Zufällige Zitate

  • Ehe das Proletariat seine Siege auf Barrikaden und in Schlachtlinien erficht, kündet es die Ankunft seiner Herrschaft durch eine Reihe intellektueller Siege an.
    Karl Marx

  • Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.
    Paulus von Tarsus

  • In der Gesellschaft, der Societät, kann höchstens die menschliche Forderung befriedigt werden, indeß die egoistische stets zu kurz kommen muß.
    Max Stirner

  • Das Alter ist kein besserer, ja kaum so ein guter Lehrmeister wie die Jugend, denn es hat nicht so viel gewonnen, wie es verlor.
    Henry David Thoreau

  • Die Gerechtigkeit ist die zweite große Aufgabe des Rechts, die erste aber ist die Rechtssicherheit, der Friede.
    Gustav Radbruch

  • Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.
    Marcel Proust

  • Ich weiß einen, einen höchsten Freund Gottes, der ist alle seine Tage ein Ackermann gewesen, mehr als vierzig Jahre und ist es noch. Und er fragte einst unsern Herrn, ob er wollte, dass er sich dessen begebe und in die Kirche sitzen ginge. Da sprach er: nein, er solle das nicht tun; er solle sein Brot mit seinem Schweiße gewinnen, seinem [Christi] edlen teuren Blut zu Ehren.
    Johannes Tauler

  • Heine ist von den meisten anderen Dichtern verschieden, weil er alle Scheinheiligkeit verachtet, er zeigt sich stets als der, welcher er ist, mit allen menschlichen Eigenschaften und allen menschlichen Fehlern.
    – Elisabeth von Österreich-Ungarn

  • So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.
    Heinrich Heine

  • Der Zufall [bezeichnet] heute in freiem Vorkommen das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht.
    Gebrüder Grimm

  • Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.
    Frank Wedekind

  • Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.
    Hesiod

  • Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Die Liebe der Eltern flackert nicht umher wie die Liebe junger Herzen, sie sitzt tief und bleibt beständig, und wenn sie auch einmal in den Winkel gestampft wird, so bricht sie immer wieder hervor.
    Gustav Freytag

  • Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Wenn du Geld zu nutzen verstehst, ist es deine Dienerin; wenn du es aber nicht zu nutzen verstehst, deine Herrin.
    Publilius Syrus

  • Denn schlaflos ist ja der Kranken Schlaf // Und lauscht und sieht alles.
    Sophokles

  • Was muss nicht die eine Hälfte der Menschheit leiden, damit die andere in Wollust leben kann!
    Johann Kaspar Riesbeck

  • Weit offene Ohren vergessen leicht, was ihnen anvertraut wurde.
    Horaz

  • Wozzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem Tage herumdreht. Was für eine Zeitverschwendung! - wo soll das hinaus? So geschwind geht Alles! - Wozzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd’ melancholisch!
    Georg Büchner

  • Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
    Mimnermos

  • Nicht jede Besserung ist Tugend, // Oft ist sie nur das Werk der Zeit.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Die naturwissenschaftliche Frage ist die logische Hypothese, welche von einem bekannten Gesetz durch Analogie und Induction weiterschreitet; die Antwort darauf giebt das Experiment, welches in der Frage selbst vorgeschrieben liegt.
    Rudolf Virchow

  • Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben; wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten.
    Blaise Pascal

  • Kein schöner Ding ist auf der Welt // Als seine Feinde zu beißen; // Als über all die plumpen Geselln // Seine lustigen Witze zu reißen.
    Georg Weerth

  • Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.
    Kurt Tucholsky

  • Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."

    Original, engl.: "... and Death, what mortals call Death, properly the beginning of Life.
    Thomas Carlyle

  • Ertragen muß man, was der Himmel sendet, // Unbilliges erträgt kein edles Herz.
    Friedrich Schiller

  • Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.
    Edward Gibbon

  • Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.
    Henry Thomas Buckle

  • Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Kein Klang der aufgeregten Zeit // Drang noch in diese Einsamkeit.
    Theodor Storm

  • Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.
    Thomas von Aquin

  • So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).
    Immanuel Kant

  • Heimat ist Tiefe, nicht Enge.
    Hanns Koren

  • Als die Römer frech geworden // Zogen sie nach Deutschlands Norden, // Vorne beim Trompetenschall // Ritt der Generalfeldmarschall // Herr Quinctilius Varus.
    Joseph Victor von Scheffel

  • [...] der Himmel und Ferdinand reissen an meiner blutenden Seele, [...].
    Friedrich Schiller

  • Durch größere Empfänglichkeit und Ehrfurcht vor der Persönlichkeit des anderen entdeckt man in ihm oft mehr, als man erwartet hat.
    Ellen Key



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