Zufällige Zitate

  • Der Köder muss dem Fisch gefallen, nicht dem Angler." – über das Programmangebot des Privatfernsehens; zitiert bei:
    Helmut Thoma

  • Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.”
    Pierre Curie

  • Die Notwendigkeit, eine Rolle zu spielen, und ein innerer Widerwillen dagegen machen mir jede Gesellschaft lästig, und froh kann ich nur in meiner eigenen Gesellschaft sein, weil ich da ganz wahr sein darf.
    Heinrich von Kleist

  • Nur das Herz hat ewig belebende tropische Wärme. Schönheit allein mordet.
    Peter Altenberg

  • Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Die falsche Bildung aber, welche den Menschen zum gebildeten Raubthier macht, kann immer nur den Einen auf Kosten des Andern bereichern.
    Moses Hess

  • [Ich bin] Bürger der Welt.
    Diogenes von Sinope

  • Es giebt eine Bescheidenheit, die nur der Mantel des Hochmuths ist.
    Carmen Sylva

  • Die wahre Ruhe der Gemüter // Ist Tugend und Genügsamkeit.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit
    Swami Vivekananda

  • Dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen, gerade darin liegt beständige Freundschaft.
    Sallust

  • Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein.
    Wilhelm Liebknecht

  • Wir Prager Studenten, wir sind ein hartes Geschlecht; // Wie haben wir schneidig gefochten, nachdem wir die Nacht durchgezecht! // Noch heute nicht unterzukriegen, begegnen wir Hart auf Hart // und dreschen in jeden Durchzug die dröhnende Hakenquart!.
    Karl Hans Strobl

  • Der Hylozoismus belebt alles, der Materialismus dagegen, wenn er genau erwogen wird, tötet alles.
    Immanuel Kant

  • Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten.
    Friedrich Schiller

  • Am Feiertag gehen sie in die Messe, // nur mit Wut oder immer noch schläfrig, // nur aus Gewohnheit oder um Frauen anzuschauen // und ganz in Schale um Beachtung zu ergattern.
    Carlo Gozzi

  • Der Starke ist am mächtigsten allein.
    Friedrich Schiller

  • Alles, was in dieser Welt der Mühe lohnt, ist das eigene Ich.
    Stendhal

  • Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Bald würde es nötig sein, dass jemand anderes dies macht, und das will ich nicht.
    René Théophile Hyacinthe Laënnec

  • Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.
    Karl Kraus

  • Politik ist ein weites Feld für Zank und Streit.
    Michel de Montaigne

  • Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe.
    Edith Stein

  • Tausendmal hab' ich es ihr und mir gesagt: das Schönste ist auch das Heiligste.
    Friedrich Hölderlin

  • Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
    Anselm Feuerbach

  • Ach, und in demselben Flusse schwimmst du nicht ein zweites Mal.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Habe den Mut zur Wahrheit! Das kostet dich viele der Freunde, aber es zeigt dir zugleich, was du an ihnen verlorst.
    Heinrich Leuthold

  • Der Blödsinn und der Eigennutz haben die Privilegien erschaffen.
    Johann Gottfried Seume

  • Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Dieser heitere Morgenstern der Jugend hat bisher der Welt geleuchtet.
    Gerhart Hauptmann

  • Abwechslung in allem ist süß.
    Euripides

  • Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
    Gebhard Leberecht von Blücher

  • Wissen hält nicht länger als Fisch.
    Alfred North Whitehead

  • Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.
    Joseph Görres

  • Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.
    Thomas von Aquin

  • Verzweiflung tröstet hoffnungslose Liebe, doch des Rivalen Glück erträgt sie nicht.
    Richard Brinsley Sheridan

  • Der Skeptizism ist uranfänglich aus der Metaphysik und ihrer polizeilosen Dialektik entsprungen.
    Immanuel Kant

  • Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken?
    Hugo Ball

  • Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.
    Gottfried Wilhelm Leibniz

  • Da ich ganz ohne Stolz bin, kann ich meiner innerlichen Überzeugung glauben, die mir sagt, daß ich einige Eigenschaften besitze, die zu einem Poeten erfordert werden und daß ich durch Fleiß einmal einer werden könnte. Ich habe von meinem zehnten Jahre angefangen, Verse zu schreiben, und habe geglaubt, sie seien gut. Jetzo in meinem siebzehnten sehe ich, dass sie schlecht sind, aber ich bin doch sieben Jahre älter und mache sie um sieben Jahre besser.
    Johann Wolfgang von Goethe



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