Zufällige Zitate

  • Ich misstraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit.
    Friedrich Nietzsche

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler.
    Otto Weininger

  • Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben; wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten.
    Blaise Pascal

  • Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für falsch zu halten, was er bis dahin als wahr angenommen.
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Verstecke deine Talente nicht. Sie wurden dir zum Gebrauch gegeben. Was bedeutet eine Sonnenuhr im Schatten?
    Benjamin Franklin

  • Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen.
    Kurt Tucholsky

  • Mein kleiner Wecker tickt und tickt.
    Christian Morgenstern

  • Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.
    Rainer Maria Rilke

  • Behaupten wir also dreist, dass der Mensch eine Maschine ist und dass es in der ganzen Welt nur eine einzige verschieden geartete Wesenheit giebt.
    Julien Offray de La Mettrie

  • Der Stoff nur bleibt bewahrt, die Form muss untergehn.
    Pierre de Ronsard

  • Da liegst du nun im Sonnenglanz, // Schön wie ich je dich sah, // In deiner Berge grünem Kranz, // Mein Stuttgart, wieder da
    Karl Gerok

  • Krieg den deutschen Zuständen! Allerdings!
    Karl Marx

  • Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrath an der Civilisation.
    Carmen Sylva

  • Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen, nichts ist uns umgekehrt so schmerzlich als das Auflösen derselben. Unser Glück und Unglück hängt von unseren menschlichen Beziehungen ab.
    Ricarda Huch

  • Ueberall nemlich sehen wir das Leben aus der Tiefe emporsteigen, ein Niedrigeres, dem Ansehen nach Schlechteres, weil selbst Unscheinbares dem Höhern, Edleren aus ihm Hervorkommenden vorgehen.
    Franz von Baader

  • Warum denn warten // Von Tag zu Tag? // Es blüht im Garten // Was blühen mag.
    Klaus Groth

  • Der Fußballwahn ist eine Krank- // Heit, aber selten, Gott sei Dank! .. // Ich warne euch, ihr Brüder Jahns, // vor dem Gebrauch des Fußballwahns!
    Joachim Ringelnatz

  • Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.
    Kurt Tucholsky

  • Ja, wir glauben, dass die Menschen noch einen höhern Beruf haben, als sich gegenseitig auszubeuten.
    Moses Hess

  • Ein Register ohne Buch hat mir manchmal genützt, ein Buch ohne Register nie".
    Thomas Carlyle

  • Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
    Albert Einstein

  • Willst du etwas los sein, leih es einem guten Freund!
    Plautus

  • Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Kunst ist die zeugerische Naturkraft - das Leben Schaffende, das stets sich erneuernde Leben selbst.
    Julius Hart

  • Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie.
    Susette Gontard

  • Der gleiche Strom des Lebens, // der Tag und Nacht durch meine Adern // fließt, fließt durch die Welt und tanzt in // rhythmischen Maßen.
    Rabindranath Tagore

  • es wird bei uns Deutschen mit wenig so viel Zeit todtgeschlagen wie mit dem Biertrinken.
    Otto von Bismarck

  • Jungens trefft gut! Ich bin unschuldig. Es lebe die moderne Schule!
    Francesc Ferrer i Guàrdia

  • Alltagsmenschen suchen den Himmel. Sonntagsmenschen aber, die tiefen und auserwählten Geister, suchen Gott.
    Peter Rosegger

  • Wir trachten nach anderen Lebensformen, weil wir die unsere nicht zu nutzen verstehen. Wir wollen über uns hinaus, weil wir nicht erkennen, was in uns ist. Doch wir mögen auf noch so hohe Stelzen steigen - auch auf ihnen müssen wir mit unseren Beinen gehen. Und auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir nur auf unserem Arsch.
    Michel de Montaigne

  • Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ich aber erkenne gern stets in mir selber die Hauptursache des Guten oder Bösen, das mir zustößt. Daher sah ich mich stets mit Behagen imstande, mein eigener Schüler zu sein, und machte es mir zur Pflicht, meinen Lehrer zu lieben.
    Giacomo Casanova

  • Jeder ungebildete Mensch ist die Karikatur von sich selbst.
    Friedrich Schlegel

  • Das Salzburger Land ist das Herz vom Herzen Europas. […] Das mittlere Europa hat keinen schöneren Raum, und hier mußte Mozart geboren werden.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Als Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.
    Ovid

  • Um was der Mensch auch immer beten mag - er betet um ein Wunder. Jedes Gebet läuft schließlich darauf hinaus: »Großer Gott, gib, daß zwei mal zwei - nicht vier sei.«
    Iwan Sergejewitsch Turgenew

  • [Es ist] besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
    Giovanni Boccaccio

  • Was ist zu tun, o Moslems? Denn ich erkenne mich selber nicht. Ich bin nicht Christ, nicht Jude, nicht Parse, nicht Muselmann. Ich bin nicht vom Osten, nicht vom Osten, nicht vom Westen, nicht vom Land, nicht von der See. (...) Mein Ort ist das Ortlose, meine Spur ist das Spurlose; es ist weder Leib noch Seele, denn ich gehöre der Seele des Geliebten.
    Dschalal ad-Din al-Rumi

  • Das Kunstwerk hat keine Idee, sondern es ist selbst eine Idee. // Der Unterschied zwischen Idealismus und Realismus in der Kunst ist ganz müßig; die Kunst ist ihrem Wesen nach ideal, sonst hört sie auf, Kunst zu sein.
    Konrad Fiedler

  • Wenn das Geld, nach Augier, »mit natürlichen Blutflecken auf einer Backe zur Welt kommt« (Marie Augier, »Du Crédit Public«, [Paris 1842, p. 265 books.google]), so das Kapital von Kopf bis Zeh, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend.
    Karl Marx



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