Zufällige Zitate

  • Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.
    Publilius Syrus

  • Es bedarf nur eines Anfangs, dann erledigt sich das Übrige.
    Sallust

  • Für die Welt arbeiten.
    Karl Marx

  • Sieht man ein Übel, so wirkt man unmittelbar darauf, d.h. man kuriert unmittelbar aufs Symptom los.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
    Michel de Montaigne

  • Wenn du Lust hast, Jemanden vor den Kopf zu stoßen, suche dir für den Zeitvertreib nicht gerade Deine
    Wilhelm Liebknecht

  • Jeder Sekundenschlag / Reißt uns dem Sterbebett näher.
    Ludwig Christoph Heinrich Hölty

  • Der Skeptizism ist uranfänglich aus der Metaphysik und ihrer polizeilosen Dialektik entsprungen.
    Immanuel Kant

  • Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.
    Immanuel Kant

  • Wen die Götter lieben, wird jung.
    Oscar Wilde

  • Kann man das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.
    Molière

  • Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
    Johann Gottfried Seume

  • »Woran erkenn' ich den besten Staat?«- // »Woran du die beste Frau kennst - // daran, mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.«
    Friedrich Schiller

  • Für drei Dinge danke ich Gott - 1) Daß kein lebendes Wesen mir sein Dasein verdankt [...].
    Søren Kierkegaard

  • Mündig sind die Jungen dann, wenn sie zwitschern wie die Alten; man hetzt sie durch die Schule, damit sie die alte Leier lernen, und haben sie diese inne, so erklärt man sie für mündig.
    Max Stirner

  • Man muss nur immer sorgen, erregt zu werden, um gegen die Depression anzukämpfen. Das ist auch bei jetziger deprimierender Witterung der beste medizinische Rat.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Über viele Jahre unter großen Kosten reiste ich durch viele Länder, sah die hohen Berge, die Ozeane. Nur was ich nicht sah, war der glitzernde Tautropfen im Gras gleich vor meiner Tür.
    Rabindranath Tagore

  • Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Dem Töpfer sah einst im Basar ich zu, // Wie er den Lehm zerstampfte ohne Ruh. // Da hört ich, wie der Lehm ihn leise bat: // Nur sachte, Bruder, einst war ich wie du.
    Omar Khayyam

  • Wie bei dem Mann im Märchen alles zu Gold wurde, was er berührte, so wird bei mir alles zum Zeitungsgeschrei.
    Albert Einstein

  • Des Sommers Wochen standen still, // es stieg der Bäume Blut; // jetzt fühlst du, daß es fallen will // in den, der alles tut.
    Rainer Maria Rilke

  • Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.
    Eduard von Bauernfeld

  • Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.
    Ferdinand Raimund

  • Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.
    Jesaja

  • Die Redaktion ist für die kapitalistische Erwerbsunternehmung nicht weiter als ein lästiger Kostenbestandteil, der gebraucht wird, um die Annoncen vor die Augen von Menschen zu bringen, auf die sie wirken können […] Also ist die Zeitung ein Erwerbsunternehmen, das Annoncenraum als Ware erzeugt, die nur durch einen redaktionellen Teil verkäuflich wird.
    Karl Bücher

  • Ich glaube, die Wellen verschlingen // Am Ende Schiffer und Kahn; // Und das hat mit ihrem Singen // Die Lorelei getan.
    Heinrich Heine

  • Eile langsam! Ein vorsichtiger ist besser als waghalsiger Heerführer.
    Augustus

  • So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (...)
    Awwakum

  • Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit, // Beides gelang dir, doch nie glückte der gallische Sprung.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.
    Immanuel Kant

  • In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Innres, krankes, wundes heilt in seinem Blick.
    Friederike Kempner

  • Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter.
    Ludwig Börne

  • Die Ruine schafft die gegenwärtige Form eines vergangenen Lebens, nicht nach seinen Inhalten oder Resten, sondern nach seiner Vergangenheit als solcher.
    Georg Simmel

  • Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Ein neuer geistiger Stil ist nur nach einer Revolution möglich, die abgeänderte soziale Tatsachen schafft und andere menschliche Typen hervorbrachte.
    Carl Einstein

  • Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.
    Charles de Montesquieu

  • Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft [...].
    Richard Wagner

  • Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, // Und jedermann erwartet sich ein Fest.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.
    Friedrich Nietzsche

  • Die nützlichsten Bürgertugenden sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.
    Friedrich II. (Preußen)



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