Zufällige Zitate
Das Wissen hat nur dadurch Wert, dass es einen Beitrag liefert zur allseitigen Entfaltung der ganzen Menschennatur.
– Rudolf SteinerDer ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.
– Sebastian BrantPuppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen.
– Georg BüchnerWill der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.
– Johann Wolfgang von GoetheMehr Licht!
– Johann Wolfgang von GoetheEs glaube doch nicht Jeder, der imstande war, seine Meinung von einem Kunstwerk aufzuschreiben, er habe es kritisiert.
– Marie von Ebner-EschenbachSehen sollst du mich zu Philippi.
– William ShakespeareWenn die Götter uns strafen wollen, erhören sie unsere Gebete.
– Oscar WildeWas wäre die Erfüllung der Pflicht, wenn sie kein Opfer kostete?
– Berthold AuerbachDenn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.
– Carl Leberecht ImmermannMan muß messen, was messbar ist, und messbar machen, was noch nicht meßbar ist
– Galileo GalileiDie Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
– Jeremy BenthamMenschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig, Herzen, die auf solchen Höhen wachsen, nie ganz engherzig werden.
– Peter RoseggerSollen gehört von Hause aus der Theologie an, bedeutet eine Verpflichtung oder Verschuldung des Menschen gegen Gott; »du schuldest, nicht zu töten«, hätte das soundsovielte Gebot im Geiste der althochdeutschen Sprache heißen können; und wieder bei anderer Entwicklung der Sprache hätte Schiller vielleicht seinen Satz so geformt, »der Übel größtes aber ist das Sollen«.
– Fritz MauthnerWie balsamisch duftet das Haar der Frauen! // Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!
– Gustave FlaubertGewissen Verleumdern zu erwidern // Hieße, sich bis zu ihnen erniedern.
– Heinrich LeutholdDu liebes Bayreuth, auf einem so schön gearbeiteten, so grün angestrichenen Präsentierteller von Gegend einem dargeboten - man sollte sich einbohren in dich, um nimmer heraus zu können.
– Jean PaulVon dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
– Heinrich HeineFür das Lebendige ist kein Ersatz.
– NovalisMehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.
– Baltasar Gracián y MoralesEinem Unerfahrenen Lebensregeln geben, heißt einem Ungeübten Unterricht im Fechten durch Zuschauen geben.
– Friedrich Maximilian KlingerRegieren ist nichts für einen kultivierten oder ehrenhaften Mann.
– AristophanesMich haben sie falsch geboren.
– Kurt TucholskyDie Welt wird einmal von den Kindern gerichtet werden.
– Georges BernanosWer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!
– Hugo von HofmannsthalKein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist.
– Seneca d.J.Ach! so ist der Menschen Geschlecht; - wir sehnen und hoffen, // Und das ersehnte Glück wird uns errungen zur Last.
– Theodor KörnerWas liegt alles in den wenigen Worten:
– Wilhelm RaabeHeute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.
– Heinrich von TreitschkeWenn wir mit unseren Nachbarn in fremden Ländern und Übersee Freundschaft schließen und wenn sie unsere Freundschaft erwidern, so werden wir nicht das Verlangen haben, gegen sie zu kämpfen. Das ist bei weitem die beste Methode, um künftige Kriege zu verhindern und einen dauerhaften Frieden zu sichern.
– Robert Baden-PowellKriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
– SokratesEine Majorität hat viele Herzen, aber ein Herz hat sie nicht - ein König hat ein Herz für sich, was Leiden mitempfindet.
– Otto von BismarckDas Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.
– David HilbertWas zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf.
– HorazDer Wein gibt Witz und stärkt den Magen.
– Christoph Martin WielandEin erlaubter Kuss ist niemals soviel wert wie ein gestohlener.
– Guy de MaupassantReptilien sind abstoßend wegen ihres kalten Körpers, ihrer bleichen Farbe, ihres Knorpelskeletts, ihrer schmutzigen Haut, ihres bedrohlichen Aussehens, ihrer berechnenden Augen, ihres widerwärtigen Geruchs, ihrer rauen Stimme, ihrer verwahrlosten Behausung und ihres entsetzlichen Giftes; weshalb ihr Schöpfer seine Macht auch nicht dazu benutzte, viele von ihnen zu erschaffen.
– Carl von LinnéHerr, in deine Hände befehle ich meinen Geist.
– Lamoral von Egmond