Zufällige Zitate
Es ist nicht draußen, da sucht es der Tor, // Es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
– Friedrich SchillerJedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst.
– Thomas von AquinDas Alter ist kein besserer, ja kaum so ein guter Lehrmeister wie die Jugend, denn es hat nicht so viel gewonnen, wie es verlor.
– Henry David ThoreauDer Adel ist ein köstlicher Schmuck der bürgerlichen Gesellschaft. Es ist das corinthische Capital [Kapitell] wohl geordneter und gebildeter Staaten.
– Edmund BurkeIn der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.
– Kurt TucholskyWer stets zu Haus bleibt, hat nur Verstand fürs Haus.
– William ShakespeareIch hab es öfters rühmen hören, // Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren.
– Johann Wolfgang von GoetheTausendmal hab' ich es ihr und mir gesagt: das Schönste ist auch das Heiligste.
– Friedrich HölderlinGeh mir ein wenig aus der Sonne!
– Diogenes von SinopeEin wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.
– Sophie TieckIch will noch fortleben nach meinem Tode.
– Anne FrankDer Anklage gegenüber habe ich ein reines Gewissen. Mein ganzes Leben war Dienst an Volk und Vaterland. Ihnen habe ich meine beste Kraft in treuester Pflichterfüllung gewidmet. Ich bin überzeugt, dass kein patriotischer Amerikaner oder Angehöriger eines anderen Landes in gleicher Lage seines Landes an meiner Stelle anders gehandelt hätte. Denn jede andere Handlungsweise wäre Bruch meines Treueides, Hoch- und Landesverrat gewesen
– Wilhelm FrickDie Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.
– Johann Wolfgang von GoetheVielleicht war meine Gleichgültigkeit nur ein Übermaß an Begierde.
– Gustave FlaubertEs gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.
– Georg Christoph LichtenbergWer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben.
– Christian MorgensternIn Venedig ist Tassos Echo bereits verhallt // Und stumm rudert der liedlose Gondoliere.
– George Gordon ByronWer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.
– Publilius SyrusIn der Einsamkeit kann man alles erlangen - ausgenommen Charakter.
– StendhalDas Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte Regierung.
– Alphonse de LamartineLiebst Du das Leben, dann nutze die Zeit, denn daraus ist es gemacht.
– Benjamin FranklinBesser, wer fliehend entrann der Gefahr, als wen sie ereilet!
– HomerDas arme Herz, hienieden // Von manchem Sturm bewegt, // Erlangt den wahren Frieden // Nur wo es nicht mehr schlägt.
– Johann Gaudenz von Salis-SeewisIst die Eisenbahn ein Nutzen für Darmstadt? Ein bedeutender Nutzen, ohne Frage. Denken Sie nur, wieviele reisen denn an Darmstadt vorbei, die sonst ihr Lebtag nicht vorbeigereist wären?
– Ernst Elias NiebergallNicht nur die Linien und die von ihnen gebildeten Formen, sondern auch die unbezeichnet bleibende Teile des Blattes formen das Bild. Alle diese Gebilde sind an sich keine Darstellungen bestimmter Gegenstände, sie erhalten erst durch ihre Stellung, ihre Grösse und ihr Verhältnis gegenüber den Anderen in der Blattfläche ihre ganz bestimmte Bedeutung.
– Ernst Ludwig KirchnerSobald man einmal erfahren hat, was es heißt, in Freiheit geliebt zu werden, findet man nicht mehr Gefallen an Unterwürfigkeit.
– Charles PéguyWie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
– Johann Wolfgang von GoetheWer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?
– StendhalDie schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.
– Friedrich SchillerFast jeder schöpferische Geist hat über ein schlechtes Gedächtnis geklagt, den meisten Gedächtniskräftigen fällt wenig ein.
– Hermann von KeyserlingNeigung zum Erhalten und Geschicklichkeit beim Verbessern machen zusammen nach meiner Ansicht den großen Staatsmann aus.
– Edmund BurkeDas Reich des Friedens wollen wir zur Erde tragen, // Den Unterdrückten aller Länder Freiheit bringen - //
– Ernst TollerOft ist der Weiber Andachtsglut // Nichts weiter als verliebtes Blut.
– Friedrich von SalletFrühe Hingabe und späte Keuschheit - kein Talent für Termine.
– Emil GöttDas Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.
– Karl Julius WeberWas nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.
– Arthur SchopenhauerWas ich des Tags mit der Leier verdien', das geht des Nachts wieder alles dahin!
– Jeremias Gotthelf