Nacht Zitate
57 bekannte Zitate über Nacht
Egal ob lustige Nachtzitate oder Zitate zum Thema Nacht zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Nachtzitate zum Liken, Teilen und Weiterschicken!
Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!
– Richard WagnerWien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
– Theodor HerzlAuch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht.
– Sebastian BrantEin Wanderer schreitet durch die Nacht, // Sein Auge sucht die Sterne; // Der Heimat hat er still gedacht // In weiter, weiter Ferne; // Das Herz schlägt ihm so sehnsuchtsbang, // Er lauscht, ein fernes Glöcklein klang, // Das mahnet ernst zum Beten.
– Julius SturmSaturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.
– Immanuel KantDie Freundschafft, die der Wein gemacht, // Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
– Friedrich von LogauWir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
– Theodor FontaneDer Geier heißt bei mir die Langeweile, // Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. // Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, // O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. // Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. // In meinem Innersten, hör auf, Sirene, // Was singst du mir vom freien Tod das Lied - // Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
– Detlev von LiliencronWie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben - mein Schicksal mit den Frauen, die ich liebe! Seit jener letzten Nacht giltst Du mir von den Sternen für mich vorausbestimmt - Du Kreuz des Südens über meiner Fahrt.
– Otto GrossIm Ruhrkessel hörte ich 1945 von ihm einmal die bezeichnende Antwort: »Der Tag hat vierundzwanzig Stunden. Nehmen Sie dann noch die Nacht dazu, so werden Sie wohl mit Ihrer Arbeit herumkommen!«
– Walter ModelIn Hamburg wohnt die Nacht // in allen Hafenschänken // und trägt die Röcke leicht, // sie kuppelt, spukt und schleicht, // wenn es auf schmalen Bänken // sich liebt und lacht.
– Wolfgang BorchertIm Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
– E. T. A. HoffmannLasst uns dem Leben trauen, weil diese Nacht das Licht bringen musste. Laßt uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.
– Alfred DelpDas Leben wohnt in jedem Sterne: // Er wandelt mit den andern gerne // Die selbsterwählte, reine Bahn, // Im innern Erdenball pulsieren // Die Kräfte, die zur Nacht uns führen // Und wieder zu dem Tag heran.
– Johann Wolfgang von GoetheWie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!
– Jean de La BruyèreAber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.
– Johann Wolfgang von GoetheTrägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?
– NovalisDie Seele muss mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt werden (denn das Wasser ist das urälteste Symbol der Demut; es lässt alles aus sich machen, ist zu allem dienstfertig und sucht sich stets die niedersten Stellen der Erde aus und fliehet die Höhen) und dann erst aus dem Geiste der Wahrheit, die eine unreine Seele nie fassen kann, da eine unreine Seele gleich ist der Nacht, während die Wahrheit eine Sonne voll Lichtes ist, die allenthalben Tag um sich verbreitet.
– Jakob LorberWas ich aus Trutz vollbracht, / wuchs voll Pracht / über Nacht / und ward verregnet. / Was ich aus Lieb‘ gesät, / keimte stet, / reifte spät / und ist gesegnet.
– Peter RoseggerKurz scheint das Leben dem Glücklichen, doch wer im Elend, dem scheint selbst eine Nacht unendlich lange zu währen.
– Lukian von SamosataIch habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.
– Ludwig HarmsWir Prager Studenten, wir sind ein hartes Geschlecht; // Wie haben wir schneidig gefochten, nachdem wir die Nacht durchgezecht! // Noch heute nicht unterzukriegen, begegnen wir Hart auf Hart // und dreschen in jeden Durchzug die dröhnende Hakenquart!.
– Karl Hans StroblDenn wer liebt, der ist voller Sehnsucht und findet nie ruhigen Schlaf, sondern zählt und berechnet die ganze Nacht hindurch die Tage, die da kommen und gehen.
– Chrétien de TroyesDer psychologische Ursprung des Mystizismus – – Unnatürliche Wärm’ erfüllet die Kammern des Herzchens, / Aber Sibiriens Kält’ ist in dem leeren Verstand. // Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; / Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. // Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; / Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.
