Zufällige Zitate

  • Mehr als jede andere Tugend betont der Buddhismus Uneigennützigkeit, die in Liebe und heilender Hinwendung Ausdruck findet.
    Tendzin Gyatsho

  • Vorläufig lassen sich zwei große superstrukturelle »Ebenen« festlegen - diejenige, die man die Ebene der »Zivilgesellschaft« nennen kann, d.h. des Ensembles der gemeinhin »privat« genannten Organismen, und diejenige der »politischen Gesellschaft oder des Staates« -, die der Funktion der »Hegemonie«, welche die herrschende Gruppe in der gesamten Gesellschaft ausübt, und der Funktion der »direkten Herrschaft« oder des Kommandos, die sich im Staat und in der »formellen« Regierung ausdrückt, entsprechen.
    Antonio Gramsci

  • Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.
    Kurt Tucholsky

  • Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
    Friedrich Rückert

  • Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit;
    Ernst Moritz Arndt

  • Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!
    William Shakespeare

  • Ein furchtbar wütend Schrecknis ist // Der Krieg, die Herde schlägt er und den Hirten.
    Friedrich Schiller

  • Der Plan steckt überhaupt nicht im Material. … bedeutet … eine festgelegte Ordnung in der Anwendung der Mittel. Die Ordnung ist selbst weder eine Kraft, noch ein Teil der Materie, sondern bloß der Weg, den die Kräfte wandeln und die Form, welche der Materie aufgezwungen wird.
    Jakob Johann von Uexküll

  • Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.
    Heraklit

  • Alle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.
    Théodore Jouffroy

  • Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, daß man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.
    Karl Kraus

  • Das Kind, der Knabe, der Mensch überhaupt soll kein anderes Streben haben, als auf jeder Stufe ganz das zu sein, was diese Stufe fordert; [...] denn nur die genügende Entwickelung des Menschen in und auf jeder vorhergehenden früheren bewirkt, erzeugt eine genügende vollendete Entwickelung jeder folgenden spätern Stufe.
    Friedrich Fröbel

  • Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen ...
    Rainer Maria Rilke

  • Der Zorn ist eine kurze Raserei.
    Horaz

  • Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt.
    Gottfried August Bürger

  • Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfuscher zum Reim den Gedanken.
    Arthur Schopenhauer

  • Der Mensch besitzt einen großen Nachahmungstrieb, und man könnte sagen, je tiefer seine Kulturstufe, je größer der Nachahmungstrieb.
    Peter Rosegger

  • Wer nicht den tiefsten Sinn des Lebens // Im Herzen sucht, der forscht vergebens.
    Friedrich von Bodenstedt

  • Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstentheils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven.
    Max Stirner

  • Die Geometrie besitzt zwei große Schätze: einer ist der Satz von Pythagoras, der andere die Teilung einer Strecke nach dem äußeren und mittleren Verhältnis. Den ersten dürfen wir mit einem Scheffel Gold vergleichen; den zweiten nennen wir ein kostbares Juwel.
    Johannes Kepler

  • Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.
    Friedrich Hebbel

  • Da Dankbarkeit nach meinem Dafürhalten die löblichste aller Tugenden ist, und das Gegenteil zu tadeln, habe ich, der nicht undankbar erscheinen möchte, mir vorgenommen, jetzt, wo ich mein Herz als frei betrachten kann, in jenem geringen Ausmaße, als ich es vermag, alles Empfangene zu vergelten.
    Giovanni Boccaccio

  • Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, // Ein Werdender wird immer dankbar sein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Jesus (as) war ein Anerkannter Gottes und war von ihm geliebt. Diejenigen, die Verleumdung gegen ihn aussprechen, sind sündhaft.
    Mirza Ghulam Ahmad

  • Wenn die Lieb' ist eifersüchtig, // so bekommt die hundert Augen, // doch es sind nicht zwei darunter, // die grad' aus zu sehen taugen.
    Wilhelm Müller

  • Worauf wir nur mit Spinoza antworten können: Ignorantia non est argumentum, die Unwissenheit ist kein Beweisgrund.
    Baruch de Spinoza

  • Ich sterbe, weil ich meine Heimat liebe.
    Hermann Berndes

  • Auf lange Sicht sind wir alle tot. Die Volkswirtschaft macht es sich zu leicht und macht ihre Aufgabe zu wertlos, wenn sie in stürmischen Zeiten uns nur sagen kann, daß, nachdem der Sturm lang vorüber ist, der Ozean wieder ruhig sein wird.
    John Maynard Keynes

  • Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, // Niemandes Schlaf zu sein unter soviel // Lidern.
    Rainer Maria Rilke

  • Die Götterbilder wanken.
    François-René de Chateaubriand

  • So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.
    Sophie Tieck

  • Oft pflegen im Gold viele Übel zu stecken.
    Tibull

  • Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, // Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. // Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, // Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.
    John Bunyan

  • Mißtraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!
    Theodor Haecker

  • Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.
    Thomas von Aquin

  • Man irret nicht deswegen, weil der Verstand die Begriffe reglos verknüpfet, sondern, weil man dasjenige Merkmal, was man in einem Dinge nicht wahrnimmt, auch von ihm verneinet, und urteilt, daß dasjenige nicht sei, wessen man sich in einem Dinge nicht bewußt ist.
    Immanuel Kant

  • Zum Glück ist Denken nicht ansteckend, jedenfalls nicht in England.
    Oscar Wilde



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