Träumen Zitate
69 bekannte Zitate über Träumen
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Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland.
– KlabundDie schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt.
– Friedrich SchillerAlten Menschen ist die Welt ein hartes, traumloses Ding; was ihre Hände halten, das halten sie.
– Hugo von HofmannsthalZwischen Schlaf und Traum, // Zwischen mir und was in mir ist // Und was ich vermute zu sein, // Fließt ein unendlicher Fluss.
– Fernando PessoaEs ist bisweilen nötig, den Denker, der auf unrechtem Wege ist, durch die Folgen zu erschrecken, damit er aufmerksamer auf die Grundsätze werde, durch welche er sich gleichsam träumend hat fortführen lassen.
– Immanuel KantIch weine - meine Träume fallen in die Welt.
– Else Lasker-SchülerErlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.
– AristotelesEinst hatt ich einen schönen Traum; // Da sah ich einen Apfelbaum, // Zwei schöne Äpfel glänzten dran, // Sie reizten mich, ich stieg hinan.
– Johann Wolfgang von GoetheDer träumt zu viel, der sich nicht vom Fleck rührt.
– Chrétien de TroyesDas Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.
– Karl Julius WeberSüße Träume wecken meine Begierde.
– Mönch von Salzburg[...] aber nur wenige, erweckt aus dem Traume, steigen empor und schreiten durch das Reich der Träume – sie kommen zur Wahrheit – der höchste Moment ist da: die Berührung mit dem Ewigen, Unaussprechlichen!
– E. T. A. HoffmannAlle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.
– Francesco PetrarcaEntlang der Mauer das Musikchor, // In Krepp gehüllt die Posaunen, // Haucht prüfend leise Kadenzen hervor, // Wie träumende Winde raunen; // Dann alles still: O Angst! o Qual! // Es tritt der Sarg aus des Schlosses Portal.
– Annette von Droste-HülshoffDenken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.
– Victor HugoDie Gesellschaft verzeiht oft den Verbrechern. Sie verzeiht nie den Träumern.
– Oscar WildeWenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.
– Khalil GibranJa, ich bin ein Träumer. Ein Träumer findet nur im Mondlicht seinen Weg und erlebt zur Strafe die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt.
– Oscar WildeAlles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen - doch noch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät.
– Ödön von HorváthTrink, iss, schlafe, schnarche, träume!
– Julien Offray de La MettrieSchlafen ist Verdauen der Sinneneindrücke. Träume sind Exkremente.
– NovalisLeben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.
– Friedrich Schiller[Tätigkeit] ist die letzte Zuflucht derer, die nicht verstehen zu träumen.
– Oscar WildeAmerika, Du Land der Träume, // Du Wunderwelt, so lang und breit, // Wie schön sind Deine Kokosbäume, // Und Deine rege Einsamkeit!
– Friederike KempnerDie Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
– Khalil GibranDie Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes... // die Träumer seiner Sehnsucht!
– Cäsar FlaischlenUnser Wahlspruch muss also sein: Reform des Bewusstseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysirung des mystischen sich selbst unklaren Bewusstseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, dass die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von dem sie nur das Bewusstsein besitzen muss, um sie wirklich zu besitzen.
– Karl MarxDer ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen.
– Helmuth Karl Bernhard von MoltkeNein, der Sinn versinkt wie im Traum // In dem auferwachten Tage, // Und du suchst im ganzen Raum // Endlos deine eigne Sage.
– Konrad Weiß (Dichter)Das Träumen und Philosophieren hat seine Schattenseiten; wer das zweite Gesicht hat, dem fehlt mitunter das erste.
– August Julius LangbehnWir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.
– William ShakespeareIch habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.
– Franziska zu ReventlowEs gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt.
– William ShakespeareAm Brunnen vor dem Tore, // Da steht ein Lindenbaum, // Ich träumt' in seinem Schatten // So manchen süßen Traum. // Ich schnitt in seine Rinde // So manches liebe Wort, // Es zog in Freud' und Leide // Zu ihm mich immer fort.
– Wilhelm MüllerZu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.
– Dschalal ad-Din al-RumiEin Schwarzer im Weißen Haus ist nicht die Erfüllung seines Traums. Vielleicht ein Teil davon. Sein Traum wird erst wahr, wenn alle Amerikaner eine Krankenversicherung haben, alle den gleichen Zugang zu guten Schulen, zu Jobs, zu bezahlbaren Wohnungen.
– Martin Luther King III.Dass die Berliner Mauer verschwand, ist für mich der Beweis, dass Träume sich nicht begrenzen lassen und dass der Freiheitswille alle Grenzen überwinden kann. Das Stückchen Mauer erinnert mich jeden Tag daran.
– Farah DibaDie Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
– Robert ReinickWir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, daß wir träumen.
– Novalis[D]ie schönsten Träume von Freyheit werden ja im Kerker geträumt.
– Friedrich SchillerDas Träumen und Philosophiren hat seine Schattenseiten; wer das zweite Gesicht hat, Dem fehlt mitunter das erste.
– August Julius LangbehnEifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken.
– Francesco PetrarcaSchläft ein Lied in allen Dingen // Die da träumen fort und fort // Und die Welt hebt an zu singen // Triffst du nur das Zauberwort.
– Joseph von EichendorffFluch solchem Dasein! Bei dem Träumer nicht, // Nicht bei dem Schwächling wird die Muse rasten, // Doch immer gern sie dem die Kränze flicht, // Der muthig trug des Lebens Müh' und Lasten.
– Emil RittershausO ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.
– Friedrich HölderlinDer Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
– Friedrich HebbelSchläft ein Lied in allen Dingen, // Die da träumen fort und fort, // Und die Welt hebt an zu singen, // Triffst du nur das Zauberwort.
– Joseph von EichendorffO Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.
– William ShakespeareDer Traum ist der beste Beweis dafür, daß wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.
– Friedrich HebbelWie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger - ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt - die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.
– Heinrich HeineWenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen."
(engl.: "If one advances confidently in the direction of his dreams, and endeavors to live the life which he has imagined, he will meet with a success unexpected in common hours.")
– Henry David ThoreauIm Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen.
– Eduard MörikeWünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob's Gedanken oder Träume?
– Joseph von EichendorffDie Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit. Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht
– Oswald SpenglerIrdische Größe erlischt wie ein Traum.
– Albert LortzingWenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen.
– Henry David ThoreauNein, der Sinn versinkt wie im Traum // In dem auferwachten Tage, // Und du suchst im ganzen Raum // Endlos deine eigne Sage." — Konrad Weiß: Vorwort, in:
– Konrad Weiß (Dichter)Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen, an sie denken, an die gleichgültigsten Dinge denken, aber in ihrer Nähe: alles gilt gleich.
– Jean de La BruyèreMan hat Wirklichkeit gewonnen und Traum verloren.
– Robert MusilDie Bruderschaft der Menschen ist nicht bloß der Traum eines Dichters; sie ist eine höchst deprimierende und erniedrigende Realität.
– Oscar WildeWalle, Regen, walle nieder, // Wecke mir die Träume wieder, // Die ich in der Kindheit träumte, // Wenn das Naß im Sande schäumte;
– Klaus Groth