Zufällige Zitate

  • Schönheit vergeht, weil Tugend besteht.
    Karl Kraus

  • Ein pauschales Verbot von Ehen von Minderjährigen ist zwar vielleicht gut gemeint, kann aber im Einzelfall junge Frauen ins soziale Abseits drängen.
    Aydan Özoguz

  • Der Knabe stiehlt am Baume fleissig, // Schon hat er eine Pflaume bei sich.
    Erich Mühsam

  • Ich möchte nicht todt und begraben seyn // Als Kaiser zu Aachen im Dome; // Weit lieber lebt' ich als kleinster Poet // Zu Stukkert am Neckarstrome.
    Heinrich Heine

  • Heureka!
    Archimedes

  • Ich habe // Das Meinige getan. Tun Sie das Ihrige
    Friedrich Schiller

  • Sehet, welch ein Mensch!
    Pontius Pilatus

  • Die Rach ist kein vergeßlich Weib,/ Sie dringt zwar langsam auf den Leib, /Allein mit desto schärferm Streiche.
    Johann Christian Günther

  • Alle wahrhaft große Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi.
    Christian Morgenstern

  • Du klagest, dass die Welt so unvollkommen ist, und fragst warum? Weil du so unvollkommen bist!
    Friedrich Rückert

  • Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
    Friedrich Nietzsche

  • Ich bestreite, dass die Frauen etwas von Gefühlen verstehen. Sie nehmen sie stets nur persönlich und relativ wahr. Sie sind die härtesten und grausamsten aller Lebewesen.
    Gustave Flaubert

  • Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.
    Sophie von La Roche

  • Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter.
    Johann Heinrich Pestalozzi

  • Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
    Johann Sebastian Bach

  • Farbe tragen heißt Farbe bekennen!
    Carl Rabl

  • Die Vernunft ist nur ein Sklave der Affekte und soll es sein; sie darf niemals eine andere Funktion beanspruchen, als die, denselben zu dienen und zu gehorchen.
    David Hume

  • Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung.
    Hermann von Keyserling

  • Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.
    Friedrich Nietzsche

  • Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, gegen Einen Augenblik der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stuffen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.
    Friedrich Hölderlin

  • Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes Schöpfung sich freuen, die fest gegründete Erde nicht verachten, sich immer praktischem Handeln hingeben, es nicht verachten, wie Maria in den Schwestern selbst Gemüse zu pflanzen und Gartenbeete zu düngen und doch ein höherer opferfreudiger Mensch zu sein, endlich mit fühlenden geistigen Menschen gleichsam einen unsichtbaren Umgang zu haben, das war ungefähr die Grundlage meiner Schriften
    Adalbert Stifter

  • Erinnere dich, dass du ein Schauspieler in einem Drama bist; deine Rolle verdankst du dem Schauspieldirektor. Spiele sie, ob sie nun kurz oder lang ist. Wenn er verlangt, dass du einen Bettler darstellst, so spiele auch diesen angemessen; ein Gleiches gilt für einen Krüppel, einen Herrscher oder einen Durchschnittsmenschen. Denn das allein ist deine Aufgabe: Die dir zugeteilte Rolle gut zu spielen; sie auszuwählen, ist Sache eines anderen.
    Epiktet

  • Du Gott des Krieges, laß die Erde! // Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürcherlich, ist schwer, // Verändre doch die schreckliche Gebärde, // Und schüttle länger nicht den Speer.
    Anna Luise Karsch

  • Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
    Henrich Steffens

  • Das Universum ist ein Gedanke Gottes.
    Friedrich Schiller

  • Denn bei mir findet, in England, der rothe Rock mehr Glauben, als der schwarze, und Alles, was daselbst zu Gunsten der Kirche, dieser so reichen und bequemen Versorgungsanstalt der mittellosen jüngern Söhne der gesammten Aristokratie gesagt wird ist mir eo ipso verdächtig.
    Arthur Schopenhauer

  • Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.
    Christian Morgenstern

  • Alles ist Wechselwirkung.
    Alexander von Humboldt

  • Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.
    Kurt Tucholsky

  • Heinrich! Mir graut's vor dir.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus derselben Ackerkrume // Wächst das Unkraut wie die Blume // Und das Unkraut macht sich breit.
    Friedrich von Bodenstedt

  • Uns ist ganz kannibalisch wohl, // Als wie fünfhundert Säuen!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.
    Sophokles

  • ... äußere Wirkungen werden durch die Sinnesorgane aufgenommen und als Reize behandelt. Die Reize werden dann in Nervenerregungen verwandelt, um den zentralen Nervenorganen zugeleitet zu werden. In den Merkorganen klingen dann die entsprechenden Merkzeichen an, die, als Merkmale hinausverlegt, zu Eigenschaften der Bedeutungsträger werden.
    Jakob Johann von Uexküll

  • Es giebt unter den Menschen viele solcher Charaktere, in denen sich zwei entgegengesetzte Eigenschaften vereinigen.
    – Johann Jakob Engel

  • Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
    Friedrich Nietzsche

  • Mitleid ist das angenehmste Gefühl bei solchen, welche wenig stolz sind und keine Aussicht auf große Eroberungen haben: für sie ist die leichte Beute - und das ist jeder Leidende - etwas Entzückendes. Man rühmt das Mitleid als die Tugend der Freudenmädchen.
    Friedrich Nietzsche

  • Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
    Theodor Fontane

  • Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, dass die umgebenden Verhältnisse die Arbeit der Natur unterstützen, das ist Erziehung.
    Ellen Key

  • Wo nehm ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen?
    Karl Kraus



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