Zufällige Zitate
Im großen Garten der Geometrie kann sich jeder nach seinem Geschmack einen Strauß pflücken.
– David HilbertDie Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
– Adalbert StifterDas Leben ist eine mißliche Sache: ich habe mir vorgesetzt, es damit hinzubringen, über dasselbe nachzudenken.
– Arthur SchopenhauerDer Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will.
– Georg ForsterWenn Reformen dauerhaft sein sollen, so müssen sie langsam durchgeführt werden.
– Niccolò MachiavelliIch möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten.
– Ferdinando GalianiGazetten wenn sie interreßant seyn sollten nicht geniret werden müsten
– Friedrich II. (Preußen)Versprechen machet Schuld.
– Friedrich von HagedornHier wendet sich der Gast mit Grausen.
– Friedrich SchillerIn dem Zustand der Anarchie, des Despotismus oder einer schlechten Regierung wird? Gewalt, Strenge oder Wildheit und nicht der Intellekt leicht den Sieg erringen.
– Charles DarwinSorgt für eure Gesundheit, ohne diese kann man nie gut sein.
– Friedrich SchillerIch sterbe. Laßt mich allein.
– Johann Georg ZimmermannIn Gefahr und grosser Noth // Bringt der Mittel-Weg den Tod.
– Friedrich von LogauFür den absoluten Bewegungscharakter der Welt nun gibt es sicher kein deutlicheres Symbol als das Geld.
– Georg SimmelDie Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.
– Johann Wolfgang von GoetheÜber die Heide hallet mein Schritt; dumpf aus der Erde wandert es mit.
– Theodor Storm[...] die Religion ist der Idealismus des Volkes.
– Johannes ScherrDa werden Weiber zu Hyänen // Und treiben mit Entsetzen Scherz,
– Friedrich SchillerIch weiß nichts andres als `o Er´ und `o Er der ist´. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen.
– Dschalal ad-Din al-RumiZwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
– Theodor FontaneEs ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss.
– Niccolò MachiavelliDiejenigen gehen sorglos mit ihrem Leben um, die aus Liebe werder Vernunft noch Maß kennen; derart aber ist die Maßgabe der Liebe, dass niemand dabei seinen Verstand bewahren kann.
– Marie de FranceGlück wird noch strahlender durch Freundschaft.
– CiceroJe älter ich werde, je mehr sehe ich ein: laufen lassen, wo nicht Amtspflicht das Gegenteil fordert, ist das allein Richtige.
– Theodor FontaneDas Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.
– Joseph GörresWas der Zeit unterworfen ist, das brauche; was ewig ist, danach strebe.
– Thomas von KempenKritiker, ihr ohne Früchte, // mit den Blüten taub und matt, // leicht ist nur das Verseschreiben, // wenn man nichts zu sagen hat.
– Mihai EminescuIch bin mein Himmel und meine Hölle.
– Friedrich SchillerZu den hohen Einwendungen gehört es, dass in der Welt die Nothlage der Juden nicht die einzige ist. — Ich meine aber, dass wir immerhin anfangen sollen, ein wenig Elend hinwegzuräumen; wäre es auch vorläufig nur unser eigenes.
– Theodor HerzlDer Humor ist der Modelleur der Welt.
– Peter HilleAber Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.
– Gustav MahlerMan muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
– Rudolf SteinerMein Herz ist wie das Meer // Hat Sturm und Ebb und Fluth // Auch Perlen findest du tief // Nur tief in mein Gemuth.
– Vincent van GoghDie ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!
– Paulus von TarsusGleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, // Und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen // Einfach Betrunkenheit der Seele heißen.
– George Gordon ByronDrum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
– Friedrich SchillerWer sich selbst in Christo nehmend ist, der läßt allen Dingen ihre Ordnung.
– Heinrich SeuseVerschwiegenheit ist der Stempel eines fähigen Kopfes.
– Baltasar Gracián y Morales