Tod Zitate
104 bekannte Zitate über Tod
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Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.
– Emanuel GeibelDer Tod beendet nicht alles.
– ProperzDenn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn.
– Paulus von TarsusOft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End' ich's ausmach'?! // Ganz sanft im Schlafe möcht' ich sterben - // Und tot sein, wenn ich aufwach'!
– Carl SpitzwegDarum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
– Paulus von TarsusSo sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
– Paulus von TarsusRasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben; // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben.
– Friedrich SchillerAuch das Schlimmste, was ich muss leiden, ist ein schöner Tod.
– SophoklesIn Gefahr und grosser Noth // Bringt der Mittel-Weg den Tod.
– Friedrich von LogauSelbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.
– Wilhelm HeinseNicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes.
– Seneca d.J.Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, // und blies auf die Feinde verderblich und kalt. // Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, // und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.
– George Gordon ByronWir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis unseres Talents bringt, als über einen unmittelbar drohenden Tod.
– Honoré de BalzacDer Tod äfft die Geburt; bei’m Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder.
– Georg BüchnerDer Tod ist weder gut noch böse.
– Seneca d.J.Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod.
– Baruch de SpinozaDas ist Weibergunst! Erst brütet sie mit Mutterwärme unsere liebsten Hoffnungen an, dann gleich einer unbeständigen Henne verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tod und der Verwesung.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Bericht über meinen Tod war eine Übertreibung.
– Mark TwainIch möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit seinen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — // Mich in den Schoos des Ewigen verbluten.
– Georg HerweghIch möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit ?einen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — Mich in den Schoos des Ewigen verbluten.
– Georg HerweghTod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung wiederzusehen.
– Johann Wolfgang von GoetheWenn Widerstand gegen die Macht der Sklavenhalter die maßvolle Losung Ihrer ersten Wahl war, so ist Tod der Sklaverei! der triumphierende Schlachtruf Ihrer Wiederwahl. [...] Die Arbeiter Europas [...] betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, daß Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Race und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen.
– Karl MarxRasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben, // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben, [...]
– Friedrich SchillerEs gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.
– Jean de La BruyèreDaß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit.
– John Greenleaf WhittierDas, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens.
– Thomas CarlyleEs ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!
– Clemens BrentanoEinsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein!
– Ludwig GanghoferAlles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß.
– Jakob WassermannMir gefällt die Welt nicht so gut: // Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, // ihre größte Freude ist Herzeleid, // ihr süßer Lohn eine bittere Not, // ihr langes Leben ein plötzlicher Tod.
– Hartmann von AueLasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt.
– Hannibal BarkasDas Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben.
– Miguel de UnamunoDie Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen.
– Jakob LorberJünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre.
– Friedrich Gottlieb KlopstockOhne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes.
– Richard RotheDer Geier heißt bei mir die Langeweile, // Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. // Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, // O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. // Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. // In meinem Innersten, hör auf, Sirene, // Was singst du mir vom freien Tod das Lied - // Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
– Detlev von LiliencronDer Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.
– Friedrich NietzscheWas ist unser Leben als eine Reihe von Präludien zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt?
– Alphonse de LamartineMöge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen.
– Kurt TucholskyÖsterreichisches repräsentieren heißt: zu Lebzeiten mißverstanden und mißhandelt, nach dem Tod verkannt und durch Gedenkfeiern gelegentlich zur Vergessenheit emporgehoben zu werden.
– Joseph RothDer Tod berührt uns nicht.
– EpikurIch habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben.
– Cesare BorgiaVerhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod.
– Otto Erich HartlebenDer Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
– Jean Antoine Petit-SennDer Mensch wird nicht einmal geboren, sondern vielemal, und er stirbt nicht nur einmal, sondern vielemal.(...) Wenn Leben Bindung ist, wäre Freiheit gerichtet auf den Tod, weil aber Tod die Bindung nicht löst, ist Leben nur ein kurzer Aufenthalt zwischen Freiheit und Freiheit.
– Kurt KlugeDas schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.
– EpikurFrüher oder später erwartet jeden der Tod.
