Zufällige Zitate
Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.
– Sophie von La RocheBier treibt auf Urin.
– Georg Wilhelm Friedrich HegelHeiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.
– Augustinus PatriciusWie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.
– Adolph KolpingDie Kunst geht unter, und die Kritik taucht auf.
– Francesco de SanctisWas für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was für ein Mensch man ist.
– Johann Gottlieb FichteSoll zwischen uns kein fernster Zwist sich regen, Ich liebe mir den Zaubrer zum Kollegen.
– Johann Wolfgang von GoetheSo lange war ich Vater und mußte erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.
– Johann Anton LeisewitzLeute, die einen Namen haben, müssen gefaßt sein auf Zuschriften, die keinen haben.
– Peter RoseggerDie Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F.[elice] verloren.
– Franz KafkaEs sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen – on n'est jamais trahi que par les siens [verraten wird man nur von seinen Freunden.]
– Heinrich HeineBelohnt und bestraft werden wir für alles schon auf Erden.
– Paula Modersohn-BeckerDas Recht hat nämlich kein Daseyn für sich, sein Wesen ist vielmehr das Leben der Menschen selbst, von einer besonderen Seite angesehen.
– Friedrich Carl von SavignyIch fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit!
– Friedrich SchillerDie Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.
– Johann Christian GüntherDas, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Original, engl.: "... and Death, what mortals call Death, properly the beginning of Life.
– Thomas CarlyleJede gute Erzählung, so wie gute Dichtung, umgibt sich von selber mit Lehren.
– Jean PaulDer Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit, - das sind die Stützen der Gesellschaft.
– Henrik IbsenAlles ist besser als geopfert zu werden.
– Oscar WildeWer nichts weiß, liebt nichts. Wer nichts tun kann, versteht nichts. Wer nichts versteht, ist nichts wert. Aber wer versteht, der liebt, bemerkt und sieht auch … Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt, desto größer ist die Liebe … Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“ –als Motto bei Erich Fromm:
– ParacelsusSchwer drückt ein voller Beutel, schwerer // Ein leerer.
– Friedrich HaugZur Philosophie verhält sich die Poesie, wie die Erfahrung sich zur empirischen Wissenschaft verhält.
– Arthur SchopenhauerSelbst im Fall einer Revolution würden die Deutschen sich nur Steuerfreiheit, nie Gedankenfreiheit erkämpfen.
– Friedrich HebbelGlücklicherweise kann der Mensch nur einen gewissen Grad des Unglücks fassen; was darüber hinausgeht, vernichtet ihn oder läßt ihn gleichgültig.
– Johann Wolfgang von GoetheBei leerem Magen // Sind alle Uebel doppelt schwer.
– Christoph Martin WielandWie eine Nation durchschnittlich die Thiere behandelt, ist ein Hauptmaßstab ihres Humanitätswerths.
– David Friedrich StraußÜber einen Regenten muß man kein Urteil haben, als bis er zwanzig Jahre regiert hat.
– Johann Gottfried SeumeDie Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen.
– Claus Schenk Graf von StauffenbergWenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und Granito gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.
– Theodor FontaneDas Verlangen nach Exzellenz/Ehre/Achtung (gui) ist gemeinsamer Sinn (xin) der Menschen. Alle Menschen haben Ehre/etwas der Ehre Wertes/Achtenswertes/etwas Erhabenes in sich selbst. Sie denken nur nicht daran (?????????????????????). Die Exzellenz/Ehre, die Menschen verleihen, ist nicht die gute Exzellenz/Ehre (lianggui ) (??????????) [...] Wem [der mächtige] Zhao Meng Ehre verleiht, den kann Zhao Meng auch erniedrigen.
– Meng ZiMit den Wölfen heulen, // Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen!
– Christian Dietrich GrabbeWerden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.
– Johannes ScherrDie meisten Opfer islamistischen Terrors sind Moslems
– Jürgen BeckerWirklichkeit is immer das schönste Zeugnis für die Möglichkeit.
– Johann Nepomuk NestroyDie Anarchie, das ist das große Paradepferd ihres Meisters Bakunin, der von allen sozialistischen Systemen nur die Aufschriften genommen hat.
– Karl MarxDas Sehen der Geister geschieht mit dem geistigen Auge durch das fleischliche.
– Justinus KernerDas Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung.
– AristotelesDer größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.
– Immanuel KantTaktgefühl kann nicht gelehrt nur angeboren werden.
– Publilius SyrusLobenswerte Eigenschaften nennen wir Tugenden.
– Aristoteles