Zufällige Zitate

  • Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
    Theodor Fontane

  • Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.
    William Shakespeare

  • Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
    Novalis

  • Das Kruzifix ist eine Zierat geworden, die man im Ohre hängen hat.
    Karl Gutzkow

  • Wir wollen von niemandem mehr, weder von Washington, noch von Moskau, von keinem europäischen Nachbarn, auch nicht von Tel Aviv, ständig an unsere Vergangenheit erinnert werden.
    Franz-Josef Strauß

  • Wagen Sie, selber zu denken!
    Voltaire

  • Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen, ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt schön.
    Immanuel Kant

  • So viel ist gewiß: wer einmal die Kritik [der reinen Vernunft] gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte. Die Kritik verhält sich zur gewöhnlichen Schulmetaphysik gerade wie Chemie zur Alchemie, oder wie Astronomie zur wahrsagenden Astrologie.
    Immanuel Kant

  • Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.
    Otto Wels

  • Alles, was ich in meiner Einsamkeit sagen kann, ist, möge der reiche Segen des Himmels auf alle herabkommen - Amerikaner, Engländer, Türken -, die mithelfen werden diese offene Wunde der Welt zu heilen.
    David Livingstone

  • Worauf wir nur mit Spinoza antworten können: Ignorantia non est argumentum, die Unwissenheit ist kein Beweisgrund.
    Baruch de Spinoza

  • Zur Rechten sieht man, wie zur Linken // Einen halben Türken heruntersinken.
    Ludwig Uhland

  • Die Auflösung des Einen ist die Entstehung eines Andern.
    Francesco de Sanctis

  • So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).
    Immanuel Kant

  • Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.
    Franz Kafka

  • Wie schade, dass wir hier im Leben nur solche Lektionen erteilt bekommen, wenn sie von gar keinem Nutzen sind!
    Oscar Wilde

  • Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, // Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. // Du wirst geachtet, wirst geehrt, // Es halten dich manche besonders wert. // Doch selbst in der nächsten Freunde Verein // Im Innersten bist du allein.
    Wilhelm Jensen

  • Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken.
    Giorgio Baffo

  • Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall.
    Friedrich Nietzsche

  • Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, daß Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
    Mark Twain

  • Der edle Mensch / Sei hülfreich und gut! / Unermüdet schaff er / Das Nützliche, Rechte, / Sei uns ein Vorbild / Jener geahneten Wesen!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
    Demokrit

  • denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.
    Seneca d.J.

  • Wenn sich die Giraffen recken, // Hochlaub sucht die spitze Zunge, // Das ihnen so schmeckt, wie junge // Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.
    Joachim Ringelnatz

  • Das höchste Leben ist Mathematik.
    Novalis

  • Soziologie (im hier verstandenen Sinn dieses sehr vieldeutig gebrauchten Wortes) soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will.
    Max Weber

  • Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung.
    Friedrich Schiller

  • Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön.
    Friedrich Schlegel

  • Kein Ergebnis menschlichen Fortschritts wird durch ungeteilte Zustimmung erzielt, und jene die aufgeklärter sind als alle anderen, sind auch dazu verurteilt, diesem Licht zu folgen, allen Widerständen zum Trotz.
    Christoph Kolumbus

  • Mit den Elementen der optischen Mitteilung - Linie, Fläche, Form und Raum - entführt Martina Schettina den Betrachter ihrer Bilder in die faszinierende geheimnisvolle Welt der Zahlen.
    Gabriela Koschatzky

  • Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.
    Novalis

  • Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert mich nichts weniger als Zeit und Raum, weil ich nie einen Gedanken an sie verschwende.
    Charles Lamb

  • Sie nennen mich einen Fleischer, und alles was ich versuchte war die Seele eines großen Chirurgen abzubilden.
    Thomas Eakins

  • Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
    Albrecht Dürer

  • Sich selbselbsten überwinden ist der allerschwerste Krieg; // Sich selbselbsten überwinden ist der allerschönste Sieg.
    Friedrich von Logau

  • Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein.
    Franz Kafka

  • Es gilt, eine Wahrheit zu finden, die Wahrheit für mich ist, die Idee zu entdecken, für die ich leben und sterben will.
    Søren Kierkegaard

  • [...] nachahmen und nacheifern ist Zweierlei.
    August Julius Langbehn

  • Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode. (S.22.VIII.13.IX.25.XVI.19.)
    Wilhelm von Humboldt



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