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Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen.
– Wilhelm von Humboldt
Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.
– Wilhelm von Humboldt
Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.
– Wilhelm von Humboldt
Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.
– Wilhelm von Humboldt
Ich habe lange genug an der offenen Tür des Todes gestanden; es wird Zeit hinauszutreten und sie hinter mir zuzumachen.
– Wilhelm von Humboldt
Es gibt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Gibt ihm der Schulunterricht, was hierfür erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher so leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschieht, von einem zum andern überzugehen.
– Wilhelm von Humboldt
Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode. (S.22.VIII.13.IX.25.XVI.19.)
– Wilhelm von Humboldt
Die schöne und reine Weiblichkeit sollte nur durch die schönste und reinste Männlichkeit angezogen werden.
– Wilhelm von Humboldt
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.
– Wilhelm von Humboldt
Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
– Wilhelm von Humboldt
Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.
– Wilhelm von Humboldt
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