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Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.
– Christoph Martin Wieland
Aus dem Wald ist alle europäische Kultur, die geistige nicht minder als die materielle, hervorgegangen.
– Werner Sombart
Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.
– Francesco Petrarca
Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!
– Henry David Thoreau
Leb wohl, mein alter Wald, lebt wohl, ihr heil'gen Kronen, // Euch konnte hoch genug kein Dank, kein Opfer wohnen.
– Pierre de Ronsard
Der Mond ist aufgegangen, // Die goldnen Sternlein prangen // Am Himmel hell und klar. // Der Wald steht schwarz und schweiget, // Und aus den Wiesen steiget // Der weiße Nebel wunderbar.
– Matthias Claudius
Wem Gott will rechte Gunst erweisen, // Den schickt er in die weite Welt, // Dem will er seine Wunder weisen // In Feld und Wald und Strom und Feld.
– Joseph von Eichendorff
Wer hat dich, du schöner Wald, // Aufgebaut so hoch da droben?
– Joseph von Eichendorff
Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren.
– Christopher Marlowe
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
– Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die Wälder sind der Länder höchste Zierde.
– Gottlob König
Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
– Honoré de Balzac
Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
– Peter Rosegger
Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet // Und mein Wild umgebracht // Und meine Vögel verjagt // Ich sage euch Fehde an.
– Hartmann von Aue
Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, // Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, // Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, // Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
– Pierre de Ronsard
Unter allen Bemühungen des Forstwirths ist wohl keine wichtiger und verdienstlicher, als die Nachzucht des Holzes, oder die Erziehung junger Wälder, weil dadurch die jährliche Holzabgabe wieder ersezt, und dem Wald eine ewige Dauer verschaft werden muß.
– Georg Ludwig Hartig
Auch in Deutschland beginnt eine andere Auffassung des Naturschutzes sich durchzusetzen. Vorgeschrittene Geister haben das Nützlichkeitsprinzip als völlig ungenügend verworfen. Wir wollen z. B. einen Vogel nicht deshalb schützen, weil er vielleicht schädliche Insekten vertilgt, sondern wir wollen den Vogel schützen um das Vogels selbst willen, weil es in seiner Art ein herrliches Geschöpf ist, ein Dichtergedanke gewissermaßen der schaffenden Natur, weil ohne die anmutigen Bewegungen, die bunten Farben und die lieblichen Gesänge unserer Vögel unsere Wälder und Fluren unendlich öde, tot und traurig erscheinen würden.
– Kurt Floericke
Durch die Wälder, durch die Auen // Zog ich leichten Sinns dahin.
– Johann Friedrich Kind
So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.
– Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.
– Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Im Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen.
– Eduard Mörike
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // ich nahm es so im Wandern mit, // auf daß es einst mir möge sagen, // wie laut die Nachtigall geschlagen, // wie grün der Wald, den ich durchschritt.
– Theodor Storm
Menschen, Menschen alle, streckt die Hände // Ueber Meere, Wälder in die Welt zur Einigkeit! // Daß sich Herz zu Herzen sende: // Neue Zeit!
– Gerrit Engelke
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