Zufällige Zitate

  • Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übeltaten.
    Cicero

  • Jede neue und ohne unser Zuthun oder Verdienst uns entstandene Liebe (die religiöse nicht ausgenommen) ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.
    Franz von Baader

  • Wo aber Gefahr ist, wächst // das Rettende auch.
    Friedrich Hölderlin

  • Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht...
    Friedrich Melchior Grimm

  • Ich dachte nicht, sondern ich untersuchte.
    Wilhelm Conrad Röntgen

  • Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
    Blaise Pascal

  • Sich selbst kennen, heißt darauf merken, dass wir nicht von uns selbst sind, und die Wahrheit nicht in und an uns selbst haben, sondern dass wir sie woandersher empfangen müssen, dass wir sie zu Lehen tragen.
    Friedrich Heinrich Jacobi

  • Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
    Walther Rathenau

  • Das ist kein Ereignis, sondern bloß eine Neuigkeit.
    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

  • Was nichts kostet, ist nichts wert.
    Albert Einstein

  • Es regt sich was im Odenwald.
    Joseph Victor von Scheffel

  • Für das Geliebte leiden ist so süß.
    Franz Grillparzer

  • Erst wenn wir den Sozialismus in Deutschland haben, ... erst dann werden die Notleidenden und Unterdrückten ein Vaterland haben, ein Vaterland, das uns gehört, erst dann werden sie eine sozialistische Heimat haben.
    Ernst Thälmann

  • Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes // Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
    Friedrich Schiller

  • Eine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.
    Franz von Sales

  • Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.
    Kurt Tucholsky

  • Tragt meine sterblichen Überreste vor euch, wenn ihr marschiert, denn die Rebellen werden nicht in der Lage sein, meinen Anblick auszuhalten, lebendig oder tot.
    Eduard I. von England

  • In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
    Napoléon III.

  • Ich bin Sohn der Freiheit, ihr verdanke ich alles, was ich bin.
    Camillo Benso Graf von Cavour

  • Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig. Wohlan, ich hatte Wagner nötig.
    Friedrich Nietzsche

  • Mein Mund soll meines Herzens Bosheit sagen, // Sonst wird mein Herz, verschweig' ich sie, zerspringen: // Und ehe das geschehe, will ich frei // Und über alles Maß die Zunge brauchen.
    William Shakespeare

  • Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode. (S.22.VIII.13.IX.25.XVI.19.)
    Wilhelm von Humboldt

  • Warum leben wir in solcher Eile, solcher Lebensverschwendung? Wir sind entschlossen zu verhungern, ehe wir hungrig sind.
    Henry David Thoreau

  • Und nun ist Krieg, großer Krieg. Unser Deutschland hat so furchtbar viel Feinde, die müssen wir nun alle totschießen; und Vater und Onkel Joachim wollen auch mithelfen. Eigentlich sollte man das doch nicht tun. Eigentlich lernt man doch immer: liebet eure Feinde! Aber ich habe das gewiß wieder nicht richtig verstanden; manchmal wird man sie wohl nicht lieben dürfen.
    Paula Dehmel

  • Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Kranke sind Egoisten, aber solche, die nicht mehr wissen, was sie wollen.
    Peter Rosegger

  • Wenn, in einer philosophischen Frage, das einstimmige Urteil der Weltweisen ein Wall wäre, über welchen zu schreiten es vor ein gleichsträfliches Verbrechen mit demjenigen, welches Remus beging, müßte gehalten werden, so würde ich mich den Vorwitz wohl vergehen lassen, meinen Einfällen wider das entscheidende Gutachten des ehrwürdigen großen Haufens diejenige Freiheit zu erlauben, die durch nichts weiter als durch die gesunde Vernunft gerechtfertiget ist.
    Immanuel Kant

  • Ich habe es zu früh erkannt, daß der Schlachteneifer nichts Übermenschliches, sondern – Untermenschliches ist; keine mystische Offenbarung aus dem Reiche Luzifers, sondern eine Reminiscenz aus dem Reiche der Tierheit - ein Wiedererwachen der Bestialität.
    Bertha von Suttner

  • Weisheit liegt oftmals näher, wenn wir uns zu Etwas herablassen, als wenn wir uns über Etwas erheben.
    William Wordsworth

  • Liebe Gerda, ich danke dir für jeden Tag, den wir zusammen waren.
    Ferruccio Busoni

  • Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens ist Verhärtung des Herzens.
    Johann Heinrich Pestalozzi

  • In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen.
    Henry David Thoreau

  • Manch einer macht die Ohren auf, wenn er es aber nicht mit dem Herzen aufnimmt, dann hat er nichts als leeren Schall.
    Hartmann von Aue

  • Und da ich von unbändigem Verlangen dorthin gezogen wurde, stets begierig, die ungeheure Fülle von allerlei seltsamen Formen zu schauen, welche die findige Natur geschaffen, so gelangte ich, nachdem ich eine Weile zwischen den düsteren Klippen umhergewandert war, zum Eingang einer großen Höhle, vor der ich staunend eine Zeitlang stehenblieb, weil ich nichts davon wußte. Mit gekrümmtem Rücken, die linke Hand auf das Knie gestützt und mit der rechten die gesenkte, gerunzelte Stirn überschattet, beugte ich mich immer wieder vor, bald dahin und bald dorthin, um zu sehen ob drinnen irgend etwas zu unterscheiden sei; aber daran wurde ich gehindert durch das tiefe Dunkel, das dort herrschte. Und nachdem ich eine Weile so davor gestanden hatte, regten sich plötzlich zwei Gefühle in mir, nämlich Furcht und Begierde: Furcht vor der düster drohenden Höhle und Begierde, zu erforschen, ob dort drinnen etwas Wunderbares sei...
    Leonardo da Vinci

  • Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikgeneration, die in der Musik nicht ein Mittel, sondern das Ziel sehen und die sie nicht so sehr als Ausdruckshebel denn als Ausdruck selber betrachten.
    Paul Dukas

  • Die Sinne sind uns die Brücke vom Unfaßbaren zum Faßbaren.
    August Macke

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.
    Pierre Curie

  • Vom Eise befreit sind Strom und Bäche // Durch des Frühlings holden belebenden Blick.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist.
    Basilius der Große

  • Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.
    Theodor Gottlieb von Hippel



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