Zufällige Zitate

  • Euer Landsmann ist ein Eigensinn und ein Besserwisser, der sich dem neuen Lande, drin er nun lebt, nicht anbequemen und alles nach der Weise seiner alten Heimat anordnen und regeln will. Er gehorcht wohl, weil er im Gehorsam erzogen ist, aber es ist ein toter Gehorsam, und ein toter Gehorsam ist unfruchtbar.
    Theodor Fontane

  • Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.
    Oscar Wilde

  • Waffen […] töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen.
    Giovanni Boccaccio

  • Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.
    Karl Kraus

  • Dem Töpfer sah einst im Basar ich zu, // Wie er den Lehm zerstampfte ohne Ruh. // Da hört ich, wie der Lehm ihn leise bat: // Nur sachte, Bruder, einst war ich wie du.
    Omar Khayyam

  • O, sie sind pfiffig, so lang sie es nur mit dem Kopf zu tun haben; aber sobald sie mit dem Herzen anbinden, werden die Böswichter dumm.
    Friedrich Schiller

  • Großartige Dinge werden durch großartige Mittel vollbracht. Die Natur allein schafft Großes umsonst.
    Alexander Iwanowitsch Herzen

  • Das eroberte Griechenland hat den wilden Sieger erobert und die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium gebracht.
    Horaz

  • Der, dessen Vergangenheit frei ist von Schuld, kann sich in ihr ergehen wie in einem friedlichen Garten.
    Peter Rosegger

  • Alles Gescheite ist schon gedacht worden. Man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus Fluch wird Fluch.
    Karl Emil Franzos

  • Von amerikanischen Arbeitern bekam man noch vor 15 Jahren auf die Frage, warum sie sich so von Politikern regieren ließen, die sie selbst zu verachten erklärten, die Antwort: „Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als wie bei euch eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt.“ Das war der alte Standpunkt amerikanischer „Demokratie“: die Sozialisten dachten schon damals völlig anders.
    Max Weber

  • Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.
    Sophokles

  • Wie schade, Messieur, dass ein so großer Mann so schlecht erzogen ist.
    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

  • Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.
    François de La Rochefoucauld

  • Das Talent arbeitet, das Genie schafft.
    Robert Schumann

  • Nur klugtätige Menschen, die ihre Kräfte kennen und sie mit Maß und Gescheitigkeit benutzen, werden es im Weltwesen weit bringen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden.
    Thomas von Aquin

  • Wie Krankheit die Dimension des Ichs vergrößert!
    Charles Lamb

  • Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.
    Giacomo Leopardi

  • Man sagt von Gott: »Namen nennen Dich nicht«. Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angibt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.
    Max Stirner

  • Ich weiß einen, einen höchsten Freund Gottes, der ist alle seine Tage ein Ackermann gewesen, mehr als vierzig Jahre und ist es noch. Und er fragte einst unsern Herrn, ob er wollte, dass er sich dessen begebe und in die Kirche sitzen ginge. Da sprach er: nein, er solle das nicht tun; er solle sein Brot mit seinem Schweiße gewinnen, seinem [Christi] edlen teuren Blut zu Ehren.
    Johannes Tauler

  • Ich bin zwar hier geboren, aber trotzdem bin und fühle ich mich als Türke. Sonst könnte ich auch nicht für die türkische Nationalmannschaft spielen.
    Hamit Altintop

  • Weh spricht: Vergeh! // Doch alle Lust will Ewigkeit, // will tiefe, tiefe Ewigkeit.
    Friedrich Nietzsche

  • Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • [wie gewöhnlich] das Schlechte sich gern dem Schlechten anschliesst.
    Titus Livius

  • Adel liegt einzig und allein in der Tugend.
    Juvenal

  • Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht beide Partner dem gleichen Stand angehören).
    Marie de France

  • Jetzt sieht man mit Regenschirmen // Die Vertreter deutscher Firmen, // Die mit Helm und Federbüsch' // Mieden unsern Bürgertisch.
    Ludwig Thoma

  • So stark ist der Zauber der Musik, und, immer mächtiger werdend, musste er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
    E. T. A. Hoffmann

  • In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.
    Lenin

  • Ein weiterer Grundbegriff ist derjenige der »Uebung«. Sie bedeutet: Steigerung der Leichtigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Gleichmäßigkeit einer bestimmten Leistung durch deren oftmalige Wiederholung.
    Max Weber

  • Ich bin besser als mein Ruf.
    Friedrich Schiller

  • W ist nichts als Sexualität, M ist sexuell und noch etwas darüber.
    Otto Weininger

  • Keine Herrschaft begnügt sich, nach aller Erfahrung, freiwillig mit den nur materiellen oder nur affektuellen oder nur wertrationalen Motiven als Chancen ihres Fortbestandes. Jede sucht vielmehr den Glauben an ihre Legitimität zu erwecken und zu pflegen.
    Max Weber

  • Pflicht ist das, was man von anderen erwartet, nicht, was man selbst tut.
    Oscar Wilde

  • Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.
    Jonathan Swift

  • Ein Talent hat jeder Mensch, nur gehört zumeist das Licht der Bildung dazu, um es aufzufinden.
    Peter Rosegger

  • Das Werk ist die Totenmaske der Konzeption.
    Walter Benjamin

  • Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
    Michel de Montaigne



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