Friedrich Hölderlin Zitate
38 bekannte Zitate von Friedrich Hölderlin
Egal ob lustige Zitate von Friedrich Hölderlin oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Friedrich Hölderlin zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seligen Insel.
– Friedrich HölderlinTrüb ists heut, es schlummern die Gäng' und die Gassen und fast will // Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
– Friedrich HölderlinWas bleibet aber, stiften die Dichter.
– Friedrich HölderlinWo aber Gefahr ist, wächst // das Rettende auch.
– Friedrich HölderlinAch! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
– Friedrich HölderlinEs ist erfreulich, wenn gleiches sich zu gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein grosser Mensch die Kleineren zu sich aufzieht.
– Friedrich HölderlinDie Mauern stehn // Sprachlos und kalt, im Winde // Klirren die Fahnen.
– Friedrich HölderlinMan kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe.
– Friedrich Hölderlin[...] wer nicht einmal ein vollkommenes Kind war, der wird schwerlich ein vollkommener Mann.
– Friedrich HölderlinWir sind nichts; was wir suchen, ist alles.
– Friedrich HölderlinWas ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? // Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.
– Friedrich HölderlinWie ein heulender Nordwind, fährt die Gegenwart über die Blüthen unsers Geistes und versengt sie im Entstehen.
– Friedrich HölderlinWie unvermögend ist doch der gutwilligste Fleiss der Menschen gegen die Allmacht der ungetheilten Begeisterung.
– Friedrich HölderlinDas, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
– Friedrich HölderlinDu mochtest im Sumpfe nicht schwimmen. Komm nun, komm, und lass uns baden in offener See!
– Friedrich HölderlinAch! der Menge gefällt, was // auf den Marktplatz taugt, // Und es ehret der Knecht nur // den Gewaltsamen.
– Friedrich HölderlinIch kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstükkelt untereinander liegen, indessen das vergossne Lebensblut im Sande zerrinnt?
– Friedrich HölderlinDenn, ihr Deutschen, auch ihr seid // Tatenarm und gedankenvoll.
– Friedrich HölderlinEs lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
– Friedrich HölderlinWenn das Jagdhorn schallt, da fühlen sich die Jäger.
– Friedrich HölderlinKomm! ins Offene, Freund!
– Friedrich HölderlinWir sterben, um zu leben.
– Friedrich HölderlinTausendmal hab' ich es ihr und mir gesagt: das Schönste ist auch das Heiligste.
– Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin Zitate als Bilder!
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