Zufällige Zitate

  • Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.
    Georg Büchner

  • Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.
    Friedrich Schiller

  • Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt?
    Kurt Tucholsky

  • Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.
    Sokrates

  • Die Schöpfung erhebt sich gegen den Schöpfer: Wie einst der Mikrokosmos Mensch gegen die Natur, so empört sich jetzt der Mikrokosmos Maschine gegen den nordischen Menschen. Der Herr der Welt wird zum Sklaven der Maschine.
    Oswald Spengler

  • Eure »Ordnung« ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon »rasselnd wieder in die Höh' richten« und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: »Ich war, ich bin, ich werde sein!«
    Rosa Luxemburg

  • Mein Herz im Traume Wunder sieht, was nie geschah und nie geschieht.
    Freidank

  • Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung.
    Kurt Tucholsky

  • Es ist schwer, unter einem solchen Kanzler Kaiser zu sein.
    Wilhelm I.

  • Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.
    Friedrich II. (Preußen)

  • Das Reich des Friedens wollen wir zur Erde tragen, // Den Unterdrückten aller Länder Freiheit bringen - //
    Ernst Toller

  • Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.
    Rainer Maria Rilke

  • Aber der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Sitze nicht zu Gericht, sonst wirst du dem Verurteilten ein Feind sein.
    Solon

  • Handle, so gut du kannst und so schlecht du mußt, und bleibe dir dabei der Fehlergrenzen deines Handelns bewußt!
    Robert Musil

  • Achten muss sich jeder und, dass er sich liebt, dafür sorgen seine Instinkte; aber, wenn er sich anbetet, so wird dies sein Fluch.
    Karl Emil Franzos

  • Vor einem grauen Haupte sollst Du das Deine beugen!
    Adolph Freiherr Knigge

  • Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
    Wilhelm Dilthey

  • Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben, und sie, wenn ich kann, beseitigen.
    August Bebel

  • Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein eigenthümlicher Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.
    Arthur Schopenhauer

  • Wie ich Mannheim liebe, so liebt auch Mannheim mich.
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Tötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben.
    Mansur al-Halladsch

  • Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
    Joseph von Eichendorff

  • Stimmung? Stimmung? - ich verlange keine Stimmung in mir, ich will Ton.
    Sophie Mereau

  • Bitte entschuldige, ich kann das nicht nehmen.
    Jefferson Davis

  • Sei aber nicht gar zu sehr ein Sklave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbständig. Was kümmert Dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn Du tust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Überzeugung tun sollst?
    Adolph Freiherr Knigge

  • Willst du etwas los sein, leih es einem guten Freund!
    Plautus

  • Anmut ist eine bewegliche Schönheit.
    Friedrich Schiller

  • Die Geburt bringt nur das Sein zur Welt; die Person wird im Leben erschaffen.
    Théodore Jouffroy

  • Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui.
    Alexis de Tocqueville

  • Übrigens darf ich bei allem Respekt vor meinem berühmten Hotel sagen, unberühmte sind meistens interessanter.
    Theodor Fontane

  • Mach deine Rechnung mit dem Himmel, Vogt.
    Friedrich Schiller

  • Neulich bin ich in Basel in eine Buchhandlung gekommen, da fand ich das neueste Programm dessen, was gedruckt wird: ein Negerroman, wie überhaupt jetzt Neger allmählich in die Zivilisation von Europa hineinkommen! Es werden überall Negertänze aufgeführt, Negertänze gehüpft. Aber wir haben ja sogar schon diesen Negerroman. Er ist urlangweilig, greulich langweilig, aber die Leute verschlingen ihn. Ja, ich bin meinerseits davon überzeugt, wenn wir noch eine Anzahl Negerromane kriegen und geben diese den schwangeren Frauen zu lesen, in der ersten Zeit der Schwangerschaft namentlich, wo sie heute ja gerade solche Gelüste manchmal entwickeln können - wir geben diese Negerromane den schwangeren Frauen zu lesen, da braucht gar nicht dafür gesorgt werden, dass Neger nach Europa kommen, damit Mulatten entstehen; da entsteht durch rein geistigs Lesen von Negerromanen eine ganze Anzahl von Kindern in Europa, die ganz grau sind, Mulattenhaare haben, die mulattenähnlich aussehen werden.
    Rudolf Steiner

  • Etwas anderes ist das Szepter, etwas anderes die Leier.
    Erasmus von Rotterdam

  • Wenn die Auswanderer [...] alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache - die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
    Gustav Freytag

  • Mit Widersprechen und Besserwissen kann man manchmal einen Menschen besiegen. Aber es bleibt ein leerer Sieg, denn gewinnen kann man ihn damit nie.
    Benjamin Franklin

  • Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.
    Sokrates

  • Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.
    Alfred Nobel

  • Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.
    Antonius von Padua



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