Zufällige Zitate
Jeder kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühl aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen.
– Oscar WildeAuch fängt keiner ja einen Streit an, wenn er den ersten Schlag tut: solange der andre ihn einsteckt, ist der Streit hinfällig.
– Hartmann von AueDas Forschen ist an sich schon beinah die Entdeckung. Man findet immer, wenn man innig genug sucht; auf jede dringlich gestellte Frage kommt schließlich die Antwort. Oft zu unserem Schmerz.
– Klaus MannWas soll nicht alles
– Max StirnerMan veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.
– Jean-Jacques RousseauFühret alle mit euch in Liebe und Pflicht! Lasset keinen zurück auf dem Wege zum Licht.
– Peter RoseggerWer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächter.
– Friedrich NietzscheDie künftige Zeit wird Kriege um Völkerscheiden erleben, aber es werden heilige Kriege sein.
– Friedrich Ludwig JahnDie Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.
– PhaedrusDeutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit: Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten.
– Kurt TucholskyEs gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.
– Kurt LewinWas noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
– Marie von Ebner-EschenbachLaß uns einen Rundgang machen, Leser, erst durch das Schiff der Kirche, wo der Kriegsruhm seine Lieblinge gebettet, oder einen Gedenkstein zur Erinnerung an die weitab Gefallenen errichtet hat.
– Theodor FontaneWer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.
– Georg BüchnerEs klingt eigentümlich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr: jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.
– Ernst EcksteinDas wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vor Machiavell war. Die dem Recht vorstehen, sind oft die ungerechtsten; die der Religion vorstehen, häufig die Gottlosesten; die der Gelehrsamkeit vorstehen, oft die unerfahrensten; die über Geschäfte gesetzt sind, die trägsten; die die Humanität befördern sollen, die inhumansten.
– Johann Gottfried HerderDas Vertrauen erhebt die Seele.
– Jean-Jacques RousseauFrüher war Deutschland auch für mich die Achse, um die sich die Welt drehte, aber damit hat man natürlich keinen richtigen Standpunkt für richtig und falsch.
– Ernst Ludwig KirchnerHöchste Aufgabe des Physikers ist also das Aufsuchen jener allgemeinsten elementaren Gesetze, aus denen durch reine Deduktion das Weltbild zu gewinnen ist. Zu diesen elementaren Gesetzen führt kein logischer Weg, sondern nur die auf Einfühlung in die Erfahrung sich stützende Intuition.
– Albert EinsteinDas Gesez hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre. Das Gesez hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freyheit brütet Koloße und Extremitäten aus.
– Friedrich SchillerDie meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.
– Henry David ThoreauJeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.
– Oscar WildeLiebe und tu, was du willst.
– Augustinus von HippoBehaupten wir also dreist, dass der Mensch eine Maschine ist und dass es in der ganzen Welt nur eine einzige verschieden geartete Wesenheit giebt.
– Julien Offray de La MettrieEin Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.
– Honoré de BalzacIch bestreite entschieden jede Verantwortung.
– Al CaponeEine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.
– William JamesWenn du Lust hast, Jemanden vor den Kopf zu stoßen, suche dir für den Zeitvertreib nicht gerade Deine
– Wilhelm LiebknechtGefährlich ist's, den Leu zu wecken, // Und grimmig ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn.
– Friedrich SchillerMir wird von alledem so dumm, // als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.
– Johann Wolfgang von GoetheDer gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
– Albert EinsteinWo kein Du, ist kein Ich.
– Ludwig Feuerbachgut ist voller Lohn, das böse voller Pein. O Mensch, wie sol in dir nicht Höll und Himmel seyn?
– Daniel Czepko von ReigersfeldLerne Widerspruch ertragen. Sei nicht aus schwacher Eitelkeit und törichtem Dünkel eingenommen von Deinen Meinungen.
– Adolph Freiherr KniggeEin Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.
– Wilhelm DiltheyKein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // Matt werden kann ja nur der König.
– Ferdinand FreiligrathSchlafe sanft, und lass mein Bild dich umschweben.
– Susette Gontard