Zufällige Zitate

  • Ich sage, Ajakide, du kannst die Römer besiegen.
    Quintus Ennius

  • Journalismus ist unlesbar, und Literatur wird nicht gelesen.
    Oscar Wilde

  • Ich bin zwar kein Wehrdienstverweigerer, aber trotzdem kein Feigling.
    Franz-Josef Strauß

  • Shakespeare reicht uns im Gegenteil die volle reife Traube vom Stock, wir mögen sie nun beliebig Beere für Beere genießen, sie auspressen, keltern, als Most, als gegornen Wein kosten oder schlürfen, auf jede Weise sind wir erquickt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.
    Immanuel Kant

  • Man gilt in der Welt nicht für einen Sachverständigen in Versen, wenn man nicht mit dem Aushängeschild des Dichters, Mathematikers usw. auftritt.
    Blaise Pascal

  • Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert.
    Karl Lagerfeld

  • Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
    Andreas Gryphius

  • Ich bin nicht nur überzeugt, dass das, was ich sage, falsch ist, sondern auch das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muss man anfangen, davon zu reden. Die Wahrheit liegt bei einem solchen Gegenstand nicht in der Mitte, sondern rundherum wie ein Sack, der mit jeder neuen Meinung, die man hineinstopft, seine Form ändert, aber immer fester wird!
    Robert Musil

  • Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.
    Kurt Tucholsky

  • Wenn aber Nero sich dem öffentlichen Gespötte aussetzt, indem er von einer Bühne elende Verse abliest, um den Dichterpreis zu erlangen, und noch am Ende seines Lebens sagt: quantus artifex morior! [welch großer Künstler stirbt in mir!], so sehe ich an diesem gefürchteten und ausgelachten Beherrscher von Rom nichts Besseres, als einen Narren.
    Immanuel Kant

  • Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.
    Anselm Feuerbach

  • ... äußere Wirkungen werden durch die Sinnesorgane aufgenommen und als Reize behandelt. Die Reize werden dann in Nervenerregungen verwandelt, um den zentralen Nervenorganen zugeleitet zu werden. In den Merkorganen klingen dann die entsprechenden Merkzeichen an, die, als Merkmale hinausverlegt, zu Eigenschaften der Bedeutungsträger werden.
    Jakob Johann von Uexküll

  • Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe.
    Edith Stein

  • Die Orgel ist doch in meinen Augen und Ohren der König aller Instrumenten.
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Dieser dicke Wälzer war ziemlich unnötig. Man hätte das auch alles in einem Satz zusammenfassen können: ‚Deutschland gibt alle Ansprüche auf zu existieren.‘
    Ulrich von Brockdorff-Rantzau

  • Vermeide die Gesellschaft von drei Gruppen von Menschen - nachlässigen Gelehrten, heuchlerischen Koranlesern und dummen, angeblichen Sufis.
    Yahya ibn Mu'adh ar-Razi

  • Jede Seele, die sich rettet, rettet auch ihren Leib.
    Charles Péguy

  • Bei Arabern und Kurden sind wir beliebt. Streitende Araber gehen zuweilen statt zum türkischen Richter zu einem Juden, der richten soll.
    Theodor Herzl

  • Die Alten hatten ein Gewissen ohne Wissen; wir heutzutag haben das Wissen ohne Gewissen.
    Julius Wilhelm Zincgref

  • Ich habe Leute gekannt, die haben heimlich getrunken und sind öffentlich besoffen gewesen.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Der baut auf Sand, der nur auf Erdenstützen// Ein neues Reich zu gründen sich vermißt,// Wo wenig der Verbundnen ihn beschützen,// Wo er von Heiden rings umgeben ist.
    Torquato Tasso

  • Die Woche fängt gut an.
    Mathias Kneißl

  • Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz.
    Gotthilf Heinrich von Schubert

  • Eile langsam! Ein vorsichtiger ist besser als waghalsiger Heerführer.
    Augustus

  • Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, // Und würd' er in Ketten geboren.
    Friedrich Schiller

  • Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und es entläßt dich, wenn du gehst.
    Franz Kafka

  • Die Handlung des Nachdenkens, und der durch die Vernunft aufgeklärten Vorstellung ist ein mühsamer Zustand, darein die Seele sich nicht ohne Widerstand setzen kann, und aus welchem sie, durch einen natürlichen Hang der körperlichen Maschine, alsbald in den leidenen Zustand zurückfällt, da die sämtlichen [gemeint war: sinnlichen] Reizungen alle ihre Handlungen bestimmen und regieren.
    Immanuel Kant

  • Schwachheit, dein Name ist Weib!
    William Shakespeare

  • Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert.
    Karl Gutzkow

  • Die Natur schafft oft Vollkommenes, aber zwei Vollkommenheiten zu vereinigen, das ist ihr seltenes Meisterstück.
    Ferdinando Galiani

  • Ich muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.
    Anne Frank

  • Ist aber der Frühling gekommen, so schmilzt zwar der Schnee, doch die Ehe bleibt. Allein man muß sein Sinnen auf alle Jahreszeiten richten.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Indem sie schweigen, rufen sie laut.
    Cicero

  • Gerücht verdoppelt, so wie Stimm und Echo // Die Zahl Gefürchteter.
    William Shakespeare

  • Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut.
    Emil Gött

  • Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.
    Horaz

  • Unter den heiligsten Zeilen des Shakespeare wünschte ich dass diejenigen einmal mit Rot erscheinen mögten, die wir einem zur glücklichen Stunde getrunkenen Glas Wein zu danken haben.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das „Allgemeinwohl” ist naiv.
    Peter Barnes

  • […] vernünftiger Endzweck ist doch nur der Genuß aus dem Gebrauch des Gegenstandes; die Mittel dazu sind: 1. daß man Geld habe, 2. daß man es ausgebe, 3. daß man den Gegenstand besitze; an jeder dieser drei Stationen kann das Zweckbewußtsein Halt machen und sie als Selbstzweck konstituieren; und zwar so energisch, daß jeder dieser drei Inhalte desselben maniakalisch ausarten kann.
    Georg Simmel



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