Zufällige Zitate

  • Diejenigen, welche heutzutage Dinge benutzen wie Telephon, Grammophon, Eisenbahn, Fahrrad, Motorrad, Ozeandampfer, Luftschiff, Flugzeug, Kinematograph und große Tageszeitungen, denken nicht daran, dass diese verschiedenen Kommunikations-, Verkehrs- und Informationsformen auch entscheidenden Einfluss auf ihre Psyche ausüben.
    Filippo Tommaso Marinetti

  • Könnte ich die Union retten, ohne auch nur einen Sklaven zu befreien, so würde ich es tun; könnte ich sie retten, indem ich alle Sklaven befreite, so würde ich es tun; und könnte ich die Union retten, indem ich einige Sklaven befreite und andere nicht, so würde ich auch das tun.
    Abraham Lincoln

  • Feigling, du tötest einen Toten!
    Francesco Ferrucci

  • Glücklich, wer seinen Beruf erkannt hat. Er verlange nach keinem andern Glück!
    Thomas Carlyle

  • Früher haben wir unsere Helden kanonisiert, heute werden sie vulgarisiert.
    Oscar Wilde

  • Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.
    William James

  • Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Journalismus ist unlesbar, und Literatur wird nicht gelesen.
    Oscar Wilde

  • Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.
    Moritz von Egidy

  • Kein schöner Ding ist auf der Welt // Als seine Feinde zu beißen; // Als über all' die plumpen Gesell'n // Seine lustigen Witze zu reißen.
    Georg Weerth

  • Was auch als Wahrheit oder Fabel // In tausend Büchern dir erscheint, // Das alles ist ein Turm zu Babel, // Wenn es die Liebe nicht vereint.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Der Himmel ist zart, die Erde blaß. Die Welt ist ein Aquarell mit dem Titel April.
    Ödön von Horváth

  • Der berühmte Don Quijote von la Mancha, der sich mit einem anderen Namen nennt der Ritter von der traurigen Gestalt.
    Miguel de Cervantes

  • Verwandlung ist nicht Lüge...
    Rainer Maria Rilke

  • Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist.
    Immanuel Kant

  • Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben.
    René Descartes

  • Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.
    Ricarda Huch

  • Alle Leute haben eine Nähmaschine, ein Radio, einen Eisschrank und ein Telefon. Was machen wir nun? fragte der Fabrikbesitzer. // Bomben, sagte der Erfinder. // Krieg, sagte der General. // Wenn es nicht anders geht, sagte der Fabrikbesitzer.
    Wolfgang Borchert

  • Die effektorische Welt oder Wirkungswelt ist das, was wir für gewöhnlich die objektive Welt nennen, und die rezeptorische Welt oder Merkwelt bezeichnen wir für gewöhnlich als subjektive Welt.
    Jakob Johann von Uexküll

  • Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.
    Helmut Thoma

  • Wo die Not drängt, da wird Tollkühnheit zur Klugheit.
    Niccolò Machiavelli

  • Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will.
    Friedrich Nietzsche

  • Daß ich nur von mir spreche, geschieht aus übergroßer Gerechtigkeit, aus Gewissenhaftigkeit, nicht nur aus Selbstschätzung. Nämlich, weil ich mich nur kenne und von mir Auskunft geben kann.
    Else Lasker-Schüler

  • Der Welt Schlüssel heißt Demut. Ohne ihn ist alles Klopfen, Horchen, Spähen umsonst.
    Christian Morgenstern

  • Was braucht mich Deutschlands Größe denn zu kümmern! // Ist Deutschlands nicht längst schon groß genug? // Was schafft die Größe mir als größ're Steuern!
    Frank Wedekind

  • Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.
    Charles de Montesquieu

  • Nichts wird, nichts ist, nichts bleibt im Himmel und auf Erden, Als diese Zwey: Das Ein' ist Thun, das andre Werden.
    Daniel Czepko von Reigersfeld

  • Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.
    Sully Prudhomme

  • Man wird am besten für seine Tugenden bestraft.
    Friedrich Nietzsche

  • Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
    Friedrich Hebbel

  • Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!
    Friedrich Nietzsche

  • Zwischen uns sei Wahrheit.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Verwegen machende Armut trieb mich an, Verse zu schmieden.
    Horaz

  • Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ach!, prüft man denn, was man sich wünscht?
    Voltaire

  • Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert.
    Seneca d.J.

  • Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, // Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, // Wenn unerträglich wird die Last – greift er // Hinauf getrosten Muthes in den Himmel, // Und hohlt herunter seine ewgen Rechte, // Die droben hangen unveräuserlich // Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst – […]
    Friedrich Schiller

  • Ungeheuer ist viel und nichts ungeheurer als der Mensch.
    Sophokles



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