Zufällige Zitate

  • Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.
    Friedrich Heinrich Jacobi

  • Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als das Herz.
    Carl von Ossietzky

  • Gaben müssen den Beschenkten so tief betreffen, daß er erschrickt.
    Walter Benjamin

  • Von Stettin an der Ostsee bis Triest an der Adria hat sich ein Eiserner Vorhang über den Kontinent gesenkt.
    Winston Churchill

  • Verlier dich von dem Lebenspfad // Nie seitwärts ins Geheg, // Geh immer artig kerzengrad’ // Den goldenen Mittelweg.
    Frank Wedekind

  • Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt.
    Théodore Jouffroy

  • Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Wimmerln, beim anderen Sexualgesetze.
    Karl Kraus

  • Jedem Arzt geht es schlecht, wenn es niemandem schlecht geht.
    Philemon

  • Als Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.
    Ovid

  • Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets also entgegenstehen wie Kälte und Wärme, Finsternis und Licht, hart und sanft, bitter und süß, schwer und leicht, eng und weit, breit und schmal, hoch und nieder, Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit.
    Jakob Lorber

  • Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein - mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Unwissenheit, die Basis von Philosophie.
    Torch

  • Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie.
    Kurt Tucholsky

  • Zumindest zieht sie vielleicht den Schluß, daß die Sünde - die der Mensch statt des Guten wählte - vom Allwissenden und Allmächtigen so wohltätig gelenkt wurde, daß sie, während unser dunkler Feind uns durch sie zu zerstören suchte, in Wirklichkeit ein höchst wirksames Instrument bei der Erziehung des Verstandes und der Seele wurde.
    Nathaniel Hawthorne

  • Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.
    Franz-Josef Strauß

  • Überhaupt sehe ich den Schriften, die Sie noch versprochen haben, mit der größten Erwartung entgegen; der Nutzen, den Sie mit den moralischen besonders stiften werden, wird unsäglich seyn, da schon die Grundlegung meines Erachtens das Verdienst hat, die ganze Sittlichkeit zuerst fest gegründet zu haben, und alle, so wohlthätig für unser Geschlecht, von der Speculation ab zur Thätigkeit rufen.
    Gottlieb Hufeland

  • Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.
    Franz Kafka

  • Gemeinhin wird die Wahrheit dem Wein zugeschrieben.
    Plinius d.Ä.

  • [...] die Religion ist der Idealismus des Volkes.
    Johannes Scherr

  • Wer immer sich zum Schüler macht, // Wird immer einen Meister finden.
    Friedrich von Hagedorn

  • Ich bin ein freier Mann und singe // Mich wohl in keine Fürstengruft.
    Georg Herwegh

  • Die Rach ist kein vergeßlich Weib,/ Sie dringt zwar langsam auf den Leib, /Allein mit desto schärferm Streiche.
    Johann Christian Günther

  • Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
    Friedrich Nietzsche

  • Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
    Johann Peter Eckermann

  • Man sieht nur, was man weiß.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber der Friede erfordert unentwegen, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.
    Aristide Briand

  • Denn im Unglück altern die armen Sterblichen frühe.
    Homer

  • Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.
    Heraklit

  • Nicht Strenge legte Gott in's weiche Herz // Des Weibes.
    Friedrich Schiller

  • Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht.
    Justus Möser

  • Achte auf das Ende bei einem langen Leben.
    Ausonius

  • Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.
    Phaedrus

  • Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.
    Friedrich II. (Preußen)

  • Es ist aber der Zweck der Logik, nicht zu verwickeln, sondern aufzulösen, nicht verdeckt, sondern augenscheinlich etwas vorzutragen.
    Immanuel Kant

  • Dieses Prinzip der Emergenz ist eine ebenso alles durchdringende philosophische Grundlage moderner wissenschaftlicher Betrachtungsweise wie Reduktionismus."
    Original engl.: This principle of emergence is as pervasive a philosophical foundation of the viewpoint of modern science as is reductionism.
    Philip W. Anderson

  • Solange Du glücklich bist, wirst Du viele Freunde haben. Wenn die Zeiten bewölkt sein werden, wirst Du allein sein.
    Ovid

  • Wir haben hier in England in den letzten zwölf Monaten drei Streiks jüdischer Arbeiter gehabt, und da sollen wir Antisemitismus treiben als Kampf gegen das Kapital?
    Friedrich Engels

  • Viel Obst ist ungesund; wir keuen alle dran, // Was eines Apfels Kost für Leid uns angethan.
    Friedrich von Logau

  • Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge.
    Epiktet

  • Es hebt die Freiheit siegend ihre Fahne.
    Friedrich Schiller



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