Zufällige Zitate

  • Die Welt wird mit jedem Tag ärmer. Das [sic!] dies der eigentliche Sinn des Fortschritts ist, illustriert mit erschreckender Deutlichkeit Amerika, [...].
    Hermann von Keyserling

  • Es macht allemal einen sonderbaren Eindruck auf mich, wenn ich einen großen Gelehrten oder sonst einen wichtigen und gesetzten Mann sehe, dabei zu denken, daß doch einmal eine Zeit war, da er den Maikäfern ein Liedchen sang um sie zum Auffliegen zu ermuntern.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Revolutionen pflegten sich stets durch Unhöflichkeit auszuzeichnen; wohl deshalb, weil die herrschenden Klassen sich nicht rechtzeitig die Mühe gaben, das Volk an gute Manieren zu gewöhnen.
    Leo Trotzki

  • Ein merkwürdiges Beispiel, wie die Nachwelt irgendeinem Vorfahren die Ehre zu rauben geneigt ist, sehen wir an den Bemühungen, die man sich gab, Christoph Colomb die Ehre der Entdeckung der neuen Welt zu entreißen. […] aber es gehörte dem doch zuletzt ein Mann dazu, der das alles zusammenfaßte, um Fabel und Nachricht, Wahn und Überlieferung in Wirklichkeit zu verwandeln.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Niemand ist aus Bigotterie gut, denn dies verleitet ebenso leicht zur Härte. Aber das gute Herz wählt sich diesen Schleier, um ungesehen zu handeln.
    Sophie Mereau

  • im Zusammensetzen selbst liegt die Energie der Rede; nichts mehr.
    Johann Gottfried Herder

  • Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.
    Erasmus von Rotterdam

  • Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.
    Albert Einstein

  • Der Mensch ist gut und will nicht, daß man vor einem andern als ihm selbst krieche.
    Jean Paul

  • Von Krankheit mag der Körper wohl gesunden, // Doch Seelenschmerz heilt nicht wie Leibeswunden.
    Eduard von Bauernfeld

  • Selig die biegsamen Herzen, denn sie werden nie brechen.
    Franz von Sales

  • Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.
    Franziska zu Reventlow

  • Da wir dem Leben keine Schönheit abzuringen vermögen, sollten wir zumindest versuchen, unserem Unvermögen Schönheit abzuringen.
    Fernando Pessoa

  • Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz, [...]
    Theodor Körner

  • Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Sehnsucht ist besser als Erfüllung.
    Hans Fallada

  • Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
    William Shakespeare

  • Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, aber auch jede sittlich berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als 'Vorbereitung zum Hochverrat' unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht, das ‘im gesunden Volksempfinden’ noch immer lebendig war und lebendig bleiben muß.
    Kurt Huber

  • Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? // Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.
    Erich Mühsam

  • Nur wenige, besonders begabte Menschen können sich über den Einfluss ihrer überlieferten Konfession erheben und die völlige Übereinstimmung zwischen den von allen Religionen verkündeten Wahrheiten erkennen.
    Sri Yukteswar

  • Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.
    Kurt Lewin

  • Ungehorsam ist für jeden Geschichtskundigen die eigentliche Tugend des Menschen. Durch Ungehorsam entstand der Fortschritt, durch Ungehorsam und Aufsässigkeit.
    Oscar Wilde

  • In der Kunst ist alles, was überhaupt wert ist, getan zu werden, auch wert, gut getan zu werden.
    Thomas Griffiths Wainewright

  • Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muss bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.
    Heinrich Heine

  • Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.
    Demokrit

  • Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben. nicht mehr Genüge leisten.
    Gotthilf Heinrich von Schubert

  • Es läßt sich nämlich beobachten, daß der Zorn im gewissen Grad auf die Stimme sachlicher Reflexion hinhört, aber sie nicht richtig hört. Es ist wie bei den voreiligen Dienern: noch ehe sie alles gehört haben, was man ihnen sagt, rennen sie davon und bringen dann den Auftrag durcheinander.
    Aristoteles

  • Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben, wer sichert uns aber unser inneres Glück zu, wenn es die Vernunft nicht tut?
    Heinrich von Kleist

  • Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.
    Boëthius

  • Angst. Verleiht Flügel.
    Gustave Flaubert

  • Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer [Inder] haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften.
    Immanuel Kant

  • Mit Führer zu reisen ist ein Segen, ohne einen zu reisen ist das Gegenteil.
    Mark Twain

  • Muss denn alles schädlich sein, was gefährlich aussieht?
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ja, das möchste: // Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, // vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; // […] eine süße Frau voller Rasse und Verve - // (und eine fürs Wochenend, zur Reserve).
    Kurt Tucholsky

  • Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
    Friedrich Schleiermacher

  • Doro, ich bekomme keine Luft mehr.
    Enrico Caruso

  • Bücher denken für mich.
    Charles Lamb

  • Das Glück ist eine neue Idee in Europa.
    Louis Antoine Léon de Saint-Just

  • Kein Mensch muss müssen.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Oder meynen Sie, Prinz, daß Raphael nicht das größte malerische Genie gewesen wäre, wenn er unglücklicher Weise ohne Hände wäre geboren worden? Meynen Sie, Prinz?
    Gotthold Ephraim Lessing



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