Zufällige Zitate
Auf diesen bundesdeutschen Stasi-Staat, der keine Demokratie, sondern deren Karikatur ist, spucke ich.
– Jürgen W. GanselDie, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.
– Arthur SchopenhauerEin Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
– Edmund BurkeWer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit.
– Friedrich NietzscheWer an nackten Bildsäulen ein Ärgerniss nimmt oder an den nichts auslassenden Wachspräparaten der Anatomie, gehe auch in diesem Saal den misfälligen Wörtern vorüber und betrachte die weit überwiegende Anzahl der andern.
– Karl Friedrich Wilhelm WanderMit Worten lässt sich trefflich streiten.
– Johann Wolfgang von Goethe[Die Rechnung] stimmt auf den Pfennig.
– CiceroMan soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause.
– Baltasar Gracián y MoralesEin sehr tiefgründiger, doch etwas phantasiereicher Erforscher der Bewegungsgesetze der Menschheit.
– Karl MarxVerhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod.
– Otto Erich HartlebenDurch Eintracht wächst das Kleine, durch Zwietracht zerfällt das Große.
– SallustDurch nichts entziehen wir uns so sehr dem Zwange von außen wie durch Selbstzwang.
– Arthur SchopenhauerDer müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd' ist, wo soll er ruhen?
– Georg BüchnerDer Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung.
– Zacharias WernerAufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht.
– Johann Wolfgang von GoetheLiebe // Kennt der allein, der ohne Hoffnung liebt.
– Friedrich SchillerMit den Elementen der optischen Mitteilung - Linie, Fläche, Form und Raum - entführt Martina Schettina den Betrachter ihrer Bilder in die faszinierende geheimnisvolle Welt der Zahlen.
– Gabriela KoschatzkyGenau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.
– Oscar WildeDrum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet. // Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
– Friedrich SchillerWir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht.
– Giovanni BoccaccioWill man angreifen, so muß es mit Entschiedenheit geschehen.
– Helmuth Karl Bernhard von MoltkeDie menschliche Vernunft hat … vorher alle mögliche unrechte Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
– Immanuel KantNiemand irrt nur für sich allein. Er ist auch Grund und Urheber fremder Irrtümer.
– Seneca d.J.Es giebt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen....
– Friedrich NietzscheAll das Meine trage ich mit mir.
– Bias von PrieneDoch was wäre der Mensch ohne Leiden? Ein Kind ohne Erziehung, ein Sohn ohne Vater, ein Wanderer auf dem Wege zum Verderben.
– Carl Nicolaus KählerIn einer Stadt wie Frankfurt befindet man sich in einer wunderlichen Lage, immer sich kreuzende Fremde deuten nach allen Weltgegenden hin und erwecken Reiselust.
– Johann Wolfgang von GoetheDas ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, // Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.
– Friedrich JacobsUm sein Blut aufs Spiel zu setzen, muss man welches haben.
– Honoré de Balzacich kan in einem Tag tausend Adeln unnd zu Rittern machen: Aber so mächtig bin ich nicht/ daß ich in tausend Jahren einen Gelerhrten machen könte.
– Julius Wilhelm ZincgrefDer Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.
– Carl von OssietzkyMein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.
– Martin Luther King III.Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.
– Aydan ÖzoguzDie ökonomischen Kategorien sind nur die theoretischen Ausdrücke, die Abstraktionen der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse.
– Karl MarxEs gibt keine Grenzen der Dinge.
– Christian MorgensternDie Romane sind die sokratischen Dialoge unserer Zeit. In diese liberale Form hat sich die Lebensweisheit vor der Schulweisheit geflüchtet.
– Friedrich SchlegelWas hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // 's ist leider Krieg - und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn!
– Matthias Claudius