Zufällige Zitate
Was sie Sozialismus nennen, ist heute in Wahrheit Kapitalismus. Sie arbeiten völlig gegen die ursprüngliche marxistische Idee, die ich in China studiert habe. Als halber Marxist darf ich mir dieses Urteil erlauben!
– Tendzin GyatshoVon Krankheit mag der Körper wohl gesunden, // Doch Seelenschmerz heilt nicht wie Leibeswunden.
– Eduard von BauernfeldLeidend lernt ich viel.
– Johann Wolfgang von GoetheEs sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen – on n'est jamais trahi que par les siens [verraten wird man nur von seinen Freunden.]
– Heinrich HeineDie vielen Wohltätigkeiten sind ein Zeichen des bösen Gewissens. Wenn die Leute einander nicht so viel Böses antäten, brauchten sie einander nicht so viel Gutes zu tun.
– Peter RoseggerIf you cannot take it, you shold leave and become altar boys. Eye for eye and tooth for tooth, this is my slogan".
– Pál PrónayDer Starke ist am mächtigsten allein.
– Friedrich SchillerEs wird eine Zeit kommen, da unsere Nachkommen sich wundern werden, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.
– Seneca d.J.Und er schrie: »Ich revolüzze!« // Und die Revoluzzermütze // schob er auf das linke Ohr, // kam sich höchst gefährlich vor.
– Erich MühsamSumm summ summ! / Bienchen summ herum!
– August Heinrich Hoffmann von FallerslebenLanges Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.
– SophoklesDas eindrucksvollste Zeichen von Weisheit ist beständige Heiterkeit.
– Michel de MontaigneEs sollen einmal andere besser und glücklicher leben dürfen, weil wir gestorben sind.
– Alfred DelpDie Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen.
– Jakob LorberJeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.
– Oscar WildeIch scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.
– Gustave FlaubertWer rückwärts sieht, gibt sich verloren, [...] wer lebt und leben will, muß vorwärts sehen
– Ricarda HuchEtwas besseres als den Tod findest du überall.
– Gebrüder GrimmAlles, was man über Gott zu wissen braucht oder wissen kann, ist im Leben und im Charakter seines Sohnes offenbart
– Ellen G. WhiteWer nichts weiß, muss alles glauben.
– Marie von Ebner-EschenbachUnd sie bewegt sich doch!
– Galileo GalileiDie Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen.
– LeninDer Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
– Friedrich SchillerMein Leben! Immer wieder komme ich in eine unbekannte Stadt und bin fremd. Auch im Jenseits werde ich nur ein Zugereister oder Refugie sein!
– Franz WerfelDie Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.
– Miguel de CervantesDer Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
– William ShakespeareLiebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
– Albert EinsteinEs ist nötig, daß wir den Schwerpunkt des Lebens in unser Inneres verlegen.
– Jakob WassermannDas ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
– Albert EinsteinAuch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.
– Wilhelm von HumboldtImmerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.
– Frank WedekindDie beste Rechtfertigung hilft nur zu häufig nur dazu, den Verdruß noch größer zu machen.
– Wilhelm RaabeWer euch sagt, dass ihr anders reich werden könnt als durch Arbeit und Sparsamkeit, der betrügt euch, der ist ein Schelm.
– Benjamin Franklin[...] dem Muthigen hilft Gott!
– Friedrich SchillerHinter dem U kommt gleich das Weh, // das ist die Ordnung im ABC.
– Friedrich SchillerDie Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unsrer Natur.
– Friedrich SchlegelWir wollen auf die „Sachen selbst“ zurückgehen.
– Edmund HusserlDer Sänger singt am Weiher leise, // doch singt er etwas leierweise.
– Erich MühsamIm Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland
– Jeremias Gotthelf