Zufällige Zitate

  • Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.
    Max Stirner

  • O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!
    Heinrich Laube

  • In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt.
    Leopold Schefer

  • Zu allen Zeiten haben sich die Menschen vorgestellt, daß Gott die Flüche der Sterbenden erhört, besonders der Priester. Ein nützlicher und achtbarer Irrtum, wenn er das Verbrechen eindämmt.
    Voltaire

  • Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch die Abwechslung ins Leben kommt.
    Bogumil Goltz

  • Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich die kommenden Herbststürmme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt.
    Marie de Sévigné

  • Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.
    Oswald Spengler

  • Ein Kompliment ist so etwas wie ein Kuss durch einen Schleier.
    Victor Hugo

  • Drei Dinge kehren nie: // Der Pfeil, der abgeschossen, // Das ausgesprochne Wort, // Die Tage, die verflossen.
    Georg Friedrich Daumer

  • Zuerst schuf Gott die Idioten. Das war zur Übung. Dann schuf er die Verlags-Lektoren.
    Mark Twain

  • Denn nur aufs Ziel zu sehn, verdirbt die Lust am Reisen.
    Friedrich Rückert

  • Einem Mann in diesem Alter vertraut man normalerweise keine so verantwortungsvolle Aufgabe mehr an.
    Georg Ratzinger

  • Gut Speisen ist die beste Unterhaltung, guter Appetit der angenehmste Zustand der Erwartung, und ein wohlgefüllter Magen die behaglichste Erinnerung an ein vollbrachtes gutes Werk!
    Carl Ernst von Malortie

  • Die Schritte der Menschheit sind langsam, man kann sie nur nach Jahrhunderten zählen, hinter jedem erheben sich die Gräber von Generationen.
    Georg Büchner

  • Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht.
    Justus Möser

  • Adolf ist gemein, er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußischen Generäle heran (gemeint waren Blomberg und Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten. ... Was ich will, weiß Adolf ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt." - zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky:
    Ernst Röhm

  • Wer gern tanzt, dem ist leicht gegeigt.
    Peter Rosegger

  • Eines zu seyn mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.
    Friedrich Hölderlin

  • Wem der große Wurf gelungen, // eines Freundes Freund zu seyn; // wer ein holdes Weib errungen, // mische seinen Jubel ein!
    Friedrich Schiller

  • Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
    Augustinus von Hippo

  • Bet' und arbeit'! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Thüre pocht die Noth - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
    Georg Herwegh

  • Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Du stolperst auf den langen Beinen - // da stehst du nun, Karl Valentin […] // Da fragt man sich, // ja gibt es dich? // Wir werden wohl vor Lachen weinen - // Grüß Gott! // Willkommen in Berlin -!
    Kurt Tucholsky

  • Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // Daß es der Luft die grellen Töne, // Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt.
    Ferdinand von Saar

  • Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.
    Karl Marx

  • Im großen Garten der Geometrie kann sich jeder nach seinem Geschmack einen Strauß pflücken.
    David Hilbert

  • Es ist leichter, alle zu lieben als einen. Die Liebe zur ganzen Menschheit kostet gewöhnlich nichts als eine Phrase; die Liebe zum Nächsten fordert Opfer.
    Peter Rosegger

  • Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.
    Siegbert Tarrasch

  • Wer befehlen soll, // muss im Befehlen Seligkeit empfinden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.
    Kurt Tucholsky

  • Wer nicht durch den Schmutz waten kann, wird nie eine Schlacht gewinnen.
    August Julius Langbehn

  • Wisst also in Kürze, dass die Weltseele und die Gottheit überall und in jedem Theile allgegenwärtig sind nicht in der Weise, wie irgend ein stoffliches Ding daselbst sein kann; – denn das ist jedem Körper und jedem Geist unmöglich, welcher es auch sei; – sondern auf eine Weise, welche euch nicht leicht anders klar zu machen ist als folgendermaassen. Wenn es heisst, die Weltseele und die universale Form sind überall, so ist das nicht körperlich oder der Ausdehnung nach zu verstehen; – denn so sind sie und können sie auch nicht in einem Theile sein; – sondern sie sind geistig überall ganz.
    Giordano Bruno

  • Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!
    Richard Wagner

  • Frauen besitzen einen wundersamen Instinkt. Alles entdecken sie, nur das Nächstliegende nicht.
    Oscar Wilde

  • Wir erleben es nicht, aber sie werden sehen, dass ich Recht habe: In 50 Jahren sind wir alle Türken.
    Ernst Elias Niebergall

  • Schillers Dichtungen sind für die Musik äußerst schwierig. Der Tonsetzer muß sich weit über den Dichter zu erheben wissen. Wer kann das bey Schiller? Da ist Göthe viel leichter!
    Ludwig van Beethoven

  • Es gibt eine Einfalt, die schlimmer ist als Gaunerei […] gleich beim ersten Schritt gerätst du in ein solches Labyrinth von Fußangeln, dass du Kopf und Kragen dabei riskiert!
    Michail J. Saltykow-Schtschedrin

  • Schönheit - ist nur eine Leibrente, wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung.
    August von Kotzebue

  • Die Lichtlein auf dem Baume brannten so still und feierlich – als schwiegen sie mir himmlische Geheimnisse zu.
    Peter Rosegger

  • Sie müssen ihr Talent entdecken und benutzen. Sie müssen herausfinden, wo ihre Stärke liegt. Haben Sie den Mut, mit ihrem Kopf zu denken. Das wird ihr Selbstvertrauen und ihre Kräfte verdoppeln.
    Marie Curie



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