Charles de Montesquieu Zitate
32 bekannte Zitate von Charles de Montesquieu
Egal ob lustige Zitate von Charles de Montesquieu oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Charles de Montesquieu zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Man müsste die Geistesblitze aus den Irrenhäusern sammeln, man fände viele.
– Charles de MontesquieuWer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.
– Charles de MontesquieuRepubliken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
– Charles de MontesquieuUnbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit bei den Gehorchenden voraus.
– Charles de MontesquieuFreiheit gibt es auch nicht, wenn die richterliche Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird. Die Macht über Leben und Freiheit der Bürger würde unumschränkt sein, wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre; denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre.
– Charles de MontesquieuDie Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.
– Charles de MontesquieuIch kann dir versichern: Ich stellte diese Christen oft auf die Probe. Ich fragte sie aus, um zu sehen, ob sie irgendeine Vorstellung vom großen Ali, dem schönsten aller Menschen, hätten. Ich fand, sie hatten nie davon sprechen hören.
– Charles de MontesquieuDie Blätter fallen jeden Winter von den Bäumen. Fünf oder sechs bleiben am Baum hängen und werden zum Spielball der Winde.
– Charles de MontesquieuEin wahrhaftig tugendhafter Mann würde noch dem entferntesten Fremden so schnell zur Hilfe kommen wie zu seinem eigenen Freund. Wenn Menschen ideal tugendhaft wären, würden sie keine Freunde haben.
– Charles de MontesquieuDie christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion.
– Charles de MontesquieuEine Regierung braucht nur unbestimmt zu lassen, was Verrat ist, und sie wird zur Despotie.
– Charles de MontesquieuViele gibt es, denen bekannt zu sein, seine großen Nachteile hat.
– Charles de MontesquieuEs gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen.
– Charles de MontesquieuIch würde aufwendige Begräbnisse verbieten; man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.
– Charles de MontesquieuIn einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.
– Charles de MontesquieuSobald in ein und derselben Person oder derselben Beamtenschaft die legislative Befugnis mit der exekutiven verbunden ist, gibt es keine Freiheit.
– Charles de MontesquieuJeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.
– Charles de MontesquieuSehr heftig Verliebte sind für gewöhnlich verschwiegen.
– Charles de MontesquieuJedes träge Volk ist ernst; denn die, welche nicht arbeiten, betrachten sich als die Gebieter derer, die arbeiten.
– Charles de MontesquieuWenn es einen Gott gibt, […] muss er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.
– Charles de MontesquieuWenn man übrigens ihre Religion näher untersucht, findet man darin eine Art Keim unserer Dogmen. […] Ich hörte von einem Buch ihrer Gelehrten reden, mit dem Titel »Der Triumph der Polygamie«, in welchem ein Gebot der Polygamie für die Christen nachgewiesen wird.
– Charles de MontesquieuNur die wertvollen Menschen bleiben bei ihresgleichen in guter Stimmung.
– Charles de MontesquieuDa die Menschen böse sind, muss das Gesetz unterstellen, dass sie besser sind, als sie wirklich sind.
– Charles de MontesquieuÜberall, wo Geld ist, sind auch Juden.
– Charles de MontesquieuBei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
– Charles de MontesquieuZur Schande der Menschen muss ich es aussprechen: Das Gesetz verbietet unseren Fürsten den Weingenuss; dabei trinken sie ihn in einem Unmaß, das sie aus der Menschheit selbst ausschließt; umgekehrt ist sein Genuss den Christenfürsten erlaubt, und man stellt fest, dass er ihnen in keiner Weise schadet.
– Charles de Montesquieu