die Schuld ist immer zweifellos
– Franz Kafka
Verstecke sind unzählige, Rettung nur eine, aber Möglichkeiten der Rettu
Verstecke sind unzählige, Rettung nur eine, aber Möglichkeiten der Rettung wieder so viele wie Verstecke. Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern.
– Franz Kafka
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? [...] Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
– Franz Kafka
Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen
Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.
– Franz Kafka
Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins. – Franz Kafk
Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.
– Franz Kafka
Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt
Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.
– Franz Kafka
[...] Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförm
[...] Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförmig, einfach kleinsinnig heißen soll, das Leben ist bloß schrecklich, das empfinde ich, wie kaum ein anderer. Oft - und im Innersten vielleicht ununterbrochen - zweifle ich daran ein Mensch zu sein.
– Franz Kafka
Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Gl
Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.
– Franz Kafka
Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F[elice]. verloren. – Franz
Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F[elice]. verloren.
– Franz Kafka
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. – Franz Kafka
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.
– Franz Kafka
Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein. – Franz Kafka
Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein.
– Franz Kafka
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzers
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
– Franz Kafka
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhä
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
– Franz Kafka
Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit. – Franz Kafka
Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.
– Franz Kafka
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freiges
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
– Franz Kafka
Früher begriff ich nicht, warum ich auf meine Frage keine Antwort bekam,
Früher begriff ich nicht, warum ich auf meine Frage keine Antwort bekam, heute begreife ich nicht, wie ich glauben konnte, fragen zu können. Aber ich glaubte ja gar nicht, ich fragte nur.
– Franz Kafka
Es ist nicht notwendig, daß du aus dem Haus gehst. Bleib bei deinem Tisc
Es ist nicht notwendig, daß du aus dem Haus gehst. Bleib bei deinem Tisch und horche. Horche nicht einmal, warte nur. Warte nicht einmal, sei völlig still und allein. Anbieten wird sich dir die Welt zur Entlarvung, sie kann nicht anders, verzückt wird sie sich vor dir winden.
– Franz Kafka
Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie er
Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein.
– Franz Kafka
Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und
Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und es entläßt dich, wenn du gehst.
– Franz Kafka
Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur f
Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.
– Franz Kafka
Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses get
Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.
– Franz Kafka
Wie ein Hund!“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben. – F
Wie ein Hund!“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
– Franz Kafka
Wie kann denn ein Mensch überhaupt schuldig sein. Wir sind hier doch all
Wie kann denn ein Mensch überhaupt schuldig sein. Wir sind hier doch alle Menschen, einer wie der andere.
– Franz Kafka
Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenwert wäre, i
Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenwert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater her gebrochener Wille.
– Franz Kafka
Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F.[elice] verloren. – Franz
Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F.[elice] verloren.
– Franz Kafka
Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar so
Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur die Zinsen bekommen.
– Franz Kafka
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu bes
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehn, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
– Franz Kafka
Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und im
Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
– Franz Kafka
Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beiß
Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
– Franz Kafka
[...] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. – Franz K
[...] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
– Franz Kafka
Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen v
Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. 'So geht es nicht weiter' hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
– Franz Kafka
Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförmig, ei
Hüte Dich Felice das Leben für banal zu halten, wenn banal einförmig, einfach kleinsinnig heißen soll, das Leben ist bloß schrecklich, das empfinde ich, wie kaum ein anderer. Oft - und im Innersten vielleicht ununterbrochen - zweifle ich daran ein Mensch zu sein.
– Franz Kafka
Der Grundsatz, nach dem ich entscheide, ist: Die Schuld ist immer zweife
Der Grundsatz, nach dem ich entscheide, ist: Die Schuld ist immer zweifellos.
– Franz Kafka
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