Bücher Zitate
96 bekannte Zitate über Bücher
Egal ob lustige Bücherzitate oder Zitate zum Thema Bücher zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Bücherzitate zum Liken, Teilen und Weiterschicken!
Die Zeiten der Vergangenheit // Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
– Johann Wolfgang von GoetheInteresse hat für mich nur eine Schrift, in der ich etwas Leben ihres Verfassers miterhalte, in der ich seinen Pulsschlag fühle, selbst wenn er nicht in meiner Weise schlägt. Ich bedarf Leben zur Erfrischung meines Lebens, nicht nur gedruckte Buchstaben.
– Karl Friedrich Wilhelm WanderIch glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? [...] Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
– Franz KafkaNiemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
– Anne FrankEs ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher.
– François de La RochefoucauldIn diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen: denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.
– Johann Wolfgang von GoetheIch will über die moralische Geschichte der Menschen meiner Generation schreiben – oder genauer über die Geschichte ihrer Gefühle. Es ist ein Buch über Liebe und Leidenschaft; aber eine Leidenschaft wie sie heute existieren kann -- nämlich eine untätige.
– Gustave FlaubertWer einen Menschen tötet, tötet ein vernünftiges Wesen, ein Abbild Gottes; derjenige aber, der ein gutes Buch vernichtet, tötet die Vernunft selbst, tötet sozusagen Gottes Ebenbild im Keime.
– John Milton...ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch...
– Conrad Ferdinand MeyerDie Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben
– Johann Wolfgang von GoetheDiese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit […].
– Friedrich NietzscheJedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind.
– Raoul Heinrich FrancéEin Register ohne Buch hat mir manchmal genützt, ein Buch ohne Register nie.
– Thomas CarlyleBücher denken für mich.
– Charles LambWenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
– Georg Christoph LichtenbergDie nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.
– VoltaireGrenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt […] Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.
– Johann Wolfgang von GoetheOb der Koran von Ewigkeit sei? // Darnach frag ich nicht! // Ob der Koran geschaffen sei? // Das weiß ich nicht! // Daß er das Buch der Bücher sei // Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht. // Daß aber der Wein von Ewigkeit sei // Daran zweifl ich nicht; // Oder daß er vor den Engeln geschaffen sei // Ist vielleicht auch kein Gedicht. // Der Trinkende, wie es auch immer sei // Blickt Gott frischer ins Angesicht.
– Johann Wolfgang von GoetheAus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.
– Heinrich HeineMeine Muse scheint sich mit mir verkracht zu haben. Ich schreibe buchstäblich garnichts und befinde mich außerordentlich wohl dabei. Ich genieße zum ersten Mal in meinem Leben die ungeheure Annehmlichkeit, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein. Damit möchte ich nicht etwa sagen, daß ich früher was Besseres war; im Gegentheil. Es plagt mich bei alledem nur die beständige Angst, daß es nicht lange dauert.
– Frank WedekindWie anders tragen uns die Geistesfreuden, // Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! // Da werden Winternächte hold und schön, // Ein selig Leben wärmet alle Glieder, // Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen
– Johann Wolfgang von GoetheEin Register ohne Buch hat mir manchmal genützt, ein Buch ohne Register nie".
– Thomas CarlyleAcht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja!… ich weiß. Ich bräuchte Bianchon… Bianchon würde mich retten!
– Honoré de BalzacDort wo man Bücher verbrennt, // verbrennt man auch am Ende Menschen.
– Heinrich HeineZweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehen, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
– Franz KafkaDie Erfindung der Buchdruckerkunst macht dem menschlichen Verstande zwar Ehre, doch verliert sie sehr, wenn man sie mit der Erfindung der Buchstaben vergleicht.
– Thomas HobbesWenn man ein Buch nicht mit Genuß immer und immer wieder lesen kann, lohnt es sich nicht, es überhaupt zu lesen.
– Oscar WildeEs ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
– Immanuel KantEin heiliges Buch erwirbt sich selbst bei denen (und gerade bei diesen am meisten), die es nicht lesen, wenigstens sich daraus keinen größeren zusammenhängenden Religionsbegriff machen können, die größte Achtung, und alles Vernünfteln verschlägt nicht wider den alle Einwürfe niederschlagenden Machtanspruch: da steht's geschrieben.
– Immanuel KantSchlage die Trommel und fürchte dich nicht, / und küsse die Marketenderin! / Das ist die ganze Wissenschaft, / das ist der Bücher tiefster Sinn.
