Zufällige Zitate

  • Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.
    Oscar Wilde

  • Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn.
    Max Stirner

  • Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar.
    Friedrich Albert Fallou

  • Die Kirchen haben weder das Wissen noch den Glauben, um die Welt zu retten.
    Helena Petrovna Blavatsky

  • Eine feinfühlige Person tritt immer anderen auf die Füße, weil sie selbst Hühneraugen hat.
    Oscar Wilde

  • Vergnügen ist das einzige, wofür man leben sollte. Nichts macht so alt wie das Glück.
    Oscar Wilde

  • Was macht die Kunst? - Prinz, die Kunst geht nach Brodt.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.
    Carl von Ossietzky

  • Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.
    Karl Lagerfeld

  • Es wird eine Zeit kommen, da unsere Nachkommen sich wundern werden, dass wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.
    Seneca d.J.

  • Was Marx sagte, war in der Tat gehaltreich, logisch und klar. Aber niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinigen wesentlich abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwägung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllter Verachtung. Jedes ihm mißliebige Argument beantwortete er entweder mit beißendem Spott über die bemitleidenswerte Unwissenheit, oder mit ehrenrühriger Verdächtigung der Motive dessen, der es vorgebracht.
    Carl Schurz

  • Also besitzen Selbstgenügen und Macht ein und dasselbe Wesen.
    Boëthius

  • Getrennt marschieren und vereint schlagen
    Helmuth Karl Bernhard von Moltke

  • Die Eigenliebe lässt uns sowohl unsre Tugenden als unsre Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes // Werden, als dienendes Glied schließ’ an ein Ganzes dich an.
    Friedrich Schiller

  • Ach, Unsinn, ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.
    Ludwig van Beethoven

  • Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, // ich nahm es so im Wandern mit, // auf daß es einst mir möge sagen, // wie laut die Nachtigall geschlagen, // wie grün der Wald, den ich durchschritt.
    Theodor Storm

  • Sie [Impressionismus, Futurismus und Kubismus] sind alle Nonsens, und kein ernsthafter Student sollte seine Zeit mit ihnen verbringen.
    Thomas Eakins

  • Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.
    Peter Rosegger

  • Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, // Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, // Und weil das Schimmerl Habern frißt, // Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; // Der Schimmel thut Schabraken trag'n, // Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. // Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, // So wachset sich ein Schimmel aus.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Es lächelt der See, er ladet zum Bade, [...].
    Friedrich Schiller

  • Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, und die Arithmetik ist die Königin der Mathematik.
    Carl Friedrich Gauß

  • Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?
    Voltaire

  • Der Weisheit erster Schritt ist: Alles anzuklagen, // Der letzte: sich mit Allem zu vertragen.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Sähe er sie so, wäre er kein Künstler mehr.
    Oscar Wilde

  • Nie soll man über sich selbst sprechen. Entweder lobt man sich, was Eitelkeit ist - oder tadelt sich, was Kleinmut ist.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.
    Carl von Ossietzky

  • Von wem die Musen berichten werden, der wird leben.
    Tibull

  • Du hast der Götter Gunst erfahren!
    Friedrich Schiller

  • Besitzlos, ohne Hoffnung auf die Zukunft, steht der Arbeiter seinem Herrn gegenüber.
    Gustav Schmoller

  • Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
    Paulus von Tarsus

  • Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
    Sallust

  • Man muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
    Immanuel Kant

  • Das schädlichste Vorurteil ist, dass irgend eine Art Naturuntersuchung mit dem Bann belegt werden könne.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Theorie ist die Mutter der Praxis.
    Louis Pasteur

  • Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt;
    Leopold Schefer

  • Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man kann auch mit Müllabfällen schreien, und das tat ich, indem ich sie zusammenleimte und -nagelte. Ich nannte es Merz, es war aber mein Gebet über den siegreichen Ausgang des Krieges, denn noch einmal hatte der Frieden wieder gesiegt. Kaputt war sowieso alles, und es galt aus den Scherben Neues zu bauen. Das aber ist Merz.
    Kurt Schwitters

  • Ein einz'ger augenblik kann alles umgestalten!
    Christoph Martin Wieland



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