Zufällige Zitate

  • Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei
    Arthur Schopenhauer

  • Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
    Oscar Wilde

  • Einem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich - erlauben Sie - keine hohle Haselnuss zu.
    Friedrich Schiller

  • Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
    Charles de Montesquieu

  • Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.
    Giacomo Leopardi

  • Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.
    Andreas Gryphius

  • Dein Auge kann die Welt trüb' oder hell dir machen; // Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
    Friedrich Rückert

  • Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen..
    Søren Kierkegaard

  • [...] hält uns daher ein Componist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag' ich: »vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein Programm angenehm sein«.
    Robert Schumann

  • Die Sünden, die ich begangen, // Wird mir der Himmel verzeih’n, // Doch die ich versäumt zu begehen, // Die werden mich ewig gereu’n.“ – Letzte Strophe des Gedichts
    Robert Hamerling

  • In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am andern.
    Christian Morgenstern

  • Die menschliche Vernunft hat ... vorher alle mögliche unrechte Wege versucht, ehe es ihr gelingt, den einzigen wahren zu treffen.
    Immanuel Kant

  • Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.
    Giacomo Leopardi

  • Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.
    John Maynard Keynes

  • Ein ehrliches Spiel unter guten Freunden ist ein redlicher Zeitvertreib.
    Voltaire

  • Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • »Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.
    Wilhelm Raabe

  • Der Humor ist der Modelleur der Welt.
    Peter Hille

  • Was nicht angenommen ist, kann nicht geheilt werden; was aber Gott geeint ist, kann auch gerettet werden.
    Gregor von Nazianz

  • Weißt du nichts von der ewigen Jugend des Todes? Das alternde Leben soll sich nach Gottes Willen an der ewigen Jugend des Todes verjüngen. Das ist der Sinn und das Rätsel des Todes. Weißt du das nicht?
    Walter Flex

  • Aus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen.
    Friedrich Ebert

  • Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg.
    Horaz

  • Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
    Albert Einstein

  • Der betet gut, wer Liebe hegt // Für alle, groß und klein! // Gott, der uns schuf, der liebt uns all', // Will allen Vater sein.
    Samuel Taylor Coleridge

  • Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.
    Christian Friedrich Daniel Schubart

  • Glückliches Kind! Das kein Übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird.
    Otto von Bismarck

  • der Mehrwert] […] ist […] ein während des Produktionsprozesses vom Arbeiter neugeschaffner Wert - festgeronnene Arbeit. Nur kostet er dem [!] Eigner des ganzen Produkts, dem Kapitalisten, nichts.
    Karl Marx

  • Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.
    Franz-Josef Strauß

  • Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph.
    Kurt Tucholsky

  • Heimlich zugebend, daß die Bergpredigt für ihn nicht gelte, daß die vom Individuum geforderte Moral für ihn nicht gelte, daß die einfachsten altruistischen Gebote für ihn nicht gelten, will er [der Staat] Gott verdrängen und sich an seine Stelle setzen.
    Kurt Tucholsky

  • Die Leute befinden sich ganz wohl dabei! Sie haben Unglück; kann man mehr verlangen, um gerührt, edel, tugendhaft oder witzig zu sein, oder um überhaupt keine Langeweile zu haben? — Ob sie nun an der Guillotine oder am Fieber oder am Alter sterben! Es ist noch vorzuziehen, sie treten mit gelenken Gliedern hinter die Coulissen und können im Abgehen noch hübsch gestikuliren und die Zuschauer klatschen hören.
    Georg Büchner

  • Lasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt.
    Hannibal Barkas

  • Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt.
    Karl Joël

  • Dieser junge Dandy versuchte etwas zu sein, statt etwas zu machen. Er erkannte, daß das Leben selbst eine Kunst ist.
    Oscar Wilde

  • Glück wie Unglück ist doch zuletzt nur Stoff, und menschliche Aufgabe daran zum Künstler zu werden;
    Alexander von Villers

  • Mir geht nichts über Mich!
    Max Stirner

  • Wenn nur soziale Gebilde beständen, denen die Gewaltsamkeit als Mittel unbekannt wäre,
    Max Weber

  • Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // 's ist leider Krieg - und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn.
    Matthias Claudius



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