Zufällige Zitate
Die Gesellschaft verzeiht oft den Verbrechern. Sie verzeiht nie den Träumern.
– Oscar WildeBei der Aufnahme verspreche er [der Mönch] im Oratorium in Gegenwart aller Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam vor Gott und seinen Heiligen.
– Benedikt von NursiaAlles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
– Honoré de BalzacErzittre vor dem ersten Schritte, // Mit ihm sind schon die andern Tritte // Zu einem nahen Fall getan.
– Christian Fürchtegott GellertDie ist eines der Phänomene der deutschen Fernsehlandschaft. Die könnten die Nachrichten in Latein verlesen mit zwei brennenden Kerzen, und die Sendung hätte immer noch gute Ratings.
– Helmut ThomaAn deinen Busen sink ich hin, // Und glaube, dass ich selig bin.
– Heinrich HeineWeh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
– Immanuel KantPolitik [...] ist in der That eine eminent praktische Wissenschaft, bei der man sich an die Form, an die Namen, an Theorien, in die sie gerade hineinpassen soll, nicht so sehr kehren darf.
– Otto von BismarckIch weiß nicht, ich habe heute schon den ganzen Tag so einen versteckten Durst.
– Ernst Elias NiebergallIch kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße.
– Albert EinsteinIn der Mathematik muss die Kunst, eine Frage zu stellen, höher bewertet werden als die Kunst, diese Frage zu lösen.
– Georg CantorAch! es ist der Erde Los, // Blühen, tragen und zerfallen.
– Justinus KernerLegt nicht mit dem Hemd die Scham ab.
– Clemens von AlexandriaOhne Verbrechen kein Staat: die sittliche Welt - und das ist der Staat - steckt voll Schelme, Betrüger, Lügner, Diebe usw.
– Max StirnerIch kenne die süße Freiheit, nichts mehr darzustellen als mich selbst.
– Joseph RothGrenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt […] Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.
– Johann Wolfgang von GoetheDie aktiven Faktoren der Menschennatur sind die Neigungen und Leidenschaften; ihr Übermaß zu hemmen, ist die Aufgabe des Sittlichen. Letzteres ist daher negativ und kann als solches nicht der Zweck des Menschen sein.
– Franz GrillparzerMan muß sich bewegen, wir müssen gehen, handeln, handeln!
– Eleonora DuseUnd nur
– Christian Dietrich GrabbeDamit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen.
– Thomas von AquinDurch den Dauereinsatz der Auschwitz-Keule […] kamen die Deutschen in eine Schuldknechtschaft, die es in- und ausländischen Kreisen bis heute ermöglicht, die Deutschen moralisch zu demütigen, wirtschaftlich auszunehmen und politisch zu bervormunden.
– Jürgen W. GanselIch wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.
– Henri DunantSpiegel der Zukunft sei das Vergangene? Jedoch die Geschichte // Wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.
– Heinrich LeutholdEs ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch trauriger ist es, keine zu sein.
– Peter AltenbergWie arm ist der, dessen schwache Weichherzigkeit ihm nicht erlaubt, einen unersättlichen Bettler abzuweisen!
– Georg ForsterAlles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.
– Wilhelm von HumboldtGott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein.
– Kurt TucholskyEin jeder lernt nur, was er lernen kann; // Doch der den Augenblick ergreift, // Das ist der rechte Mann.
– Johann Wolfgang von GoetheDie Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der Anmaßungen.
– Friedrich NietzscheDies ist die Lehre des Lebens, die // erste und letzte und tiefste, // Daß es uns löset vom Bann, den die // Begriffe geknüpft.
– Hugo von HofmannsthalDer Starke ist am mächtigsten allein
– Friedrich SchillerDa streiten sich die Leut' herum. Oft um den Wert des Glücks.
– Ferdinand RaimundLaßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.
– William ShakespeareDer menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
– Ramon LlullDiene deinen Freunden, ohne zu rechnen.
– Gottfried KellerDie Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.
– Karl Salomo ZachariaeWas ist Wissen, das nicht von der Liebe ausgeht?
– Bettina von ArnimMein Verbrechen ist, dass ich an Deutschland glaubte auch über eine mögliche Not- und Nachtstunde hinaus.
– Alfred DelpNicht scheinen, sondern sein.
– Tycho Brahe