Zufällige Zitate

  • Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.
    Novalis

  • Berlin ist mehr ein Welttheil, als eine Stadt, wo sich aus der größeren Menge leichter eine gesellige Einsamkeit erwählen ließe. Da fänden Sie Ihren ruhigsten Hafen in Deutschland.
    Jean Paul

  • Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
    Friedrich Nietzsche

  • Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
    Immanuel Kant

  • Gar geneigt wären wir daher, das Erdbeben als entbundene tellurische Elektrizität, die Vulkane als erregtes Elementarfeuer anzusehen und solche mit den barometrischen Erscheinungen in Verhältnis zu denken. Hiemit aber trifft die Erfahrung nicht überein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler
    Otto Weininger

  • Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
    Jonathan Swift

  • Leiden liegt in der menschlichen Natur; aber wir leiden nie, oder zumindest sehr selten, ohne die Hoffnung auf Heilung zu nähren; und die Hoffnung selbst ist eine Freude.
    Giacomo Casanova

  • Bet' und arbeit'! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Türe pocht die Not - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
    Georg Herwegh

  • Kein schöner Ding ist auf der Welt // Als seine Feinde zu beißen; // Als über all' die plumpen Gesell'n // Seine lustigen Witze zu reißen.
    Georg Weerth

  • Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist.
    Ludwig Börne

  • Mit einem Worte, das moralische Gesetz verlangt Befolgung aus Pflicht, nicht aus Vorliebe, die man gar nicht voraussetzen kann und soll.
    Immanuel Kant

  • Die wahre Liebe hat kaum eine Methode.
    Franz von Sales

  • Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!
    William Shakespeare

  • Das ist Tells Geschoß.
    Friedrich Schiller

  • Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.
    Ludwig Börne

  • Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.
    Adam Smith

  • Schulen sind Produktionsstätten der Menschlichkeit, sofern sie bewirken, dass aus Menschen wirklich Menschen werden.
    Johann Amos Comenius

  • Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.
    Ramon Llull

  • In Paris hat man eine gewisse Art, einen Menschen zu erledigen, indem man ihm sagt: Er hat ein gutes Herz. Dieser Satz bedeutet ebensoviel wie: Der arme Junge ist dumm wie ein Rhinozeros.
    Honoré de Balzac

  • Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.
    Franz-Josef Strauß

  • Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
    Immanuel Kant

  • Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, // Und selbst am Ende bravo sagt, // Da muss es was Gescheites werden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
    Friedrich Schiller

  • Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  • Es ist leichter das erste Verlangen zu unterdrücken, als alle folgenden zu befriedigen.
    Benjamin Franklin

  • Das Ziel der Kunst ist es, einfach eine Stimmung zu erzeugen.
    Oscar Wilde

  • Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
    Friedrich Nietzsche

  • Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!
    Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil

  • Wer immer sich zum Schüler macht, // Wird immer einen Meister finden.
    Friedrich von Hagedorn

  • Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.
    Immanuel Kant

  • Wir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht.
    Giovanni Boccaccio

  • Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt // obdachlos die Unvergänglichkeit.
    Rainer Maria Rilke

  • Kennst du den Prüftstein, der des Herzens Gold // Bewähret? Selbstverleugnung heisset er.
    Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg

  • Alle Mysterien, welche die Theorie zum Mystizismus verleiten, finden ihre rationelle Lösung in der menschlichen Praxis und im Begreifen dieser Praxis.
    Karl Marx

  • In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
    Demokrit

  • Kultur ist Disziplinierung des eigenen inneren Ichs, Inbesitznahme der eigenen Persönlichkeit und die Erlangung eines höheren Bewusstseins, mit dem man dazu kommt, den eigenen historischen Wert zu verstehen, die eigene Funktion im Leben, die eigenen Rechte und Pflichten.
    Antonio Gramsci

  • Eine schöne Jungfrau trägt ihr Heiratsgut im Angesicht.
    Christoph Lehmann

  • Niemand kann sich also herausreden. Die ganze Menschheit ist vor Gott schuldig!
    Paulus von Tarsus



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