Zufällige Zitate

  • Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.
    Friedrich von Bodenstedt

  • Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wunden wegen unserer Sünden.
    Otfrid von Weißenburg

  • Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt.
    Seneca d.J.

  • Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.
    Thomas von Aquin

  • Einen sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Lage.
    Cicero

  • Der alte Kirschbaum // blüht; eine Erinnerung // an vergangene Jahre.
    Matsuo Bashō

  • Muß aber eine feine Sache sein um diesen Sport, denn es ist ein wahres Wettrennen in der Schuldenmacherei; je mehr Schulden, desto moderner, desto mehr „auf der Höhe der Zeit“. Keine Schulden zu haben, wäre nachgerade spießbürgerlich, es würde ja nur ein Beweis sein von „Vertrauensmangel“ und Verrottung in veralteten Zuständen. Nur darüber könnte man sich wundern, daß den flotten Pumpern jemand noch etwas zu borgen wagt.
    Peter Rosegger

  • Rosen, ihr blendenden, // Balsam versendenden! // Flatternde, schwebende, // Heimlich belebende, // Zweiglein beflügelte, // Knospen entsiegelte, // Eilet zu blühn!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Kunst ist immer und durchaus Ausdruck der Persönlichkeit.
    Erich Mühsam

  • Ein andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespielt. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf.
    Mark Twain

  • Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk darnach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein »blühendes Volk«! Die Individuen sind »für die große Sache des Volkes« gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.
    Max Stirner

  • Ganz begreifen werden wir uns nie, aber wir werden und können uns weit mehr, als begreifen.
    Novalis

  • Nichts leichter, als dem christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?
    Karl Marx

  • Suche immer zu nützen! Suche nie, dich unentbehrlich zu machen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Dass ich mich verheirate, soll kein Grund sein, dass ich nichts werde.
    Paula Modersohn-Becker

  • Après moi le déluge! [Anm. Wikiquote: Nach mir die Sintflut!] ist der Wahlruf jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation.
    Karl Marx

  • Komm, wir gehen für unser Volk.
    Edith Stein

  • Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
    Immanuel Kant

  • Zum Bleiben wie zum Wandern muß die Rasse zunächst an Ort und Stelle verbessert werden. Man muß sie kriegsstark, arbeitsfroh und tugendhaft machen.
    Theodor Herzl

  • Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Von unserem Nationalplan spricht ganz Palästina. Wir sind ja doch die angestammten Herren des Landes.
    Theodor Herzl

  • Der Staat […] ist die Sache des Volkes; Volk aber ist nicht jede beliebig zusammengewürfelte Anhäufung von Menschen, sondern der Zusammenschluss einer größeren Zahl, die durch eine einheitliche Rechtsordnung und ein gemeinsames Staatsziel zu einer Gesellschaft wird.
    Cicero

  • Die eigenen Früchte machen uns stark.
    Peter Hille

  • Irren ist menschlich, aber immer irren ist sozialdemokratisch.
    Franz-Josef Strauß

  • Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Sobald der Mensch ein wenig an Gott denkt, fühlt sein Herz eine gewisse beglückende Erregung, die Zeugnis gibt, dass Gott der Gott des menschlichen Herzens ist.
    Franz von Sales

  • All' Fehd' hat nun ein Ende
    Nikolaus Decius

  • Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
    Paul Heyse

  • Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
    Seneca d.J.

  • Vor allen Dingen, eine Kleinigkeit als eine Kleinigkeit ansehen!
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat.
    Peter Rosegger

  • Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.
    Johann Albrecht Bengel

  • Nur das Herz hat ewig belebende tropische Wärme. Schönheit allein mordet.
    Peter Altenberg

  • Eine Gesinnung, die sich des Rechten bewusst ist, lacht über die Lügen des Gerüchts.
    Ovid

  • Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
    Khalil Gibran

  • Auch das stolzeste Werk ins Leben gestellt ist vergänglich, // Was man im Herzen gebaut, reisst keine Ewigkeit um.
    Theodor Körner

  • Geht die Geschichte gerade oder im Kreis? Eine große Frage für den, der die Geschichte nicht gelesen hat.
    Théodore Jouffroy

  • Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich.
    Johann Peter Eckermann

  • Die Zeit heilt alle Wunden.
    Voltaire

  • Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden.
    Jakob Lorber



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