Zufällige Zitate

  • Wer die Welt zu sehr liebt, kommt nicht dazu, über sie nachzudenken; wer sie zu wenig liebt, kann nicht gründlich genug über sie denken.
    Christian Morgenstern

  • Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.
    François de La Rochefoucauld

  • Es liegt etwas Knechtisches in Zwang und Strenge.
    Michel de Montaigne

  • Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen.
    Sebastian Kneipp

  • Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.
    Euripides

  • Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.
    Ricarda Huch

  • Die Vagabunden sind das Salz der Erde, oder wenigstens der fliegende Same, der die sonst fest am Boden klebende, und am Boden verrottende Cultur über die ganze Erde verbreitet.
    Friedrich Spielhagen

  • Es gibt keinen Zufall in der Regelung der menschlichen Dinge, und Glück ist ein Wort ohne Sinn.
    Jacques Bénigne Bossuet

  • Nun heißt es trinken, nun mit dem Fuße frei // stampfen die Erde!
    Horaz

  • Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
    E. T. A. Hoffmann

  • Kein Stich von allen schmerzte so wie der.
    William Shakespeare

  • Es kreißen die Berge, geboren wird eine lächerliche Maus.
    Horaz

  • Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.
    Alexander von Humboldt

  • Katz, das geb ich dir!
    Burkard Waldis

  • Die Irrtümer meiner Gegner sind seit einem Jahrhundert zu allgemein verbreitet, als dass ich auf meinem einsamen Wege hoffen könnte noch diesen oder jenen Gefährten zu finden. Ich werde allein bleiben! Ich komme mir oft vor wie ein Mann in einem Schiffbruch, der ein Brett ergreift, das nur einen einzigen zu tragen im Stande ist. Dieser eine rettet sich, während alle übrigen jämmerlich ersaufen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.
    René Descartes

  • Ich dehne diesen Band [des Kapitals] mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.
    Karl Marx

  • Was ist es nun, das zwei Liebende so unendlich aneinander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.
    Philipp Otto Runge

  • Es schwellt der Orange benebelnder Duft // Fast heimlich herbei und berauscht meinen Sinn, // Es kühlt stiller Lorbeer die windliebe Luft, // Und Myrten enthaucht es, kaum merkbar: ich bin!
    Theodor Däubler

  • Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Menschen beneiden können, denn, wie allgemein bekannt, essen die Engel nicht!
    Carl Ernst von Malortie

  • Alle Politik i?t Kun?t, Ausführung, Einbilden der Idee in den ?pröden Stoff.
    Heinrich von Treitschke

  • Indem wir die Einheit des Menschengeschlechtes behaupten, widerstreben wir auch jeder unerfreulichen Annahme von höheren und niederen Menschenracen. Es giebt bildsamere, höhere gebildete, durch geistige Cultur veredelte, aber keine edleren Volksstämme. Alle sind gleichmäßig zur Freiheit bestimmt; zur Freiheit, welche in roheren Zuständen dem Einzelnen, in dem Staatenleben bei dem Genuß politischer Institutionen der Gesammtheit als Berechtigung zukommt.
    Alexander von Humboldt

  • Es handelt sich nicht mehr darum zu »dichten«. Das wichtigste ist das Beobachtete.
    Joseph Roth

  • Die Regierungskunst hat nur Monster hervorgebracht.
    Louis Antoine Léon de Saint-Just

  • Denn wo Gespenster Platz genommen, // Ist auch der Philosoph willkommen. // Damit man seiner Kunst und Gunst sich freue, // Erschafft er gleich ein Dutzend neue.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
    Charles de Montesquieu

  • Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. […] Als ich Santa Croce verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.
    Stendhal

  • Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.
    Sokrates

  • Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewußt, daß der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.
    Dietrich Bonhoeffer

  • Ein geschlagenes Kind trägt Spuren der Folter.
    Janusz Korczak

  • Auf Flügeln des Gesanges, // Herzliebchen, trag ich dich fort.
    Heinrich Heine

  • Was wir auch in dieser Welt erlangen mögen, ist doch die Liebe das höchste Glück.
    Philipp Otto Runge

  • Ein ganzes Unglück verdrießt uns nicht so sehr wie ein nur zur Hälfte eingetroffenes Glück.
    Karl Gutzkow

  • Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz - dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit.
    Friedrich Schiller

  • Ein eigenthümlicher Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.
    Arthur Schopenhauer

  • Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.
    Honoré de Balzac

  • Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben.
    Robert Musil

  • Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
    Immanuel Kant



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