Zufällige Zitate

  • Streifen Sie, meine Herren, den Gedanken ab, daß Sie etwas können; je mehr Sie sich von diesem Gedanken entfernen, desto empfänglicher werden Sie für das sein, was Ihnen hier geboten wird. Die Photographie, die wir hier pflegen wollen, ist eine andere als diejenige, aus der Sie alle kommen.
    Georg Heinrich Emmerich

  • Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.
    Konrad Fiedler

  • Zu seinem Wiederaufbau braucht Deutschland vor allem einmal viele Generationen, die gar nicht wissen, was ein Dienstbefehl ist. Wir haben genug von ›gedienten Leuten‹. Das Gesetz muß – im Namen der Freiheit – verschwinden.
    Kurt Tucholsky

  • Was gibt es Törichteres, als von seinen eigenen guten Eigenschaften bezaubert, von seinen Verdiensten entzückt zu sein?
    Erasmus von Rotterdam

  • Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
    Paulus von Tarsus

  • Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikgeneration, die in der Musik nicht ein Mittel, sondern das Ziel sehen und die sie nicht so sehr als Ausdruckshebel denn als Ausdruck selber betrachten.
    Paul Dukas

  • Edle Gesinnung kommt von hohen Ämtern.
    Titus Livius

  • Doch so viel ist gewiss, dass sowohl das Leben an der Seite eines Weibes als auch ohne Weib trübselig ist, und dass, wenn sie auch noch so gut gerät, der süße Kelch viel Bitterkeit enthält.
    Johann Amos Comenius

  • Nicht so redlich, wäre redlicher.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Ich habe immer unter Jüdinnen die gesündesten Naturen gefunden, und ich kann es Gott Vater gar nicht verdenken, dass er der bethlehemitischen Maria die Cour und ein Kind gemacht.
    Heinrich Heine

  • Wir dürfen uns nicht einander lästig werden; die Welt ist groß genug für uns alle.
    Immanuel Kant

  • Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen 10 und 23, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit; denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen und balgen.
    William Shakespeare

  • Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben.
    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

  • Sonst leidlich vernünftige Leute [...]: sobald sie auf ihr Kampffeld kommen, sind sie blinde Zänker, Spitzbuben und Toren.
    Peter Rosegger

  • Die ökonomische Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest, dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert.
    Karl Marx

  • Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. Caussidière für Danton, Louis Blanc für Robespierre, die Montagne von 1848-1851 für die Montagne von 1793-1795, der Neffe für den Onkel. Und dieselbe Karikatur in den Umständen, unter denen die zweite Auflage des achtzehnten Brumaire herausgegeben wird!
    Karl Marx

  • Je mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.
    Vincent van Gogh

  • Die Welt ist ein Irrenhaus.
    Cicero

  • Nichts Beharrlicheres lebt auf der Welt als ein Liebender.
    Properz

  • Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den gesellschaftlichen Reichtum und damit euer persönliches Elend. Arbeitet, arbeitet, um, immer ärmer geworden, noch mehr Ursache zu haben, zu arbeiten und elend zu sein. Das ist das unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion.
    Paul Lafargue

  • Gesunder Menschenverstand ist rar im Glück.
    Juvenal

  • Frauen vermengen unaufhörlich das Geringfügigste mit dem Wichtigsten, die Nebensachen mit den Hauptpointen, die Person und die Sache.
    Bogumil Goltz

  • Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne // Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! // Er reicht' ihr seine Hand. »Komm, göttliche Sirene!« - // Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, // Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Der Mensch ist dazu berufen, in seinem Innersten zu leben und sich selbst so in die Hand zu nehmen, wie es nur von hier aus möglich ist; nur von hier aus ist auch die rechte Auseinandersetzung mit der Welt möglich; nur von hier aus kann er den Platz in der Welt finden, der ihm zugedacht ist.
    Edith Stein

  • Da steh' ich, ein entlaubter Stamm!
    Friedrich Schiller

  • Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Alle, die in Schönheit gehn, // werden in Schönheit auferstehn.
    Rainer Maria Rilke

  • Wer redlich dient und schweigt, der fordert viel.
    Leopold Schefer

  • Von mir aus sei es jedem erlaubt, was er hat zu nutzen und zu genießen.
    Cato der Ältere

  • Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus.
    Thomas von Aquin

  • Alles, was in sich selbst widersprechen ist, ist innerlich unmöglich.
    Immanuel Kant

  • Überall, wo Geld ist, sind auch Juden.
    Charles de Montesquieu

  • Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
    Friedrich Christoph Oetinger

  • Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch welche eine Abwechslung und Unterbrechung in die Lebensruhe kommt, die ihnen ohne Episoden, Katastrophen und Eventualitäten zu monoton und langweilig erscheint.
    Bogumil Goltz

  • Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung.
    Karl Marx

  • Irdische Größe erlischt wie ein Traum.
    Albert Lortzing

  • Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.
    Oscar Wilde

  • Alle plötzlichen Dämmerungen sind nur die der Sonnenfinsternisse und also keine wachsende, sondern ebenso plötzlich verschwindende.
    Jean Paul

  • Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
    Friedrich Schleiermacher

  • Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet.
    Friedrich Nietzsche



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