Zufällige Zitate
Achten muss sich jeder und, dass er sich liebt, dafür sorgen seine Instinkte; aber, wenn er sich anbetet, so wird dies sein Fluch.
– Karl Emil FranzosEs gibt zwar auch immer wieder gute Sozis, aber der SPD hängen die Eierschalen von Marx schon noch stark an.
– Georg RatzingerDie Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
– Johann Wolfgang von GoetheIch bin bereit für meinen Gott zu sterben, damit durch mein Blut die Kirche Freiheit und Frieden erlangen möge.
– Thomas BecketBildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.
– Paul de LagardeKeine Grenze verlockt mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze.
– Karl KrausWir sollten nicht denken: „Wir haben ja die Wahrheit, wir kennen die Hauptsäulen unseres Glaubens und können uns damit zufriedengeben.“ Die Wahrheit ist eine fortschreitende Wahrheit, und wir müssen in dem Licht wandeln, das immer mehr zunimmt.
– Ellen G. WhiteIch bin Sohn der Freiheit, ihr verdanke ich alles, was ich bin.
– Camillo Benso Graf von CavourBesitzlos, ohne Hoffnung auf die Zukunft, steht der Arbeiter seinem Herrn gegenüber.
– Gustav SchmollerDaß Du nicht kannst, wird Dir verziehen, // Doch nimmermehr, daß Du nicht willst.
– Henrik IbsenDer Redner regiert den Haufen.
– Georg RollenhagenDas Christentum gab dem Eros Gift zu trinken - er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster.
– Friedrich NietzscheIn diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von
– Johann Wolfgang von GoetheEin richtiger Steuermann fährt mit zerrissenem Segel, und wenn er die Takelage verloren hat, zwingt er dennoch den entmasteten Rumpf des Schiffes an den Kurs.
– Seneca d.J.Nehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.
– Frank WedekindLeider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.
– Henriette FeuerbachGedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
– Friedrich NietzscheÄltere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, daß man sich einander schon viel verziehen hat.
– Johann Wolfgang von GoetheWas ist alle gemachte Poesie in einer großen Stadt gegen die Schönheit eines Kornfeldes.
– Peter RoseggerDas Auge des Gesetzes wacht.
– Friedrich SchillerFreiheit ist Gleichheit, weil es Freiheit nur im gesellschaftlichen Zustande gibt, und es ohne Gleichheit keine Gesellschaft gibt.
– Pierre Joseph ProudhonJe weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.
– William ShakespeareWas läßt sich in zwei Zeilen denken? // Es ist nicht viel, doch kann's Dich kränken.
– Eduard von BauernfeldUnsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.
– Johann Wolfgang von GoetheAus der Geschichte geht hervor, dass Bündnisse und Garantien meistens der erste Schritt zur Unterwerfung eines Teils, natürlich des schwächern sind, wenn er nicht auf der Hut ist.
– Johann Gottfried SeumeDer Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
– Friedrich SchillerUnter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.
– Thomas von AquinAlle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt.
– Felix DahnEinander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.
– Georg BüchnerWie stehst du doch so dürr und kahl, // Die trocknen Adern leer, // O Feigenbaum! // Ein Totenkranz von Blättern fahl // Hängt rasselnd um dich her // Wie Wellenschaum.
– Annette von Droste-HülshoffJeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.
– Jean de La FontaineMenschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
– Benjamin FranklinDas Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.
– Johann Wolfgang von GoetheDieser ist ein Zweig von jenem Siegerstamm, und lässt uns fürchten die angeborene Kraft und sein Geschick.
– William ShakespeareÄsthetik ist nicht Kunstlehre.
– Konrad FiedlerDie Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
– Albert Einstein