Essen Zitate

44 bekannte Zitate über Essen

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  • Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
    Jeremias Gotthelf

  • Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.
    Cicero

  • Ein Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; / Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, / und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, / Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
    Ludwig Feuerbach

  • Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.
    Hildegard von Bingen

  • Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?
    Ovid

  • Einsam zu speisen macht leicht hart und roh.
    Walter Benjamin

  • Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.
    Wilhelm von Humboldt

  • Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut, und zu tun, was man lieber nicht täte.
    Mark Twain

  • Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
    Freidank

  • Der Hunger kommt beim Essen [...]; aber der Durst vergeht beim Trinken.
    François Rabelais

  • […] und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
    Pietro Aretino

  • So scherzte er (Goethe) einmal, als von den Engländern und ihrer undeutlichen, sylbenverschluckenden Aussprache die Rede war: sie schienen so hungrig und schwer zu sättigen, daß sie zu den Speisen auch noch Sylben verschlingen müßten, wie die Vögel noch Sand und Steinchen, um der Verdauung nachzuhelfen.
    Friedrich Wilhelm Riemer

  • Auch unser edles Sauerkraut, // Wir sollen's nicht vergessen; // Ein Deutscher hat's zuerst gebaut, // Drum ist's ein deutsches Essen.
    Ludwig Uhland

  • Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht diesen das Essen immer Vergnügen.
    Miguel de Cervantes

  • Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen.
    Sebastian Kneipp

  • Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Menschen beneiden können, denn, wie allgemein bekannt, essen die Engel nicht!
    Carl Ernst von Malortie

  • ...eine Prinzessin, der man sagte, dass die Bauern kein Brot hätten, woraufhin sie antwortete, dann sollten sie doch Brioche essen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden - Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt - ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden. - Versöhnlichkeit, Liebe, Barmherzigkeit.
    Heinrich Heine

  • Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
    August Bebel

  • Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben - das kann auch ein Insekt.
    Giuseppe Garibaldi

  • Solange wir Fleisch essen, können wir uns nicht über Pelze beschweren.
    Karl Lagerfeld

  • [...] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle [...] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen [5.178].
    Ernst Moritz Arndt

  • Ich werde noch einmal nach Neapel zurückkehren, ja, weil ich es zu sehr liebe, aber allein um Vermicelli zu essen.
    Enrico Caruso

  • Die Fresser und Säufer wissen nicht, was essen und trinken heisst [sic!].
    Jean Anthelme Brillat-Savarin

  • Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die habens mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.
    Kurt Tucholsky

  • Man muss trock’nes Brot mit Tränen gegessen haben, man muß Angst und Sorge um die Zukunft geliebter gehörigen empfunden haben, um sich mit voller Seele den Idealen der Sozialisten: Kommunismus und freie Liebe hinzugeben. Das ist das Bewunderungswürdige im Weltgang, seine Harmonie, daß der Weise, der Edle, der Gute und Gerechte mit Hilfe der Vernunft und seines reinen Gefühls genau dasselbe fordern muß, was die rohesten Egoisten fordern. Gerade Diejenigen, welche wahrhaft ihre Geschwister lieben, verlangen, daß es keine Geschwister mehr geben soll, gerade Diejenigen, welche für sich genug haben, aber in das Elend Anderer gestarrt haben, verlangen, daß es kein Eigentum mehr geben, d.h. daß es nur ein Gesamt-Eigentum geben solle.
    Philipp Mainländer

  • Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.
    Kurt Tucholsky

  • Alle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt.
    Felix Dahn

  • Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein - // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
    Christian Dietrich Grabbe

  • Die beste Würze der Speise ist der Hunger.
    Ethelred von Rievaulx

  • Die Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und die, welche ihm schädlich sind, vergällen.
    Michel de Montaigne

  • Gut Essen und Trinken und Schlafen hält Leib und Seele zusammen!
    Carl Ernst von Malortie

  • Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen.
    Ludwig Feuerbach

  • Gut Speisen ist die beste Unterhaltung, guter Appetit der angenehmste Zustand der Erwartung, und ein wohlgefüllter Magen die behaglichste Erinnerung an ein vollbrachtes gutes Werk!
    Carl Ernst von Malortie

  • Nie die Geheimnisse der Höheren wissen. Man glaubt, Kirschen mit ihnen zu essen, wird aber nur die Steine erhalten. Vielen gereichte es zum Verderben, dass sie Vertraute waren: Sie gleichen einem Löffel aus Brot und laufen nachher dieselbe Gefahr wie dieser.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Man isst um zu leben und lebt nicht, um zu essen.
    Molière

  • Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die haben's mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.
    Kurt Tucholsky

  • Wer nicht aufhört, Fleisch zu essen, ist an den Massakern in den Schlachthäusern unmittelbar beteiligt und dafür moralisch verantwortlich.
    Helmut Kaplan

  • Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.
    Immanuel Kant

  • Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
    Benjamin Franklin

  • Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und Granito gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.
    Theodor Fontane



Essen Zitate als Bilder!

