Sommer Zitate
21 bekannte Zitate über Sommer
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Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen! // Und einen Herbst zu reifem Gesange mir, // Daß williger mein Herz, vom süssen // Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
– Friedrich HölderlinGeh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an deines Gottes Gaben.
– Paul GerhardtUnser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muss bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.
– Heinrich HeineMein Herz steht bis zum Hals in gelbem Erntelicht wie unter Sommerhimmeln schnittbereites Land.
– Ernst StadlerEin Blatt aus sommerlichen Tagen, // ich nahm es so im Wandern mit, // auf daß es einst mir möge sagen, // wie laut die Nachtigall geschlagen, // wie grün der Wald, den ich durchschritt.
– Theodor StormDie blaue Kornblum wohnt versteckt, // So hab ich meinen Schatz entdeckt. // Sie kann nicht meinen Händen wehren, // Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren. // Die Ähren sind jetzt körnerschwer, // Als läg schon Brot mannshoch umher, // […] Mein Schatz die Ähren streicheln tut. // »Nach Leben riechen sie so gut.«
– Max DauthendeyAlle Welt reist. So gewiss in alten Tagen eine Wetterunterhaltung war, so gewiss ist jetzt eine Reiseunterhaltung. »Wo waren Sie in diesem Sommer«, heißt es von Oktober bis Weihnachten; »wohin werden Sie sich im nächsten Sommer wenden?« heißt es von Weihnachten bis Ostern.
– Theodor FontaneWas für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert […] und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!
– Kurt TucholskySollst nicht murren, sollst nicht schelten, // Wenn die Sommerzeit vergeht, // Denn es ist das Los der Welten, // Alles kommt und alles geht.
– Wilhelm MüllerDer Hauptfehler war, ich hatte mich zu lange mit dem Stücke getragen; ein dramatisches Werk aber kann und soll nur die Blüthe eines einzigen Sommers seyn.
– Friedrich SchillerWillkommen, liebe Sommerzeit, // Willkommen, schöner Mai, // Der Blumen auf den Anger streut // Und alles machet neu.
– Ludwig Christoph Heinrich HöltyAn einem Sommerabend, im Schatten des heiligen Hains, // da lagen auf Bärenhäuten zu beiden Seiten des Rheins // verschiedene alte Germanen, als plötzlich mit höflichem Gruß // ein Römer kam: "Meine Herren! ich heiße Tacitus".
– Wilhelm RuerEin scharfer Verstand ohne ein weiches Herz ist kalt und läßt ein Leben in ständigem Winter erstarren, dem die Wärme des Frühlings und die Hitze des Sommers fehlt.
– Martin Luther KingDaß sie dem jugendlichen Menschen verheimlicht, welche Rolle die Sexualität in seinem Leben spielen wird, ist nicht der einzige Vorwurf, den man gegen die heutige Erziehung erheben muß. Sie sündigt außerdem darin, daß sie ihn nicht auf die Aggression vorbereitet, deren Objekt er zu werden bestimmt ist. Indem sie die Jugend mit so unrichtiger psychologischer Orientierung ins Leben entläßt, benimmt sich die Erziehung nicht anders, als wenn man Leute, die auf eine Polarexpedition gehen, mit Sommerkleidern und Karten der oberitalischen Seen ausrüsten würde.
– Sigmund FreudWenn du Gott nicht im Sommer deines Lebens einlädst, wird Er auch im Winter nicht dein Gast sein
– Lahiri MahasayaDer dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
– Georg TraklIn den einsamen Stunden des Geistes // Ist es schön in der Sonne zu gehn // An den gelben Mauern des Sommers hin.
– Georg TraklIn einem großartigen Bild kannst Du sehen, wie spät es ist, Nachmittag oder Morgen, ob es heiß oder kalt ist, Winter oder Sommer, und was für Leute da sind, und was sie tun und warum sie es tun.
– Thomas EakinsEin Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen.
– Mönch von SalzburgDes Sommers Wochen standen still, // es stieg der Bäume Blut; // jetzt fühlst du, daß es fallen will // in den, der alles tut.
– Rainer Maria Rilke