Zufällige Zitate

  • Wer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, // Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, // Und keine Stärke, wenn er dreyssig, // Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, // Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, // Noch reich an Geld, Gut oder Land; // Der wird sehr schwerlich hier auf Erden // Schön, stark, weis', oder häbig werden.
    Georg Rodolf Weckherlin

  • Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntniß gedrängt hat.
    Arthur Schopenhauer

  • Denn unser Leib hat einmal den Fehler, dass er umso mehr Bedürfnisse entdeckt, je mehr er gepflegt wird.
    Theresa von Ávila

  • Bürgerkrieg ist für beide Parteien ein Unglück. Denn das Verderben trifft Sieger und Besiegte in gleicher Weise.
    Demokrit

  • Die Geschichte geht zu Ende, und es erscheinen die Geschichtsschreiber.
    Francesco de Sanctis

  • Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichter über das Schicksal des Volkes wird.
    Sunzi

  • Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.
    Friedrich Schiller

  • Wir haben alle unsere kleinen Eitelkeiten.
    Oscar Wilde

  • Zuvörderst lernen Sie eins: Es ist immer alles anders.
    Jakob Wassermann

  • Unser Vergnügen liegt nur in der Einbildung.
    Ludwig Tieck

  • Spekulation ist der Zauber des Handels und blickt mit Verachtung auf dessen nüchterne Wirklichkeit. Es erhebt den Aktienhändler zu einem Zauberer und die Börse zu einem Ort der Hexerei.
    Washington Irving

  • Wer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten.
    Friedrich Schiller

  • Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Verschonen Sie mich mit Ihrer Philosophie - Philosophie für die Leidenschaften, Harmonie für den Tauben.
    Johann Anton Leisewitz

  • Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.
    Karl Friedrich Wilhelm Wander

  • Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.
    Edmund Burke

  • Nur rastlos betätigt sich der Mann.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Naive als natürlich ist mit dem Wirklichen verschwistert. Das Wirkliche ohne sittlichen Bezug nennen wir gemein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Dichter soll uns seine Personen in ihren Handlungen darstellen, der Gesprächschreiber darf sich ja wohl kürzer fassen und sich und seinen Lesern durch eine allgemeine Schilderung geschwind über die Exposition weghelfen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Monologe: laute Athemzüge der Seele.
    Friedrich Hebbel

  • Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Schlag schon zu, Mann!
    Walter Raleigh

  • So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.
    Adolph Kolping

  • Es erkennt der Mensch in dem Daseyn der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.
    Gotthilf Heinrich von Schubert

  • Ist der Weg nicht schon Heimat?
    Miguel de Unamuno

  • Längst heißt mir Schweigen allen Grames einz'ger Arzt!
    Aischylos

  • [...] das Schöne ist nichts // als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, // und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, // uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
    Rainer Maria Rilke

  • Wem die Schönheit der Form alles bedeutet, dem scheint nichts anderes von großer Bedeutung.
    Oscar Wilde

  • De Weg der Entwicklung in diesen Dingen des äusseren Lebens, von der ersten applizierten Decke im ersten Dresdener Atelierzimmer (wo Kirchner anfang zu mahlen) bis zum vollendeten harmonischen Raum in der Berliner Ateliers der einzelnen, ist eine ununterbrochene logische Steigerung, die Hand in Hand ging mit der malerischen Entwicklung der Bilder und Grafik und Plastik.
    Ernst Ludwig Kirchner

  • Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau.
    Ludwig XIV. von Frankreich

  • Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus.
    Bias von Priene

  • Wenn das Volk auf einmal anfinge zu sparen, es wäre eine wahre Kalamität für die Reichen und Mächtigen, das wirtschaftliche Leben würde sich total ändern, und mit ihm das gesellschaftliche, und die Politik!
    Peter Rosegger

  • Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfuscher zum Reim den Gedanken.
    Arthur Schopenhauer

  • Je mehr Einsicht man hat, desto mehr Größe und Niedrigkeit entdeckt man im Menschen.
    Blaise Pascal

  • Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.
    Karl Salomo Zachariae

  • Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
    Wilhelm von Humboldt

  • Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Erfindung des Problems ist wichtiger als die Erfindung der Lösung; in der Frage liegt mehr als in der Antwort.
    Walther Rathenau



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