Zufällige Zitate

  • Der Antisemitismus ist ein Hohn auf allen Glauben an die Ideen. Er spricht v.a. der Idee Hohn, dass die Menschheit höher stehe als jede Form (Stamm, Rasse, Volk), in der sich die Menschheit auslebt.
    Rudolf Steiner

  • Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei.
    Hermann Adam von Kamp

  • [...] alles Menschliche will Dauer, Gott will Verwandlung.
    Ricarda Huch

  • Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden; wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht; wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre.
    Theresa von Ávila

  • Herr Durst ist ein gestrenger Mann, // Der läßt sich gar nicht foppen.
    – August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

  • Eine Folgerung aus dem Bisherigen ist, daß jedes Geschöpf als solches vollkommen ist, wenn es auch im Verhältnis zu einem andern weniger vollkommen zu sein scheint; denn der gütige Gott teilt das Sein allen in der Weise mit, in der er aufgefaßt werden kann.
    Nikolaus von Kues

  • Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke.
    Friedrich Schrader

  • Die Ruine schafft die gegenwärtige Form eines vergangenen Lebens, nicht nach seinen Inhalten oder Resten, sondern nach seiner Vergangenheit als solcher.
    Georg Simmel

  • So ist mein Leib ein Gegenstand, bestimmt, andere Gegenstände zu bewegen, also ein Zentrum von Handlung; er ist nicht imstande eine Vorstellung zu erzeugen.
    Henri Bergson

  • Begriffe sind der Niederschlag von Einsichten in das Constante, Allgemeine, Charakteristische, Typische einer Gruppe von Objecten, die Concentrierung und Fixierung des in einer Reihe von Urteilen Gedachten. Sie enthalten das »Wesen« einer Klasse von Objecten. Dieses »Wesen« ist aber nicht etwa das »Ding an sich«, sondern das, was dem Denkenden als logisch wichtig, bedeutsam erscheint, und das hängt sehr vom Standpunkt und von der Individualität des Denkenden ab.
    Rudolf Eisler

  • Kritik gab es stets. „Die kleine Hauptstadt für zwischendurch“, lästerte TV-Moderator Friedrich Küppersbusch.
    – Friedrich Küppersbusch

  • Zu leben, das ist Kraft, die voll sich genügt. Ganz ohne sonstigen Sinn, allmächtig genug.
    Emily Dickinson

  • Das Wort verwundet leichter, als es heilt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Unser ganzes Leben ist Gottesdienst.
    Novalis

  • Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann, aber ich bin ein armer Kerl.
    Georg Büchner

  • Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt, was immer auch die Auslegung der nächsten sein wird.
    Oscar Wilde

  • Und Ruhm ist auch dabei zu holen — Leute, die einen guten Tisch führen, Andere gern bei sich sehen und auch selbst wacker zugreifen — von denen sagt Jedermann: Das sind brave, liebe Leute, assabele und respektable Menschen!
    Carl Ernst von Malortie

  • Jesus ist das Gegenstück eines Genies: Er ist ein Idiot.
    Friedrich Nietzsche

  • Es gibt zwar auch immer wieder gute Sozis, aber der SPD hängen die Eierschalen von Marx schon noch stark an.
    Georg Ratzinger

  • Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde die gescheiterte Willenskraft.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • wir lernen durch Irren und Fehlen, und werden Meister durch Übung, ohne zu merken wie es zugegangen ist.
    Christoph Martin Wieland

  • Ist der Weg nicht schon Heimat?
    Miguel de Unamuno

  • Platon ist mein Freund und Aristoteles auch, meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit
    Isaac Newton

  • Das ist dein Bruder! - das ist verdollmetscht; Er ist aus eben dem Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist - also sei er dir heilig!
    Friedrich Schiller

  • Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, wir weben hinein den dreyfachen Fluch, wir weben, wir weben.
    Heinrich Heine

  • Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen.
    Wilhelm von Humboldt

  • Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, // Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.
    Theodor Körner

  • Die Welt wird alt und wird wieder jung, // Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!
    Friedrich Schiller

  • Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen.
    Johann Georg Hamann

  • Wer will vergnüglich alten, // soll mit Niemand Feindschaft, // mit Jedermann Freundschaft, // mit Wenigen Gemeinschaft, // mit Vielen Kundschaft halten // und lassen Gott dann walten.
    Georg Rodolf Weckherlin

  • Waffen […] töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen.
    Giovanni Boccaccio

  • Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
    Henry David Thoreau

  • Das Gespräch ist, meiner Ansicht nach, die lohnendste und natürlichste Übung unseres Geistes: Keine andere Lebensbetätigung macht mir so viel Freude.
    Michel de Montaigne

  • Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.
    Jonathan Swift

  • Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.
    Henry Thomas Buckle

  • Die Ehe war zum jrößten Teile // vabrühte Milch un Langeweile. // Un darum wird beim Happy-end // im Film jewöhnlich abjeblendt.
    Kurt Tucholsky

  • Ich habe mich mein Lebtag geschämt, ein Österreicher zu sein, und nie mich dieser Scham geschämt, wissend, daß sie der bessere Patriotismus sei.
    Karl Kraus

  • Sehen sollst du mich zu Philippi.
    William Shakespeare

  • Jeder Mensch aber hat nicht allein ein Recht, sondern sogar die strengste Pflicht zur Wahrhaftigkeit in Aussagen, die er nicht umgehen kann: sie mag nun ihm selbst oder anderen Schaden. Er selbst tut also hiermit dem, der dadurch leidet, eigentlich nicht Schaden, sondern diesen verursacht der Zufall.
    Immanuel Kant



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