– Heinrich HeineEs ist erstaunlich, wie sehr man ein solches Buch als Freund empfindet - wie man ihm alles sagen und klagen kann, wie man über seine Blätter die Tränen weinen kann, die man den anderen, besonders einem geliebten Kranken, verbergen muss.
– Bertha von SuttnerEin Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.
– Mark TwainIch glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
– Franz KafkaIch werde ein Buch von Frauen schreiben. Ich werde sie so schildern, wie sie mir begegnet sind. Mit allen Fehlem, die ich begangen, und allen Niederlagen, die ich erlitten habe. Ich werde das, was aus mir geworden ist, von ihnen herleiten. Denn schließlich waren sie das größte Wunder für mich.
– Walter HasencleverIch habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.
– Ludwig HarmsEs ist im Allgemeinen üblich, daß der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt, die er gelesen hat. Er tut das, damit man weiß, daß er sich nichts in seinem eigenen Kopf ausgedacht, sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.
– Janusz KorczakDein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. // Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!
– Johann Heinrich VoßNeulich bin ich in Basel in eine Buchhandlung gekommen, da fand ich das neueste Programm dessen, was gedruckt wird: ein Negerroman, wie überhaupt jetzt Neger allmählich in die Zivilisation von Europa hineinkommen! Es werden überall Negertänze aufgeführt, Negertänze gehüpft. Aber wir haben ja sogar schon diesen Negerroman. Er ist urlangweilig, greulich langweilig, aber die Leute verschlingen ihn. Ja, ich bin meinerseits davon überzeugt, wenn wir noch eine Anzahl Negerromane kriegen und geben diese den schwangeren Frauen zu lesen, in der ersten Zeit der Schwangerschaft namentlich, wo sie heute ja gerade solche Gelüste manchmal entwickeln können - wir geben diese Negerromane den schwangeren Frauen zu lesen, da braucht gar nicht dafür gesorgt werden, dass Neger nach Europa kommen, damit Mulatten entstehen; da entsteht durch rein geistigs Lesen von Negerromanen eine ganze Anzahl von Kindern in Europa, die ganz grau sind, Mulattenhaare haben, die mulattenähnlich aussehen werden.
– Rudolf SteinerEine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.
– Franz von SalesFür Haendel ein eigenes Gestelle - Dieß Gestelle muss bey jeder Lücke eine Leiste haben, welche leicht beweglich zu machen, so für größere und kleinere Bücher.
– Ludwig van BeethovenLieber würde ich noch einmal den afrikanischen Kontinent durchqueren als ein weiteres Buch zu schreiben.
– David LivingstoneBücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.
– Ludwig FeuerbachEine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.
– Kurt LewinDie Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt [, ich meine das Universum]. Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.
– Galileo GalileiDas Gräslein ist ein Buch, suchst du es aufzuschließen, du kannst die Schöpfung draus und alle Weisheit wissen.
– Daniel Czepko von ReigersfeldUnd so, nachdem ich mir den Scherz erlaubt, dem eine Stelle zu gönnen, in diesem durchweg zweideutigen Leben kaum irgend ein Blatt zu ernsthaft seyn kann, gebe ich mit innigem Ernst das Buch hin, in der Zuversicht, daß es früh oder spät diejenigen erreichen wird, an welche es allein gerichtet seyn kann, und übrigens gelassen darin ergeben, daß auch ihm in vollem Maaße das Schicksal werde, welches in jeder Erkenntniß, also um so mehr in der wichtigsten, allezeit der Wahrheit zu Theil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird. Auch pflegt das erstere Schicksal ihren Urheber mitzutreffen.— Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferne und lebt lange: sagen wir die Wahrheit.
– Arthur SchopenhauerDer Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.
– Adolph Freiherr KniggeUnd schließlich gleicht der wahre Kritiker beim Lesen eines Buches einem Hunde beim Festmahl, dessen Sinnen und Trachten einzig auf das gerichtet ist, was die Gäste fortwerfen, und der daher dort am meisten knurren wird, wo die wenigsten Knochen abfallen.
– Jonathan SwiftDas gefährlichste aller Bücher in weltgeschichtlicher Hinsicht, wenn durchaus einmal von Gefährlichkeit die Rede sein sollte, ist doch wohl unstreitig die Bibel, weil wohl kein anderes Buch so viel Gutes und Böses im Menschengeschlecht zur Entwicklung gebracht hat.
