Zufällige Zitate

  • Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.
    Karl Marx

  • Alles, was ich in meiner Einsamkeit sagen kann, ist, möge der reiche Segen des Himmels auf alle herabkommen - Amerikaner, Engländer, Türken -, die mithelfen werden diese offene Wunde der Welt zu heilen.
    David Livingstone

  • Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.
    Antoinette Deshoulières

  • Die Bäume mit tiefen Wurzeln sind die, die hoch wachsen.
    Frédéric Mistral

  • Düfte haben mehr als eine Ähnlichkeit mit der Liebe, und manche Leute glauben sogar, die Liebe sei selbst nur ein Duft; wahr ist, daß die Blume, der sie entströmt, die schönste der Schöpfung ist.
    Alfred de Musset

  • Das Kind lügt selten früher, als bis es bei anderen die Lüge entdeckt hat.
    Peter Rosegger

  • Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergnügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist.
    Immanuel Kant

  • Oft schon musste eine ganze Stadt für die Übeltaten eines einzigen Mannes büßen.
    Hesiod

  • Du hast der Götter Gunst erfahren!
    Friedrich Schiller

  • Die Bruderschaft der Menschen ist nicht bloß der Traum eines Dichters; sie ist eine höchst deprimierende und erniedrigende Realität.
    Oscar Wilde

  • Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.
    Sokrates

  • Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.
    Jean Paul

  • Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.
    Georg Trakl

  • Kürze begehr ich, // Und ich verirr in das Dunkel.
    Horaz

  • Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben.
    Robert Musil

  • Alles Gute aber, das nicht auf moralisch-gute Gesinnung gepropft ist, ist nichts als lauter Schein und schimmerndes Elend.
    Immanuel Kant

  • Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen, an sie denken, an die gleichgültigsten Dinge denken, aber in ihrer Nähe: alles gilt gleich.
    Jean de La Bruyère

  • Die Entschälung des Gegenstandes aus seiner Hülle, die Zertrümmerung der Aura, ist die Signatur einer Wahrnehmung, deren »Sinn für das Gleichartige in der Welt« so gewachsen ist, dass sie es mittels der Reproduktion auch dem Einmaligen abgewinnt.
    Walter Benjamin

  • Künstlerische Fähigkeiten und scharfer Verstand harmonieren sehr gut miteinander.
    Gottfried von Straßburg

  • Ein wahrer Mensch ist, wer bis in den Mittelpunkt der Menschheit gekommen ist.
    Friedrich Schlegel

  • Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
    Friedrich Schiller

  • Ein Feuilleton schreiben heißt auf einer Glatze Locken drehen.
    Karl Kraus

  • Alles ist Wechselwirkung.
    Alexander von Humboldt

  • Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen.
    Wilhelm von Humboldt

  • Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
    Paulus von Tarsus

  • Ebenso verderblich wie die Einbuße nationaler Selbständigkeit ist für ein Volk auch das Streben nach grenzenloser Weltherrschaft.
    Heinrich von Sybel

  • Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.
    Demokrit

  • Was nützen Denkmäler des unbekannten Soldaten den Gefallenen? Erst muß der Mensch leben, dann kann seine Ehre geschützt werden!
    Carl von Ossietzky

  • Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.
    Theodor Fontane

  • Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
    Honoré de Balzac

  • Ein Wiesel // saß auf einem Kiesel // Inmitten Bachgeriesel. // Wisst ihr // weshalb? // Das Mondkalb // verriet es mir // Im Stillen: // Das raffinier- // te Tier // tat's um des Reimes willen.
    Christian Morgenstern

  • Ein Schmeichler ist's selten aus bloßem Eigennutz, sondern aus Charakter; denn er schmeichelt Niedrigen wie Hohen.
    Jean Paul

  • Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden.
    Jakob Lorber

  • Das Unerwartete zu erwarten, verrät einen durch und durch modernen Geist.
    Oscar Wilde

  • Der Muth wächst mit der Gefahr; Die Kraft erhebt sich im Drang.
    Friedrich Schiller

  • Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.
    Paul von Hindenburg



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