Zufällige Zitate

  • Ein weiterer Grundbegriff ist derjenige der »Uebung«. Sie bedeutet: Steigerung der Leichtigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Gleichmäßigkeit einer bestimmten Leistung durch deren oftmalige Wiederholung.
    Max Weber

  • Mäßigung übe nur stets; denn Maß ist von allem das Beste.
    Hesiod

  • Alle Dinge sind herrlich zu SEHN, aber schrecklich zu SEYN.
    Arthur Schopenhauer

  • Der Mund betet nicht, sondern ist nur des betenden Herzens Dolmetscher.
    Julius Wilhelm Zincgref

  • Es war unsere Überzeugung, dass der Krieg für Deutschland verloren ist, und dass jedes Menschenleben, das für diesen verlorenen Krieg geopfert wird, umsonst ist.
    Sophie Scholl

  • Eine Welt muß umgestürzt werden, aber jede Träne, die geflossen ist, obwohl sie abgewischt werden konnte, ist eine Anklage, und ein zu wichtigem Tun eilender Mensch, der aus roher Unachtsamkeit einen armen Wurm zertritt, begeht ein Verbrechen.
    Rosa Luxemburg

  • Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht.
    Sophokles

  • Sr. Königl. Mayestät erwiederten aber daß "Gazetten wenn sie interreßant seyn sollten nicht geniret werden müsten ...
    Friedrich II. (Preußen)

  • Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12 ...] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten
    Joseph Haydn

  • Ist die Eisenbahn ein Nutzen für Darmstadt? Ein bedeutender Nutzen, ohne Frage. Denken Sie nur, wieviele reisen denn an Darmstadt vorbei, die sonst ihr Lebtag nicht vorbeigereist wären?
    Ernst Elias Niebergall

  • Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.
    Sebastian Brant

  • Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen wäre.
    Thomas von Aquin

  • Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in dieser Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.
    François de La Rochefoucauld

  • Einige deutsche Wörter sind so lang, dass sie eine Perspektive haben.
    Mark Twain

  • Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute.
    Heinrich Heine

  • Wo die Kraft nicht reicht, komme die Täuschung hinzu.
    Pietro Metastasio

  • Das moderne Wirtschaftssystem ist ja nicht auf das Sparen begründet, sondern auf das Schuldenmachen. Das Schuldenmachen ist auch der Grund, warum das Geld Zinsen trägt. Gäbe es keine Schulden, so hätte das Geld keinen Zinsfuß, weil niemand Darlehen nehmen und dafür eine Entschädigung zahlen würde. Je mehr Schuldenmacher, desto höher der Zinsfuß.
    Peter Rosegger

  • Die wirkliche Freiheit besteht in der Vereinigung mit der Notwendigkeit […]. Die Aufgabe besteht darin, die richtige Notwendigkeit zu wählen.
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Zwischen Lipp' und Kelchesrand // Schwebt der finstern Mächte Hand!
    Johann Friedrich Kind

  • Das Trinken hat wie die Malerei seinen mechanischen und dichterischen Teil, so wie auch Liebe. Dieses gehört mit zur Pinik.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest // Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.
    Friedrich Schiller

  • Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
    Paulus von Tarsus

  • Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen; // Du lehrst sogar die Steine lügen.
    Friedrich Haug

  • Die von einer Generation gesammelten Erfahrungen sind im allgemeinen für die folgende nutzlos, darum hat es keinen Zweck, geschichtliche Ereignisse als Beweise anzuführen.
    Gustave Le Bon

  • Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.
    Voltaire

  • Das schlimmste Laster ist die Seichtheit. Alles ist gut, was man geistig erfaßt hat.
    Oscar Wilde

  • Ich verwerfe die Ehe, weil sie zum Eigenthume macht, was nimmer Eigenthum sein kann: die freie Persönlichkeit; weil sie ein Recht giebt auf Liebe, auf die es kein Recht geben kann; bei der jedes Recht zum brutalen Unrecht wird.
    Louise Aston

  • Der edle Mensch kann sich in Momenten vernachlässigen, der vornehme nie.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer damit anfängt, daß er Allen traut, // Wird damit enden, daß er einen Jeden // Für einen Schurken hält.
    Friedrich Hebbel

  • Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End' ich's ausmach'?! // Ganz sanft im Schlafe möcht' ich sterben - // Und tot sein, wenn ich aufwach'!
    Carl Spitzweg

  • Wir werden immer gut tun, Vorwürfe, die uns wie nur im Scherz gemacht wurden, getrost als im Ernst gemeint hinzunehmen.
    Karl Gutzkow

  • Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Reue ist Verstand, der zu spät kommt.
    Ernst von Feuchtersleben

  • Schlankheit gefällt wegen des bessern Anschlusses im Beischlaf und der Mannigfaltigkeit der Bewegung.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat […] und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
    Søren Kierkegaard

  • Es lächelt der See, er ladet zum Bade, [...].
    Friedrich Schiller

  • Wenn jemand im Gespräche sagt: „Ohne Ihnen n a h e t r e t e n zu wollen, selbstverständlich ---“ tritt er einem direkt mitten in die Seele hinein!
    Peter Altenberg

  • Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt, und eine stille Grösse, so wohl in der Stellung als im Ausdrucke. […] Die edle Einfalt und stille Grösse der griechischen Statuen ist zugleich das wahre Kennzeichen der griechischen Schriften aus den besten Zeiten, der Schriften aus Socrates Schule, und diese Eigenschaften sind es, welche die vorzügliche Grösse eines Raphaels machen, zu welcher er durch die Nachahmung der Alten gelangt ist.
    Johann Joachim Winckelmann

  • Der gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
    Albert Einstein



Abonniere jetzt das Zitat des Tages per Mai und erhalte jeden Tag ein tolles Zitat. Garantiert spamfrei und jederzeit kündbar!

Jetzt abonnieren!

Bleiben wir doch in Verbindung!

Abonniere jetzt das Zitat des Tages und erhalte täglich ein tolles Zitat per Mail!

Kostenlos, spamfrei und jederzeit kündbar!

Per Facebook anmelden!


Teile dieses Bild Bild schließen

Folge uns in den sozialen Medien:

Instagram Facebook Pinterest Twitter X
Diese Webseite nutzt Cookies für Funktion, Analysen und Anzeigen. Zudem werden personalisierte Anzeigen eingesetzt. Mehr Information
OK