– Johann Wolfgang von GoetheWenn man übrigens ihre Religion näher untersucht, findet man darin eine Art Keim unserer Dogmen. […] Ich hörte von einem Buch ihrer Gelehrten reden, mit dem Titel »Der Triumph der Polygamie«, in welchem ein Gebot der Polygamie für die Christen nachgewiesen wird.
– Charles de MontesquieuSie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.
– Rainer Maria RilkeIn Frankreich studirt man die Menschen, in Deutschland die Bücher.
– Madame de StaëlEine seltsamere Ware als Bücher gibt es wohl schwerlich in der Welt. Von Leuten gedruckt, die sie nicht verstehen; von Leuten verkauft, die sie nicht verstehen; gebunden, rezensiert und gelesen von Leuten, die sie nicht verstehen; und nun gar geschrieben von Leuten, die sie nicht verstehen.
– Georg Christoph LichtenbergBücher und Dirnen kann man ins Bett nehmen.
– Walter BenjaminFragt die Bäume wie sie erzogen sein wollen, sie werden Euch besser darüber belehren als es die Bücher thun.
– Friedrich Wilhelm Leopold PfeilDer Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der »Ewigkeit«; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andre in einem Buche sagt - was jeder andre in einem Buche nicht sagt.
– Friedrich NietzscheWas Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit.
– Eckhart von HochheimBillige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.
– Oscar WildeWenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
– Immanuel KantEine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfaßt, aber von wenigen wirklich gefaßt und begriffen.
– Adolph KolpingDas Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.
– Georg Christoph LichtenbergSchlagt die Bücher zu, und macht die Köpfe auf, damit nichts mehr hineingeht.
– Johann Georg August GallettiAnatomie aus einem Buch zu lernen, ist wie Malen aus einem Buch zu lernen. Es ist eine Zeitverschwendung.
– Thomas EakinsWas Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit." - "Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit.
– Eckhart von HochheimEin Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinguckt.
– Georg Christoph LichtenbergEs gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.
– Oscar WildeEin sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt je älter man wird.
– Georg Christoph LichtenbergMein Leben gähnt mich an wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus.
– Georg BüchnerDie Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
– Georges SorelEs darf Dinge in einem Buch geben, die nur Kinder lustig finden, meinetwegen auch Dinge, die Kinder und Erwachsene lustig finden; aber in einem Kinderbuch darf es niemals etwas geben, das nur Erwachsene lustig finden. Denn es ist eine Unverschämtheit dem Kind gegenüber – das das Buch lesen soll.
– Astrid LindgrenWas man von der Schönheit des Bosporus gesagt hat, ist, mit Einschluß der Uebertreibung, buchstäblich wahr, denn die Uebertreibung ist der Erhebung natürlich. [...] Die Welt hat vielleicht nichts, was sich damit als Ganzes vergleichen läßt.
– Franz GrillparzerMein Leben gähnt mich an, wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus.
– Georg BüchnerEin Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
– CiceroMan betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können.
– Arthur SchopenhauerUnd nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.
– Kurt TucholskyZweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehn, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
– Franz KafkaIch finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
– Wilhelm von HumboldtIch kenne nur eine Sache, die süßer ist, als ein Buch zu machen, nämlich eines zu entwerfen.
– Jean PaulEs liest // Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. // Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.
– Otto Ludwig[...] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
– Franz KafkaEs hat mich oft verdrüßlich gemacht, daß ich jeder Vorrede, die ich schreibe, ein Buch anhängen muß
– Jean PaulJedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.
– Janusz KorczakEchte Polemik nimmt ein Buch sich so liebevoll vor, wie ein Kannibale sich einen Säugling zurüstet.
– Walter BenjaminWas ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? // Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.
– Friedrich HölderlinMit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; Mit Andacht bist du stark, und ohn' Andacht ohnmächtig.
– Friedrich RückertIch weiß, daß diese Ratschläge vergeblich sind und ich - wie das Sprichwort sagt - versuche, einen Mohren weißzuwaschen. Denn du wirst weiterhin Bücher kaufen, die dir nichts nützen und über die Gebildeten lachen.
– Lukian von SamosataEin Kind ist wie ein Buch, aus dem man lesen kann und in das wir schreiben sollen.
– Peter Rosegger
Bücher Zitate als Bilder!
Viele Zitate über Bücher als Bild, tolle kostenlose Bücherzitatbilder zum Liken, Teilen und Weiterschicken!![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |