Missbrauch z.B.: Copyright-Verstöße oder Rassismus bitte hier melden.Spruch melden
Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!
– Jean de La Bruyère
Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.
– Jean de La Bruyère
Der Einfältige ist immer lächerlich; das gehört zu seinem Charakter.
– Jean de La Bruyère
Wenn man bei gewissen Menschen, deren Unterstützung man braucht, ohne Erfolg alles Mögliche versucht hat, sie für sich zu gewinnen, bleibt als letztes Mittel nur übrig, sich nicht mehr um sie zu bemühen.
– Jean de La Bruyère
Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter, und von diesen mehr schlechte als gute.
– Jean de La Bruyère
Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!
– Jean de La Bruyère
Wenn Kenntnisse und Lebensklugheit sich in einer Person vereint finden, frage ich nicht nach dem Geschlecht: Ich bewundere.
– Jean de La Bruyère
Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
– Jean de La Bruyère
Wir stimmen den anderen nur zu, wenn wir eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und uns empfinden.
– Jean de La Bruyère
Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.
– Jean de La Bruyère
Dem, der sich mit Geduld wappnet, liegen keine Vorteile zu fern.
– Jean de La Bruyère
Die Treulosigkeit ist sozusagen eine Lüge der ganzen Person.
– Jean de La Bruyère
Ein Gesandter ist ein Chamäleon, ein Proteus. Einem geschickten Spieler gleich, lässt er sich oft nichts von seiner Laune und Stimmung anmerken… Dann wieder weiß er eine Gemütsverfassung vorzutäuschen.
– Jean de La Bruyère
Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.
– Jean de La Bruyère
Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.
– Jean de La Bruyère
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
– Jean de La Bruyère
Es ist besser sich der Undankbarkeit auszusetzen, als den Unglücklichen Unrecht zu tun.
– Jean de La Bruyère
Die Extreme sind verderblich und gehen von Menschen aus; jeder Ausgleich ist gerecht und kommt von Gott.
– Jean de La Bruyère
Kein Handwerk ohne Lehrzeit.
– Jean de La Bruyère
Die größten Dinge wollen ganz schlicht gesagt sein; Sie verlieren durch Emphase.
– Jean de La Bruyère
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |