Zufällige Zitate

  • Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, daß wir träumen.
    Novalis

  • Eine Tugend, die immer beschützt werden muss, ist nicht die Schildwache wert.
    Oliver Goldsmith

  • Die Welt wird alt und wird wieder jung, // Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!
    Friedrich Schiller

  • ...menschliche Begier hat keine Grenze, // Als die mit fester Hand der Wille steckt.
    Robert Hamerling

  • Jedermann klagt über sein Gedächtnis, jedoch niemand über seinen Verstand.
    François de La Rochefoucauld

  • Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch Naturanlage.
    Demokrit

  • Die Geheimnisse der Lebenspfade darf und kann man nicht offenbaren, es gibt Steine des Anstoßes, über die ein jeder Wanderer stolpern muß. Der Poet aber deutet auf die Stelle hin.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein.
    Immanuel Kant

  • Was seid ihr und was sind wir!
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.
    Karl Kraus

  • Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, dass man eines Tages etwas geleistet hat.
    Paula Modersohn-Becker

  • Daß ich nur von mir spreche, geschieht aus übergroßer Gerechtigkeit, aus Gewissenhaftigkeit, nicht nur aus Selbstschätzung. Nämlich, weil ich mich nur kenne und von mir Auskunft geben kann.
    Else Lasker-Schüler

  • Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.
    Friedrich Hebbel

  • Ich sterbe. Laßt mich allein.
    Johann Georg Zimmermann

  • Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss.
    Niccolò Machiavelli

  • Denn wo Gespenster Platz genommen, // Ist auch der Philosoph willkommen. // Damit man seiner Kunst und Gunst sich freue, // Erschafft er gleich ein Dutzend neue.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an den Wahrheiten liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind.
    Christian Morgenstern

  • Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.
    Kurt Tucholsky

  • Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Oaner is a Mensch, mehra sein’s Leut, viel sein’s scho Viecher.
    Peter Rosegger

  • Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die größte Strafe aber ist, von Schlechteren regiert zu werden, wenn einer nicht selbst regieren will; und aus Furcht vor dieser scheinen mir die Rechtschaffenen zu regieren, wenn sie regieren.
    Platon

  • Ach, Unsinn, ich habe nie daran gedacht, wegen Ruhm und Ehre zu schreiben. Was in meinem Herzen ist, muß heraus, und deswegen schreibe ich.
    Ludwig van Beethoven

  • Leutselig macht das Missgeschick.
    Friedrich Schiller

  • Wer gern verschenkt, von dem ist Reichtum fern, und wer den Reichtum hat, verschenkt nicht gern.
    Saadi

  • Wein ist dem glücklichen Sänger ein schnelles Pferd, als Wassertrinker bringst du jedoch nichts Rechtes zustande.
    Kratinos

  • Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
    Karl Marx

  • Der Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder.
    Georg Büchner

  • Die Macht des Verstandes, o, wend' sie nur an, […] Sie wird auch im Fluge Dich tragen!
    Otto Lilienthal

  • [...] es gibt vielleicht auf der ganzen Welt kein anderes Mittel, ein Ding oder Wesen schön zu machen, als es zu lieben.
    Robert Musil

  • Eure „Ordnung” ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon „rasselnd wieder in die Höh' richten” und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: ich war, ich bin, ich werde sein!
    Rosa Luxemburg

  • Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.
    Friedrich Schiller

  • Gatten, die sich vertragen wollen, // Lernen's von uns beiden! // Wenn sich zweie lieben sollen, // Braucht man sie nur zu scheiden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die einzige Art, sich einer Frau gegenüber zu verhalten, ist, sie zu lieben, wenn sie hübsch ist, und eine andere Frau, wenn sie es nicht ist.
    Oscar Wilde

  • Alle andern Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.
    Friedrich Schiller

  • Die Menschen arbeiten sich von selbst nach und nach aus der Rohigkeit heraus, wenn man nur nicht absichtlich künstelt, um sie darin zu erhalten.
    Immanuel Kant

  • Liebe ist die einzige Kraft, die einen Feind in einen Freund verwandelt.
    Martin Luther King

  • Ist der Weg nicht schon Heimat?
    Miguel de Unamuno

  • Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: »Ich, der Staat, bin das Volk.«
    Friedrich Nietzsche

  • Jedes Übermaß muß gefährlich werden, selbst ein Übermaß von Gemüt.
    Wilhelm Raabe



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