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Weiber sind zum Zürnen hurtig, und ihr Zorn ist nicht zu sagen, // Wenn der Mann auß ihrer Küche Feuer wil in fremde tragen.
– Friedrich von Logau
In Gefahr und grosser Noth // Bringt der Mittel-Weg den Tod.
– Friedrich von Logau
Die Freundschafft, die der Wein gemacht, // Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
– Friedrich von Logau
Rechter Dank // Wird nicht krank, // Pflegt im Danken // Nie zu wanken.
– Friedrich von Logau
Sich selbselbsten überwinden ist der allerschwerste Krieg; // Sich selbselbsten überwinden ist der allerschönste Sieg.
– Friedrich von Logau
Wo Zorn nimt überhand, da steigt ein Nebel auff, // Der den Verstand verblend und wehrt ihm seinen Lauff.
– Friedrich von Logau
Anders seyn, und anders scheinen; // Anders reden, anders meynen; // Alles loben, alles tragen; // Allen heucheln, stets behagen; // Allem Winde Segel geben; // Bösen, Guten dienstbar leben; // Alles Thun und alles Dichten // Bloß auf eignen Nutzen richten; // Wer sich dessen will befleißen; // Kann politisch heuer heißen.
– Friedrich von Logau
Wann schöne Weiber bitten, so heist es schaffen doch; // Da bitten schöne Weiber, in dem sie schweigen noch.
– Friedrich von Logau
Viel Obst ist ungesund; wir keuen alle dran, // Was eines Apfels Kost für Leid uns angethan.
– Friedrich von Logau
Oh Welt, bey deinen Sachen // Ist weinen mehr als lachen.
– Friedrich von Logau
Der gelbe Kern der Erde, das Gold, hat alle Macht, // Daß alles sonst für ihme wie Schalen wird geacht.
– Friedrich von Logau
Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen // Das Leder, sie die Rechte, daß sie sich müssen dehnen.
– Friedrich von Logau
Weistu was in dieser Welt // Mir am meisten wolgefällt? // Daß die Zeit sich selbst verzehret, // Und die Welt nicht ewig währet.
– Friedrich von Logau
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