Zufällige Zitate
Was zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf.
– HorazMan muss nur warten können, das Glück kommt schon.
– Paula Modersohn-Becker[...] ein Augenblick, gelebt im Paradiese // wird nicht zu theuer mit dem Tod gebüßt.
– Friedrich SchillerDie zunehmende Intellektualisierung und Rationalisierung bedeutet also
– Max WeberWer hirnlos sich zeigt, für den dient als Antwort, wenn man schweigt.
– Abū l-Qāsem-e FerdousīWer das gesehen hat, wird immer dran denken ... aber das ist nun Mal so in einem Krieg ... jeder Krieg ist eine furchtbare Sache.
– Paul von HindenburgDie Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
– Kurt TucholskyKinder müssen wir werden, wenn wir das Beste erreichen wollen.
– Philipp Otto RungeDie Bürokratie gilt sich selbst als der letzte Endzweck des Staates.
– Karl MarxEin Schelm, der mehr gibt als er hat.
– Paul BussonEin Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben - das kann auch ein Insekt.
– Giuseppe GaribaldiAllem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht.
– Oscar WildeSpiele im Takte. Das Spiel mancher Virtuosen ist wie der Gang eines Betrunkenen. Solche nimm dir nicht zum Muster.
– Robert SchumannEs ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
– Jean de La BruyèreEin Volk ohne Gesetze gleicht einem Menschen ohne Grundsätze.
– Karl Salomo ZachariaeEs gibt einen Stolz, der zu kriechen versteht.
– Sully PrudhommeIch bin kein Mensch, ich bin Dynamit.
– Friedrich NietzscheGanz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.
– Helene StöckerSchlankheit gefällt wegen des bessern Anschlusses im Beischlaf und der Mannigfaltigkeit der Bewegung.
– Georg Christoph LichtenbergWer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
– Benjamin FranklinAch wie glücklich sind die Toten!
– Friedrich SchillerDem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
– Johann Wolfgang von GoetheIch möchte nicht todt und begraben seyn // Als Kaiser zu Aachen im Dome; // Weit lieber lebt' ich als kleinster Poet // Zu Stukkert am Neckarstrome.
– Heinrich HeineDie gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
– Alexander von HumboldtNie hat es einen großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben.
– Seneca d.J.Kein menschliches Forschen kann das Wesen Gottes in seiner ganzen Fülle enthüllen
– Johann Michael SailerWie leer ist die Welt für den, der sie einsam durchwandert!
– Gustave FlaubertWas für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert […] und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!
– Kurt TucholskyWelch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet! Wenn man dort mit über der Brust gekreuzten Armen liegt, gehüllt in das Leichentuch, dann gleiten die Jahrhunderte vorüber und stören so wenig wie der Wind, der durch das Gras fächelt.
– Gustave FlaubertVor Ihro Kayserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.
– Johann Wolfgang von GoetheUnd wer des Knäuels zartes Ende hält, // Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.
– Johann Wolfgang von GoetheWenn ihr wollt, ist es kein Märchen
– Theodor HerzlEine Sache ist nicht unbedingt richtig, nur weil jemand dafür gestorben ist.
– Oscar WildeEine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind.
– Karl MarxDer Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
– Johann Wolfgang von GoetheVollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
– Antoine de Saint-ExupéryIch bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
– E. T. A. HoffmannDas Unendliche hat wie keine andere Frage von jeher so tief das Gemüt der Menschen bewegt; das Unendliche hat wie kaum eine andere Idee auf den Verstand so anregend und fruchtbar gewirkt; das Unendliche ist aber auch wie kein anderer Begriff so der Aufklärung bedürftig.
– David HilbertErtrage und entsage.
– Epiktet
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