Zufällige Zitate

  • Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!
    Boëthius

  • Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
    Claude Adrien Helvétius

  • Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? - Suche Nullen!
    Friedrich Nietzsche

  • Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.
    Alexander Pope

  • Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
    Friedrich Nietzsche

  • Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Seele muss mit dem Wasser der Demut und Selbstverleugnung gereinigt werden (denn das Wasser ist das urälteste Symbol der Demut; es lässt alles aus sich machen, ist zu allem dienstfertig und sucht sich stets die niedersten Stellen der Erde aus und fliehet die Höhen) und dann erst aus dem Geiste der Wahrheit, die eine unreine Seele nie fassen kann, da eine unreine Seele gleich ist der Nacht, während die Wahrheit eine Sonne voll Lichtes ist, die allenthalben Tag um sich verbreitet.
    Jakob Lorber

  • Oh Jahrhundert! Oh Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.
    Ulrich von Hutten

  • Wir sind ein Volk, Ein Volk.
    Theodor Herzl

  • Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst.
    Karl Marx

  • Die Farbe ist die letzte Kunst und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muss, die wir auf eine wunderlich ahnende Weise wieder nur in den Blumen verstehen.
    Philipp Otto Runge

  • Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.
    Erasmus von Rotterdam

  • Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation.
    Franziska zu Reventlow

  • Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit.
    Swami Vivekananda

  • O lerne denken mit dem Herzen, und lerne fühlen mit dem Geist.
    Theodor Fontane

  • Alle Kraft des Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Ueberwindung seiner selbst.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.
    Friedrich Schiller

  • Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.
    Wilhelm Dilthey

  • Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
    Albert Einstein

  • Menschenherz was ist dein Glück? // Ein rätselhaft geborner // Und, kaum gegrüßt, verlorner, // Unwiederholter Augenblick!
    Nikolaus Lenau

  • Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann,
    Leopold von Sacher-Masoch

  • Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen.
    Heinrich von Kleist

  • Die Tyrannei ruft zwei entgegengesetzte Wirkungen hervor, deren Symbole in zwei großen Gestalten des antiken Sklaventums fortbestehen: in Epiktet und Spartakus, dem Haß und dessen bösartigen Empfindungen einerseits, der Resignation und deren christlichen Liebesregungen andererseits.
    Honoré de Balzac

  • Willst du nicht vergessen sein, wenn du tot und verwest bist, so schreibe Dinge, die sich zu lesen lohnen, oder tu' Dinge, über die es sich zu schreiben lohnt.
    Benjamin Franklin

  • Sie alle ziehen ihres Weges fort // An ihr Geschäft - und meines ist der Mord!
    Friedrich Schiller

  • Gott steh' ihr bei - der Klerikei - die Laien lernen lesen.
    Karl Julius Weber

  • Die Liebe, Königin aller Herzen, die freie und einzigartige, ist käuflich zu haben. Wie haben wir sie gezwungen, uns tributpflichtig zu sein!
    Gottfried von Straßburg

  • Ich liebe die Bequemlichkeit und finde es äußerst mühsam, geistreich sein zu müssen.
    Molière

  • Bildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.
    Paul de Lagarde

  • Von der Kleinwelt des Süßwassers aus eröffnet sich das beste Verständnis für alle großen Fragen der Biologie.
    Raoul Heinrich Francé

  • Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.
    Paula Modersohn-Becker

  • Meine Freunde werden immer stets Menschen des Wortes sein, nicht des Bieres.
    Falco

  • Hinter dem U kommt gleich das Weh, // das ist die Ordnung im ABC.
    Friedrich Schiller

  • Wer mit der eignen Ehre schlecht verfahren, // Wird auch der andern Ehre nicht bewahren.
    Saadi

  • Jede Illusion muß einmal zerrinnen.
    Honoré de Balzac

  • Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
    Alexander Pope

  • Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.
    Giorgio Baffo

  • Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt.
    Nikolaus von Kues

  • Das Beste ist doch das Letzte im Leben, denn dafür wird alles gemacht. In Gottes Hand ist unsere Zeit.
    Robert Browning



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