– Ludwig FeuerbachIn dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt Wege und Stege besser als ein Sehender. – Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
– Heinrich HeineDas ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, // Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.
– Friedrich JacobsLeise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.
– Ludwig RellstabEs ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.
– Christian MorgensternDie Liebe liebt das Wandern, - // Gott hat sie so gemacht — // Von Einem zu dem Andern — // Fein Liebchen, gute Nacht!
– Wilhelm MüllerDer du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachgedacht, // Sieh nur einmal, wie's dieses Schicksalsrad // Bisher mit allen andern hat gemacht!
– Omar KhayyamFühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken.
– Susette GontardMan geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein.
– Friedrich de la Motte FouquéDes Lebens Karawane zieht mit Macht // Dahin, und jeder Tag, den du verbracht // Ohne Genuss, ist ewiger Verlust.- // Schenk ein, Saqi! Es schwindet schon die Nacht.
– Omar KhayyamDer Mensch ist immer traurig; seine Freuden sind Blitze in der Nacht.
– Wilhelm HeinseDer gleiche Strom des Lebens, // der Tag und Nacht durch meine Adern // fließt, fließt durch die Welt und tanzt in // rhythmischen Maßen.
– Rabindranath TagoreVom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.
– Omar KhayyamErhör, o Gott, mein Flehen, // hab auf mein Beten acht. // Du sahst von fern mich stehen, // ich rief aus dunkler Nacht.
– Edith SteinNun sollte ich schlafen gehen. Gute Nacht.
– George Gordon ByronOh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott?
– Wolfgang BorchertDie bange Nacht ist nun herum, // Wir reiten still, wir reiten stumm, // Und reiten in's Verderben. // Wie weht so scharf der Morgenwind! // Frau Wirthin, noch ein Glas geschwind // Vorm Sterben, vorm Sterben.
– Georg HerweghDes Lebens Pulse schlagen frisch lebendig, // Ätherische Dämmerung milde zu begrüßen; // Du, Erde, warst auch diese Nacht beständig // Und atmest neu erquickt zu meinen Füßen.
– Johann Wolfgang von GoetheUnd stirbt er einst, Nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn: Er wird des Himmels Antlitz so verschönen, Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt Und niemand mehr der eitlen Sonne huldigt.
– William ShakespeareIch möchte Leuchtturm sein
in Nacht und Wind –
für Dorsch und Stint,
für jedes Boot –
und ich bin doch selbst
ein Schiff in Not!
– Wolfgang BorchertDER GLEICHE Strom des Lebens, // der Tag und Nacht durch meine Adern // fließt, fließt durch die Welt und tanzt in // rhythmischen Maßen." [MLG]
– Rabindranath TagoreIn der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein.
– Ludwig BörneNur das Dunkel der Nacht enthüllt uns die höheren Welten, // Blendendes Sonnenlicht deckt sie mit nichtiger Luft.
– Johann Gaudenz von Salis-SeewisDie Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
– Robert ReinickJeder Tag kann das Paradies bringen, jede Nacht die Sintflut.
– Ernst TollerDenk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
– Heinrich HeineWie das Zwielicht unheimlicher ist als die Nacht, so ist die halbe Bildung verderblicher als die Unwissenheit.
– Karl Emil FranzosGute Nacht, ihr Freunde, ach, wie lebt ich gern! Daß die Welt so schön ist, dank ich Gott dem Herrn. Daß die Welt so schön ist, tut mir bitter weh, wenn ich schlafen geh‘!
– Peter RoseggerWenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
– Antoine de Saint-ExupéryÜberall war heller Tag, nur hier war es Nacht, nein, mehr als Nacht.
– Plinius d.J.
Nacht Zitate als Bilder!
Viele Zitate über Nacht als Bild, tolle kostenlose Nachtzitatbilder zum Liken, Teilen und Weiterschicken!![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() |