– ProperzEin Augenblick, gelebt im Paradiese, // Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
– Friedrich SchillerDer Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
– William ShakespeareWo Gegengift ist, bringt nicht Gift den Tod.
– SaadiWally, was ist das? Es ist der Tod, mein Junge. Sie haben mich betrogen.
– Georg IV. von EnglandIch fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!
– Friedrich SchillerAlles ist gut; der Samen Gottes herrscht über alle und selbst über den Tod. Und obgleich mein Körper schwach ist, ist die Stärke Gottes über allen, und der Samen regiert über alle ungeordneten Geister.
– George FoxMan geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein.
– Friedrich de la Motte FouquéSieglos sein ist mehr als Tod.
– Gottfried KinkelMag's in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod!
– Gottfried KellerWäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben.
– Ewald Christian von KleistDas, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Original, engl.: "... and Death, what mortals call Death, properly the beginning of Life.
– Thomas CarlyleEtwas besseres als den Tod findest du überall.
– Gebrüder GrimmIch fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit!
– Friedrich SchillerDie Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
– Zacharias WernerWer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.
– Johann Gottfried SeumeDie Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen... ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen... warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß.
– Omar KhayyamDrei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens.
– Seneca d.J.Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.
– Gerhart HauptmannWunderbar! Wunderbar, dieser Tod!
– William Etty[...] ein Augenblick, gelebt im Paradiese // wird nicht zu theuer mit dem Tod gebüßt.
– Friedrich SchillerWenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren.
– Tendzin GyatshoZu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
– Blaise PascalHeutzutage kann man alles überleben - außer den Tod, und alles verlieren - außer den guten Ruf.
– Oscar WildeIn dieser Welt gibt es nichts sichereres als den Tod und die Steuern.
– Benjamin FranklinDer Tod ist Leben, wenn er sich im Angesicht Gottes vollzieht.
– Franz von SalesDer Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.
– Seneca d.J.Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.
– Marie von Ebner-EschenbachEin andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespült. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf.
– Mark TwainDer Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder.
– Georg BüchnerWenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken.
– Italo SvevoO Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
– Rainer Maria RilkeDer Tod, das muss ein Wiener sein.
– Georg KreislerNichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.
– Benjamin FranklinDer Tod ist die Krönung des Genies.
– Honoré de BalzacDenn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen, // Und wird gewährt, vom Tod betroffen.
– Carl Leberecht ImmermannEs ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich, schönes Blümelein!
– Clemens BrentanoDie heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht.
– Justus MöserDer Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
– Arthur SchopenhauerDer Tod: Sieh, wie die holden Rosen in den Gärten, // Die düftestarken Lilien blühn und welken, // Wie in den Auen gleich den bunten Blumen, // Das kräftige Würzkraut dorrt, wie Riesenstämme // Und selbst der starre Felsblock in der Wildnis, // Die mächtigen Bären, starkgewaltige Löwen // Im Düster ihrer Wüstung enden müssen.
– Johannes von TeplKümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seyst, Ein Wind führt zum Hafen der Ruh.
– Friedrich JacobsGott weiß, wer unrecht hat und wer gesündigt hat, und bald wird Unglück über die hereinbrechen, die uns fälschlich verurteilen. Gott wird unseren Tod rächen. Herr wisse, daß in Wahrheit alle, die gegen uns sind, von uns zu leiden haben werden.
– Jacques de MolayFühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken.
– Susette GontardEin andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespielt. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf.
– Mark TwainTötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben.
– Mansur al-HalladschDer Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. // Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du // Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen.
– Johannes von TeplTod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.
– Theodor Gottlieb von HippelIhr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.
– Hannibal BarkasDer Ackermann: Erlischt uns Menschen das Lebenslicht, Und scheidet dahin alles irdische Leben, Wie soll´s dann Tod noch und Sterben geben? Wohin, Herr Tod, sollt Ihr dann kommen?
– Johannes von TeplDiese Liebe ist etwas unwiderstehliches, zerstörerisches geworden, stärker als der Tod.
– Guy de MaupassantDenn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.
– Carl Leberecht ImmermannAuf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
– Michel de MontaigneKümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seist, ein Wind führt zum Hafen der Ruh.
– Friedrich Jacobs