Zufällige Zitate

  • Erst nach dem Nachbarn schaue, // Sodann das Haus dir baue! // Wenn der Nachbar ist ein Schuft, // So baust du dir deine Totengruft.
    Friedrich Rückert

  • Es ist im Allgemeinen üblich, daß der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit auf der letzten Seite eine Liste der Bücher gibt, die er gelesen hat. Er tut das, damit man weiß, daß er sich nichts in seinem eigenen Kopf ausgedacht, sondern alles wahrheitsgetreu und gewissenhaft aus schon Vorhandenem abgeschrieben hat.
    Janusz Korczak

  • Wenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig.
    Seneca d.J.

  • Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
    Karoline von Günderrode

  • Zuletzt...zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.
    Kurt Kluge

  • Man darf nicht das Gras wachsen hören, sonst wird man taub.
    Gerhart Hauptmann

  • Einem verzweifelten Menschen Mut zuzusprechen ist besser, als ein Königreich zu erobern.
    Martin Luther King

  • Ein dem zu sehenden Gegenstand verwandt und ähnlich gemachtes Auge muss man zum Sehen mitbringen. Nie hätte das Auge jemals die Sonne gesehen, wenn es nicht selber sonnenhaft wäre; so kann auch die Seele das Schöne nicht sehen, wenn sie nicht selbst schön ist.
    Plotin

  • Spiele im Takte. Das Spiel mancher Virtuosen ist wie der Gang eines Betrunkenen. Solche nimm dir nicht zum Muster.
    Robert Schumann

  • Besser ist's, man hat in der Jugend zu kämpfen als im Alter.
    Gottfried Keller

  • Wenn alles eben käme, // Wie Du gewollt es hast, // Und Gott Dir gar nichts nähme, // Und gäb' dir keine Last, // Wie wär's da um Dein Sterben, // Du Menschenkind bestellt ?
    Friedrich de la Motte Fouqué

  • Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Arbeit ist das beste Mittel gegen Trauer.
    Arthur Conan Doyle

  • Was ist der langen Rede kurzer Sinn?
    Friedrich Schiller

  • Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinkömmt, die von der Vernunft, in einer Art von Sachen, allbereit fest gesetzet worden.
    Johann Christoph Gottsched

  • Wie im Auge mit fliegenden Mücken, // So ists mit Sorgen ganz genau, // Wenn wir in die schöne Welt hinein blicken, // Da schwebt ein Spinnweben-Grau.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.
    Arthur Schopenhauer

  • Alles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten.
    Johann Wilhelm Ritter

  • Wohltätig ist des Feuers Macht, // Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.
    Friedrich Schiller

  • Im Feingefühl hat das Herz Geist.
    Sully Prudhomme

  • Wer jedermans Freund sein will, ist der meine nicht.
    Molière

  • Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.
    Oscar Wilde

  • Es wird dem glücklichen Gemüte zugesprochen, wenn wir die ganze Lebenszeit mit einen gesunden Geist in einem gesunden Körper durchlaufen können.
    Baruch de Spinoza

  • Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.
    Friedrich Nietzsche

  • Man muss einen prosaischen Ehemann haben und sich einen romantischen Liebhaber zulegen.
    Stendhal

  • Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Rätsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
    E. T. A. Hoffmann

  • Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe.
    Rupertus Meldenius

  • Die Frau, die man mit Poesie gewann, / Ist nur ein Tisch, worauf man schreiben kann.
    Samuel Butler d.Ä.

  • Wir können der Wirklichkeit nicht habhaft werden. Sie muß gestutzt, gekürzt, geknetet, ja, sie muß umgeglüht werden, und der Ofen, in dem die Umglühung vorgenommen wird, ist die Phantasie.
    Jakob Wassermann

  • Wer hat dich, du schöner Wald, // Aufgebaut so hoch da droben?
    Joseph von Eichendorff

  • Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist.
    Gottfried von Straßburg

  • Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.
    Friedrich Spielhagen

  • Warum eigentlich macht mich die Einsamkeit verzweifelt? Es gibt ja Menschen genug, die ich um mich haben könnte, wenn ich sie rufe. Aber ich will sie alle nicht.
    Franziska zu Reventlow

  • Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, // Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, // Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, // Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
    Pierre de Ronsard

  • Die Ringenden sind die Lebendigen, und die in der Irre rastlos streben, sind auf gutem Weg.
    Gerhart Hauptmann

  • Einen Prozess führen zu müssen, heißt schon auf dieser Welt verdammt sein; und schon der bloße Gedanke daran ist geeignet, mich bis nach Indien ausreißen zu lassen.
    Molière

  • Das eben ist der Fluch der bösen Tat, // dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.
    Friedrich Schiller

  • Die Eh'herrn sollten künftig die Trauringe statt auf dem Finger in der Nase tragen, zum Zeichen, daß sie doch an der Nase geführt werden.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.
    Johann Wolfgang von Goethe



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