Zufällige Zitate

  • Der Zufall führt unsere Federn.
    Marie de Sévigné

  • Gedeiht auch schlechtes Unkraut ohne Sonne, - Von Früchten reift zuerst, die erst geblüht!
    William Shakespeare

  • Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
    Gustave Flaubert

  • Ruhe, das höchste Glück auf Erden, kommt sehr oft nur durch Einsamkeit in das Herz.
    Johann Georg Zimmermann

  • Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
    Benjamin Franklin

  • Der Wein hat manche große (und gute) Tat (so wie manche böse Tat) hervorgebracht.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Mancher wird ein freier Diogenes, nicht wenn er in dem Fasse, sondern wenn dieses in ihm wohnt.
    Jean Paul

  • Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe.
    François de La Rochefoucauld

  • Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, // Gab mir ein Gott, zu sagen wie ich leide.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das war kein Heldenstück, Octavio! Nicht deine Klugheit siegte über meine...
    Friedrich Schiller

  • Die Theologen dürfen sich auch nicht schämen zuzugeben, dass sie sich nicht auf eine Auseinandersetzung mit solchen Kontrahenten [gemeint: die skeptische Philosophie] einlassen können und dass sie die Wahrheiten des Evangeliums nicht einem derartigen Schock aussetzen wollen. Das Schifflein Jesu Christi ist nicht gemacht, auf dieser aufgepeitschten See zu schwimmen, sondern im Hafen des Glaubens Schutz vor diesem Sturm zu suchen.
    Pierre Bayle

  • Ich liebe die Bequemlichkeit und finde es äußerst mühsam, geistreich sein zu müssen.
    Molière

  • Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden; wohl dem, der nicht müde wird!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Ringenden sind die Lebendigen, und die in der Irre rastlos streben, sind auf gutem Weg.
    Gerhart Hauptmann

  • Unter den drei Staatsformen [Autokratie, Aristokratie und Demokratie (Fürstengewalt, Adelsgewalt und Volksgewalt)] ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Wortes, notwendig ein Despotism, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider Einen (der also nicht mit einstimmt) mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
    Immanuel Kant

  • Wir wissen vollkommen, dass die Geschichtsschreiber der Zukunft unfehlbar finden werden, dass unser Denken voller Einbildungen gewesen ist: weil sie eine vollendete Welt hinter sich sehen werden.
    Georges Sorel

  • Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck, als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit, aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.
    Dietrich Bonhoeffer

  • Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.
    Ambrosius von Mailand

  • Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach Leidenden. Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet und heißt sich Mitleiden?
    Friedrich Nietzsche

  • Ob du dich selber erkennst? Du thust es sicher, sobald du // Mehr Gebrechen an dir, als an den Andern entdeckst.
    Friedrich Hebbel

  • Nichts ist gefährlicher als die Zerstreuung.
    Franz Grillparzer

  • Das wird kein ganzer Kerl, der nie ein Rüpel war.
    Otto Julius Bierbaum

  • Menschliche Geschichte im Zeitalter der hohen Kulturen ist die Geschichte politischer Mächte. Die Form dieser Geschichte ist der Krieg. Auch der Friede gehört dazu. Er ist die Fortsetzung des Krieges mit andern Mitteln: der Versuch des Besiegten, die Folgen des Krieges in der Form von Verträgen abzuschütteln, der Versuch des Siegers, sie festzuhalten.
    Oswald Spengler

  • Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und Granito gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.
    Theodor Fontane

  • Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl.
    Benjamin Franklin

  • Wer einen Menschen tötet, tötet ein vernünftiges Wesen, ein Abbild Gottes; derjenige aber, der ein gutes Buch vernichtet, tötet die Vernunft selbst, tötet sozusagen Gottes Ebenbild im Keime.
    John Milton

  • Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall.
    Friedrich Nietzsche

  • Nur einmal machte man mich sprachlos. Es war, als mich jemand fragte: »Wer bist du?«
    Khalil Gibran

  • Nicht der Egoismus als solcher ist unsittlich - [...] sondern nur das Uebermass desselben.
    Rudolf von Jhering

  • Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
    Franz Kafka

  • Aber man kann zweifeln, ob es wohlgetan ist, alle Handlungen der Menschen durch eine Kette von Gesetzen zu umgrenzen, so dass sie eine Übertretung nicht mehr wagen.
    Johann Amos Comenius

  • Dieses Prinzip der Emergenz ist eine ebenso alles durchdringende philosophische Grundlage moderner wissenschaftlicher Betrachtungsweise wie Reduktionismus."

    Original engl.: This principle of emergence is as pervasive a philosophical foundation of the viewpoint of modern science as is reductionism.
    Philip W. Anderson

  • Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikgeneration, die in der Musik nicht ein Mittel, sondern das Ziel sehen und die sie nicht so sehr als Ausdruckshebel denn als Ausdruck selber betrachten.
    Paul Dukas

  • Es ist doch recht schlimm, so früh schon für seine Überzeugung sterben zu müssen.
    Ernst Elsenhans

  • Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.
    William Shakespeare

  • Wenn ich einen Gottlosen bekehren wollte, würde ich ihn in eine Wüste verbannen.
    Théodore Jouffroy

  • Die Wahrheit ist keine offen zutage liegende billige Sache, die man mit der linken Hand ergreifen könnte.
    Synesios von Kyrene

  • Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!
    Max Planck

  • Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
    Arthur Schopenhauer

  • Wie die Ökonomen die wissenschaftlichen Vertreter der Bourgeoisklasse sind, so sind die Sozialisten und Kommunisten die Theoretiker der Klasse des Proletariats.
    Karl Marx



Abonniere jetzt das Zitat des Tages per Mai und erhalte jeden Tag ein tolles Zitat. Garantiert spamfrei und jederzeit kündbar!

Jetzt abonnieren!

Bleiben wir doch in Verbindung!

Abonniere jetzt das Zitat des Tages und erhalte täglich ein tolles Zitat per Mail!

Kostenlos, spamfrei und jederzeit kündbar!

Per Facebook anmelden!


Teile dieses Bild Bild schließen

Folge uns in den sozialen Medien:

Instagram Facebook Pinterest Twitter X
Diese Webseite nutzt Cookies für Funktion, Analysen und Anzeigen. Zudem werden personalisierte Anzeigen eingesetzt. Mehr Information
OK