Zufällige Zitate

  • Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.
    Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff

  • Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.
    Frank Wedekind

  • Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, // will wecken, die voll Sehnsucht sind, // dass ich im Grab den Frieden find // des Schlafes nach erfüllten Plichten.
    Erich Mühsam

  • [...] und ich bleibe dabei, daß der Charakter einer Frau sich zeigt nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
    Rosa Luxemburg

  • Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.
    Friedrich von Hagedorn

  • Alles, was ihr bewundert, kann sich in dem bisschen Glut eines Dreitagefiebers auflösen.
    Boëthius

  • Nur was der Geist (Kopf) bewundert, das verehrt, liebt, und betet das Herz an.
    Franz von Baader

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.
    Karl Emil Franzos

  • Im Notfall bindet der Bauer den Schuh mit Seide.
    Gottfried Keller

  • Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens.
    Franz Werfel

  • In der Wissenschaft ist alles wichtig.
    Heinrich Heine

  • Auf einmal in einem ganzen Wirbel drin von Aventüren. Ach, wie ist es gut, wenn einem der moralische Halt so gänzlich fehlt.
    Franziska zu Reventlow

  • Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.
    Friedrich Schiller

  • Eine schreckliche Angst ist nun aus meinem Sinn. Ich werde das Malen nie aufgeben müssen, da ich bereits jetzt Porträts gut genug malen kann, um überall in Amerika ein Auskommen zu finden. Ich hoffe, nicht mehr sehr lange eine Last für Dich zu sein.
    Thomas Eakins

  • Jeder Zwang ist Gift für die Seele.
    Ludwig Börne

  • Der Weise als Astronom. - Solange du noch die Sterne fühlst als ein »Über-dir«, fehlt dir noch der Blick des Erkennenden.
    Friedrich Nietzsche

  • [...] das Leben ist nicht der Arbeit werth, die man sich macht, es zu erhalten.
    Georg Büchner

  • Die Freiheit einer Demokratie ist nicht sicher, wenn die Menschen das Wachstum privater Macht bis zu dem Punkt tolerieren, da sie stärker wird als der demokratische Staat selbst.
    Franklin D. Roosevelt

  • Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, // doch unbeständig, bald vergällt. // Schönheit des Leibs wird viel beacht´t // und ist dahin doch über Nacht.
    Sebastian Brant

  • Heut' ballt man nur die Hände, man faltet sie nicht mehr.
    Ferdinand Freiligrath

  • Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.
    Helene Stöcker

  • Die Industrie muss gefördert werden, aber die blühende Industrie müsste dann ihrerseits auch den Staat unterstützen.
    Voltaire

  • Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
    Walther Rathenau

  • Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.
    Gottfried Keller

  • Daz gantze eyland muß ein paradeys werden…
    Johann Moritz (Nassau-Siegen)

  • Weder Krieger noch Mönche nähren ein Land.
    Johann Gottfried Herder

  • Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gegen diese Herrschaft der Gedanken.
    Friedrich Engels

  • Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dauert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.
    Lorenzo de' Medici

  • Man ist neugierig, die Stellen im Buche zu lesen, die ein anderer unterstrichen hat.
    Jean Paul

  • Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und Granito gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.
    Theodor Fontane

  • Sie werden in die Höhe gehoben, um in heftigerem Fall zusammenzustürzen.
    Claudian

  • Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.
    Franziska zu Reventlow

  • Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
    Gotthilf Heinrich von Schubert

  • Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt.
    William Shakespeare

  • Wer weise ist, freue sich im schweigsamen Herzen.
    Tibull

  • Der Satan hole die Musikschriftstellerei!
    Max Reger



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