Zufällige Zitate

  • Das Gesetz der Liebe ist viel enger, strenger und höher als alle Rechte und Gesetze der Menschen, und eine gegen die Liebe gehende Handlungsweise mit ihrer weltlichen und gesetzlichen Erlaubtheit entschuldigen wollen, heißt darum geradesoviel, als sich in irdischen Geschäften außerhalb des Bereiches des Christentums stellen, dessen Grundgesetz die Liebe ist.
    Adolph Kolping

  • Du klagest, dass die Welt so unvollkommen ist, und fragst warum? Weil du so unvollkommen bist!
    Friedrich Rückert

  • Einen Einzigen, unbedingt ersten, allgemeinen Grundsatze für alle Wahrheiten gibt es nicht.
    Immanuel Kant

  • Die kurze Thorheit ist die beste.
    Magnus Gottfried Lichtwer

  • Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.
    Claudian

  • Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.
    Immanuel Kant

  • Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft [...].
    Richard Wagner

  • Die Zeichen des Tierkreises sind das Familienwappen der Menschheit.
    Arthur Schopenhauer

  • Auf strenges Ordnen, raschen Fleiß // Erfolgt der allerschönste Preis; // Dass sich das Werk vollende, // Genügt ein Geist für tausend Hände.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man spricht viel von Aufklärung, und wünscht mehr Licht. Mein Gott was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben, oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.
    Aydan Özoguz

  • Mein Verstand steht still.
    Friedrich Schiller

  • Ertragen muss man, was der Himmel sendet, // Unbilliges erträgt kein edles Herz.
    Friedrich Schiller

  • Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick.
    Théodore Jouffroy

  • Den Stolz hat Gott noch stets vernichtet und Demut immer aufgerichtet.
    Carl Leberecht Immermann

  • Niemand ist weniger unabhängig als ein freier Bürger.
    Alexis de Tocqueville

  • Töne sind höhere Worte.
    Robert Schumann

  • Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.
    Rosa Luxemburg

  • Sei dem, wie ihm sei! Ich habe die Verkündigung dessen erfahren, was einstmals am schönsten sein wird. Das Wort, das Ewigkeitsmachtswort, das nicht lügt und Sättigung ausstreuen wird, wenn einer es einstmals wiedersagen wird, es hat mich durchweht. Doch es wollte nicht verweilen.
    Henri Barbusse

  • Ich habe keine Religion.
    Horaz

  • Auf der Börse „verdient“, sagen sie und wollen damit das freche Glücksspiel beschönigen, als ob es ehrliche Arbeit wäre.
    Peter Rosegger

  • Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend.
    Friedrich Nietzsche

  • Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.
    Friedrich Schiller

  • Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie »verführerisch«, macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!
    Gustave Flaubert

  • Wer Masse aufwühlt, wühlt die Hölle auf.
    Ernst Toller

  • Der Satz »Ich bin der Sohn Gottes«, ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden, und wer ihn als einen Satz neben anderen dort einstellt, fügt dem Evangelium etwas hinzu.
    Adolf von Harnack

  • Brot und Spiele.
    Juvenal

  • Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.
    Immanuel Kant

  • Ich bin überzeugt, dass Verstand, und sei er noch so hell erleuchtet, wenig ausrichtet, ist er nicht mit Enthusiasmus gepaart.
    Houston Stewart Chamberlain

  • Erzbischof von Canterbury John Tillotson verstarb am 22. November 1694!
    Maria II. von England

  • an nennt das Christenthum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet […] Das Mitleiden kreuzt im Ganzen Großen das Gesetz der Entwicklung, welches das Gesetz der Selektion ist. Es hält, was zum Untergange reif ist, es wehrt sich zu Gunsten der Enterbten und Verurteilten des Lebens, es gibt durch die Fülle des Missratnen aller Art, das es im Leben festhält, dem Leben selbst einen düsteren und fragwürdigen Aspekt.
    Friedrich Nietzsche

  • Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber.
    Franz Kafka

  • Sind wir ganz von einem Gefühl durchdrungen, so handeln wir am stärksten und konsequentesten, wenn wir ohne Reflexion diesem folgen.
    Ludwig Tieck

  • Nichts im Übermaß!
    Solon

  • Solange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.
    Hartmann von Aue

  • Noch sei nicht aller Tage Abend gekommen.
    Titus Livius

  • Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!
    Max Planck

  • Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.
    Blaise Pascal

  • Ich scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.
    Gustave Flaubert

  • Es ist leichter, jener Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht hat, als derer, die man ausübt.
    François de La Rochefoucauld



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