Zufällige Zitate
Glücklich ist das Land, wo man es nicht nötig hat, den Frieden in einer Wüste zu suchen! Wo aber ist dieses Land?
– Jean-Jacques RousseauDaß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
– Karl GutzkowWer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen.
– Emanuel GeibelFür das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun
– Marie von Ebner-EschenbachTu was du kannst, mit dem was du hast, dort wo du bist.
– Theodore Roosevelt[D]ie schönsten Träume von Freyheit werden ja im Kerker geträumt.
– Friedrich SchillerIch gehöre zu denen, die die besondere Schönheit des wissenschaftlichen Forschens erfasst haben. Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker, er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.
– Marie CurieDer Italiener hat überhaupt ein tieferes Gefühl für die hohe Würde der Kunst als andere Nationen, jeder, der nur irgend etwas treibt, will Künstler, Meister und Professor heißen.
– Johann Wolfgang von GoetheAlles ist Wechselwirkung.
– Alexander von HumboldtIn Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
– Paulus von TarsusDie (große) Anzahl gibt Schutz.
– JuvenalWillst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.
– Iwan Sergejewitsch TurgenewWas nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen.
– Arthur SchopenhauerHab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..
– Cäsar FlaischlenEs gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.
– Oscar Wilde»Nur durch beständigen Schwung wirst Du zum schönen Gefäß.«
– Moritz von EgidyIst je die Kunst in der Erziehung erlaubt, so ist es allein die der Abhärtung.
– Immanuel KantDie liebenswürdigste der Frauen // Wird auch die schönste sein.
– August von KotzebueWas für eine dunkle, sonderbare Vorstellung, daß die Liebe zur Erhaltung der menschlichen Gattung da sei, wie die Befriedigung des Hungers zur Erhaltung des Leibes. Die Erregung des Blutes ist wegen der Fortpflanzung da, aber nicht die Liebe, nicht die Liebe.
– Hedwig DohmDer Arbeit Not, die niemand lindern wollte, // Sie war's, die selbst den Fels beiseite rollte!
– Georg WeerthKarikatur ist eine passive Verbindung des Naiven und Grotesken.
– Friedrich SchlegelDas Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
– Johann Heinrich PestalozziDer Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her.
– Georg WeerthEnthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Wimmerln, beim anderen Sexualgesetze.
– Karl KrausWie du säest, so wirst du ernten.
– CiceroDie Gegenwart eines Gedankens ist wie die Gegenwart einer Geliebten.
– Arthur SchopenhauerEin Kind ist wie ein Buch, aus dem man lesen kann und in das wir schreiben sollen.
– Peter RoseggerDer gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.
– Alexander von HumboldtHeiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.
– Augustinus PatriciusVon Krankheit mag der Körper wohl gesunden, // Doch Seelenschmerz heilt nicht wie Leibeswunden.
– Eduard von BauernfeldWir nähern uns nach dem Tode auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schooß der Mutter gewesen.
– Gotthilf Heinrich von SchubertEs bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.
– Johann Wolfgang von GoetheAnfangs hielt ich sie für eine neue Art von Licht. Sicher aber war es etwas Neues, noch Unbekanntes.
– Wilhelm Conrad RöntgenSolange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.
– Oscar WildeWenn man jedes Jahr eine bösartige Gewohnheit ausreißt, wird mit der Zeit der schlimmste Mensch gut.
– Benjamin FranklinJe mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
– Ludwig FeuerbachIn den einsamen Stunden des Geistes // Ist es schön in der Sonne zu gehn // An den gelben Mauern des Sommers hin.
– Georg TraklAcht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja!… ich weiß. Ich bräuchte Bianchon… Bianchon würde mich retten!
– Honoré de BalzacAuf, Matrosen, die Anker gelichtet, // Segel gespannt, den Kompass gerichtet.
– Wilhelm GerhardAlles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.
– Georg Christoph Lichtenberg