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Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokr
Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.
– Cicero
Die Fresser und Säufer wissen nicht, was essen und trinken heisst [sic!]
Die Fresser und Säufer wissen nicht, was essen und trinken heisst [sic!].
– Jean Anthelme Brillat-Savarin
Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn
Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.
– Hildegard von Bingen
Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wi
Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.
– Wilhelm von Humboldt
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen. – Freidank
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
– Freidank
Der Hunger kommt beim Essen [...]; aber der Durst vergeht beim Trinken.
Der Hunger kommt beim Essen [...]; aber der Durst vergeht beim Trinken.
– François Rabelais
[…] und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
[…] und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
– Pietro Aretino
Die Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und di
Die Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und die, welche ihm schädlich sind, vergällen.
– Michel de Montaigne
Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen ni
Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht diesen das Essen immer Vergnügen.
– Miguel de Cervantes
Nie die Geheimnisse der Höheren wissen. Man glaubt, Kirschen mit ihnen z
Nie die Geheimnisse der Höheren wissen. Man glaubt, Kirschen mit ihnen zu essen, wird aber nur die Steine erhalten. Vielen gereichte es zum Verderben, dass sie Vertraute waren: Sie gleichen einem Löffel aus Brot und laufen nachher dieselbe Gefahr wie dieser.
– Baltasar Gracián y Morales
Man isst um zu leben und lebt nicht, um zu essen. – Molière
Man isst um zu leben und lebt nicht, um zu essen.
– Molière
...eine Prinzessin, der man sagte, dass die Bauern kein Brot hätten, wor
...eine Prinzessin, der man sagte, dass die Bauern kein Brot hätten, woraufhin sie antwortete, dann sollten sie doch Brioche essen.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich geges
Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei.
– Georg Christoph Lichtenberg
Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer
Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
– August Bebel
Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und be
Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.
– Johann Wolfgang von Goethe
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele. – J
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
– Jeremias Gotthelf
[...] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speise
[...] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle [...] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen [5.178].
– Ernst Moritz Arndt
Ein Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indif
Ein Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; / Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, / und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, / Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
– Ludwig Feuerbach
Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen? – Ovi
Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?
– Ovid
Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man
Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut, und zu tun, was man lieber nicht täte.
– Mark Twain
Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und z
Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören.
– Kurt Tucholsky
Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen. –
Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.
– Johann Wolfgang von Goethe
So scherzte er (Goethe) einmal, als von den Engländern und ihrer undeutl
So scherzte er (Goethe) einmal, als von den Engländern und ihrer undeutlichen, sylbenverschluckenden Aussprache die Rede war: sie schienen so hungrig und schwer zu sättigen, daß sie zu den Speisen auch noch Sylben verschlingen müßten, wie die Vögel noch Sand und Steinchen, um der Verdauung nachzuhelfen.
– Friedrich Wilhelm Riemer
Auch unser edles Sauerkraut, // Wir sollen's nicht vergessen; // Ein Deu
Auch unser edles Sauerkraut, // Wir sollen's nicht vergessen; // Ein Deutscher hat's zuerst gebaut, // Drum ist's ein deutsches Essen.
– Ludwig Uhland
Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sü
Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen.
– Ludwig Feuerbach
Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen. – Seba
Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen.
– Sebastian Kneipp
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein v
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die haben's mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.
– Kurt Tucholsky
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierende
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen...
Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes
Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden - Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt - ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber n...
Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so r
Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und Granito gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.
– Theodor Fontane
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Mens
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben - das kann auch ein Insekt.
– Giuseppe Garibaldi
Solange wir Fleisch essen, können wir uns nicht über Pelze beschweren. –
Solange wir Fleisch essen, können wir uns nicht über Pelze beschweren.
– Karl Lagerfeld
Ich werde noch einmal nach Neapel zurückkehren, ja, weil ich es zu sehr
Ich werde noch einmal nach Neapel zurückkehren, ja, weil ich es zu sehr liebe, aber allein um Vermicelli zu essen.
– Enrico Caruso
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein v
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die habens mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.
– Kurt Tucholsky
Einsam zu speisen macht leicht hart und roh. – Walter Benjamin
Einsam zu speisen macht leicht hart und roh.
– Walter Benjamin
Man muss trock’nes Brot mit Tränen gegessen haben, man muß Angst und Sor
Man muss trock’nes Brot mit Tränen gegessen haben, man muß Angst und Sorge um die Zukunft geliebter gehörigen empfunden haben, um sich mit voller Seele den Idealen der Sozialisten: Kommunismus und freie Liebe hinzugeben. Das ist das Bewunderungswürdige im Weltgang, seine Harmonie, daß der Weise, der Edle, der Gute und Gerechte mit Hilfe der Vernunft und seines reinen Gefühls genau dasselbe fordern muß, was die rohesten Egoisten fordern. Gerade Diejenigen, welche wahrhaft ihre Geschwister lieb...
Alle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt. – Felix D
Alle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt.
– Felix Dahn
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein - // Denn ist das Essen gut, so
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein - // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
– Christian Dietrich Grabbe
Die beste Würze der Speise ist der Hunger. – Ethelred von Rievaulx
Die beste Würze der Speise ist der Hunger.
– Ethelred von Rievaulx
Gut Essen und Trinken und Schlafen hält Leib und Seele zusammen! – Carl
Gut Essen und Trinken und Schlafen hält Leib und Seele zusammen!
– Carl Ernst von Malortie
Gut Speisen ist die beste Unterhaltung, guter Appetit der angenehmste Zu
Gut Speisen ist die beste Unterhaltung, guter Appetit der angenehmste Zustand der Erwartung, und ein wohlgefüllter Magen die behaglichste Erinnerung an ein vollbrachtes gutes Werk!
– Carl Ernst von Malortie
Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Me
Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Menschen beneiden können, denn, wie allgemein bekannt, essen die Engel nicht!
– Carl Ernst von Malortie
Wer nicht aufhört, Fleisch zu essen, ist an den Massakern in den Schlach
Wer nicht aufhört, Fleisch zu essen, ist an den Massakern in den Schlachthäusern unmittelbar beteiligt und dafür moralisch verantwortlich.
– Helmut Kaplan
Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die
Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
– Benjamin Franklin
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