Streit Zitate
28 bekannte Zitate über Streit
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Mit Worten lässt sich trefflich streiten.
– Johann Wolfgang von GoetheLaß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten.
– Johann Wolfgang von GoetheJedes Wesen kann nur in seinem Gegenteil offenbar werden, Liebe nur in Haß, Einheit in Streit.
– Friedrich Wilhelm Joseph SchellingLeute mit verschiedenen Sprachen müssen eben streiten, wenn sie so dumm sind, miteinander sprechen zu wollen.
– Fritz MauthnerAuch fängt keiner ja einen Streit an, wenn er den ersten Schlag tut: solange der andre ihn einsteckt, ist der Streit hinfällig.
– Hartmann von AueGeduld und Zeit bringen mehr als Gewalt und Streit.
– Jean de La FontaineWer lebt, soll nimmer mit den Toten streiten.
– Torquato TassoDurch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.
– Publilius SyrusSie streiten sich, [..] um Freiheitsrechte; // Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte.
– Johann Wolfgang von GoetheEine Definition soll Streit ausschließen.
– HorazWer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit erntete wie Karl May, verdiente es schon um dieser Kraft willen, gehört zu werden.
– Hermann BahrEs gibt in der Regel keinen Prozess, in dem nicht eine Frau den Streit verursacht hätte.
– JuvenalWie der Zwist der Liebenden, sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit und alles Getrennte findet sich wieder.
– Friedrich HölderlinPolitik ist ein weites Feld für Zank und Streit.
– Michel de MontaigneDie Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.
– Johann Christian GüntherDa streiten sich die Leut' herum. Oft um den Wert des Glücks.
– Ferdinand RaimundHab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..
– Cäsar FlaischlenEin bißchen mehr Friede und weniger Streit
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit – das wär‘ doch was!
Statt soviel Unrast ein bißchen mehr Ruh‘,
Statt immer nur „Ich“ – ein bißchen mehr „Du“,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut, Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.
Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern – denn da blüh’n sie zu spät.
– Peter RoseggerIm Streit zwischen Mann und Frau erscheint der Mann immer roh, die Frau immer gemein.
– Frank WedekindBesser auseinanderfliehn in Einigkeit // Als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit.
– Carl SpittelerIch muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.
– Anne FrankStreit schaukelt sich auf und läßt auch die nicht aus, die sich ganz klein zu machen suchen. Leichter ist es, sich von einem Konflikt fernzuhalten, als sich herauszuhalten.
– Seneca d.J.Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind - lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.
– John LockeDenn wie [diese beiden Kräfte (Streit und Liebe)] vordem waren, so werden sie auch [fürder] sein, und ich glaube, nimmer wird die unendliche Ewigkeit dieser beiden beraubt sein.
– EmpedoklesDie türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen.
– Tayyip ErdoğanUnter allen europäischen Regierungen war Dänemark die erste, und lange Zeit die einzige, welche den Sklavenhandel abschaffte, und doch waren die ersten Sklaven, die wir zum Verkauf ausbieten sahen, auf einem dänischen Negerschiff gekommen. Nichts hemmt die Speculationen eines niedern Interesse's, das mit den Pflichten der Menschlichkeit, der National-Ehre und den Gesetzen des Vaterlands im Streit ist." - über Sklavenhandel in Cumaná während Humboldts dortigen Aufenthalts 1799/1800. Dänemark hatte 1792 den Sklavenhandel über den Atlantik mit Wirkung ab dem 1. Januar 1803 verboten.
– Alexander von Humboldt