Zufällige Zitate
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
– Marie von Ebner-EschenbachIn diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.
– Charles DickensUnternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!
– Georg Christoph LichtenbergEs sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
– Gotthold Ephraim LessingWenn es den Kaiser juckt, so müssen die Völker sich kratzen.
– Heinrich HeineMir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder.
– Francesco PetrarcaDas in ihr Tuende tut die allheit bald // Und was ihr heut nicht leben könnt wird nie.
– Stefan GeorgeBücher denken für mich.
– Charles LambIn der Jugend lernt, im Alter versteht man.
– Marie von Ebner-EschenbachUnendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.
– Theodor KörnerIn einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung.
– Friedrich EbertDer Zufall führt unsere Federn.
– Marie de SévignéSchuster, nicht über die Sandale hinaus!
– ApellesVom Eise befreit sind Strom und Bäche // Durch des Frühlings holden belebenden Blick.
– Johann Wolfgang von GoetheLeben, das ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.
– Oscar WildeEin ewig Rätsel bleiben will ich mir
– Friedrich SchillerMystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie durch Wort und Bild zu lösen.
– Johann Wolfgang von GoetheNiemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.
– Matthias ClaudiusEin andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespült. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf.
– Mark TwainIch wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
– Henry David ThoreauÜberall, wo Geld ist, sind auch Juden.
– Charles de MontesquieuÄrgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
– Heinrich HeineDas Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt.
– Emanuel GeibelFatal ist mir das Lumpenpack, // das, um die Herzen zu rühren, // den Patriotismus trägt zur Schau, // mit allen seinen Geschwüren.
– Heinrich HeineKeine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten.
– Adolph Freiherr KniggeDie Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
– Antoine de Saint-ExupéryVom Vater hab ich die Statur, // Des Lebens ernstes Führen, // Von Mütterchen die Frohnatur // Und Lust zu fabulieren.
– Johann Wolfgang von GoetheEin Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszusammengehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit.
– Rudolf SteinerEin glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.
– Albert EinsteinEs ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.
– Franz-Josef StraußIch wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.
– Oscar WildeDas Volk ist das Herz des Landes; man darf es nur rühren, und es quellen Schätze von Uneigennützigkeit, Ergebung und Mut hervor.
– Alphonse de LamartineEinmal ausgesprochen, fliegt ein Wort unwiderruflich davon.
– HorazZur Rechten sieht man, wie zur Linken // Einen halben Türken heruntersinken.
– Ludwig UhlandDie Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren.
– Baruch de Spinoza