Zufällige Zitate

  • Die großen Führer aller Zeiten, die der Revolution hauptsächlich, waren sehr beschränkt und haben deshalb den größten Einfluss ausgeübt.
    Gustave Le Bon

  • Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.
    Rosa Luxemburg

  • Wenn die Wollust schreit, // hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert // wie das einer Edelfrau.
    Giorgio Baffo

  • Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus.
    Wilhelm Heinrich Riehl

  • Vom Gipfel der Alpen gleicht die Schweiz einem Garten; vom Gipfel des Denkens gleicht die Geschichte einer Erzählung.
    Théodore Jouffroy

  • Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
    Albert Einstein

  • Hier ist die Kühnheit Klugheit.
    Emanuel Geibel

  • Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn.
    Friedrich Nietzsche

  • Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich gestehe frei: die Erinnerung des David Hume war eben dasjenige, was mir vor vielen Jahren zuerst den dogmatischen Schlummer unterbrach, und meinen Untersuchungen im Felde der spekulativen Philosophie eine ganz andre Richtung gab.
    Immanuel Kant

  • Wie viel ich Täuschung auch erfuhr // Im Leben und im Lieben, // Du bist mir allezeit, Natur, // Du bist mir treu geblieben.
    Emanuel Geibel

  • Wir sind nichts; was wir suchen, ist alles.
    Friedrich Hölderlin

  • Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt als die Zeit, in der man lebt!
    Egon Erwin Kisch

  • Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?
    Sophokles

  • Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.
    Friedrich Hebbel

  • Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod.
    Baruch de Spinoza

  • Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen.
    Cicero

  • Sozialismus heißt nicht, sich in ein Parlament zusammensetzen und Gesetze beschließen, Sozialismus bedeutet für uns Niederwerfung der herrschenden Klassen mit der ganzen Brutalität (großes Gelächter), die das Proletariat in seinem Kampfe zu entwickeln vermag.
    Rosa Luxemburg

  • Die Historiker sind meistens das Gegenteil von einem kreißenden Berg: Handelt es sich auch nur um eine Maus, bringt doch ihre Feder einen Elefanten hervor.
    Denis Diderot

  • Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.
    Gregor von Nazianz

  • Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
    Oscar Wilde

  • Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.
    Sokrates

  • Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. - Ja: aber man holt es auf der Asche nach.
    Friedrich Nietzsche

  • [...] Anbetung dem Urheber und Beschützer der bürgerlichen Gesellschaft zu weihen, [...], ohne welche der Mensch in alle Ewigkeit nicht die Vollkommenheit, deren er fähig ist, erreichen könnte, [...]
    Edmund Burke

  • Ein Kuss schallt nicht so laut wie eine Kanone, aber sein Echo dauert viel länger.
    Oliver Wendell Holmes

  • Trau nicht, was die Zukunft bringt — // Was vergangen ist, sei todt — // Im lebend'gen Heute ringe, // In dir Muth und ob dir Gott!
    Henry Wadsworth Longfellow

  • Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.
    Ovid

  • Ein kleiner Spuk durch die Dampfheizung ging. // Keine Uhr war aufgezogen. // Ein zu früh geborener Schmetterling // Kam auf das Schachbrett geflogen.
    Joachim Ringelnatz

  • Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg, // Das ist wie ich sie halten tät!
    Hugo von Hofmannsthal

  • Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück.
    Karl Gutzkow

  • Wäre die Geschichte eine exakte Wissenschaft, so müßten wir im Stande sein die Zukunft der Staaten zu enthüllen. Das können wir aber nicht, denn überall stößt die Geschichtswissenschaft auf das Räthsel der Persönlichkeit. Personen, Männer sind es, welche die Geschichte machen.
    Heinrich von Treitschke

  • Dieses Reich muss untergehn. Sobald unser Kaiser die Augen schließt, zerfallen wir in hundert Stücke. Der Balkan wird mächtiger als wir. Alle Völker werden ihre dreckigen kleinen Staaten errichten, und sogar die Juden werden einen König in Palästina ausrufen. In Wien stinkt der Schweiß der Demokraten, ich kann's auf der Ringstraße nicht mehr aushalten. Die Arbeiter haben rote Fahnen und wollen nicht mehr arbeiten.
    Joseph Roth

  • Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.
    Immanuel Kant

  • Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
    Theodor Fontane

  • Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft, - den Zwang zur großen Politik.
    Friedrich Nietzsche

  • Mehr wirket Mild' als Ungestüm.
    Jean de La Fontaine

  • Neigung zum Erhalten und Geschicklichkeit beim Verbessern machen zusammen nach meiner Ansicht den großen Staatsmann aus.
    Edmund Burke

  • Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.
    Georg Büchner

  • Früher war Deutschland auch für mich die Achse, um die sich die Welt drehte, aber damit hat man natürlich keinen richtigen Standpunkt für richtig und falsch.
    Ernst Ludwig Kirchner



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