Zufällige Zitate
Es ist merkwürdig, aber von jedem, der verschwindet, heißt es, er sei in San Francisco gesehen worden.
– Oscar WildeErst im tiefen Leid erkennt man, wer man wirklich ist.
– Marie AntoinetteWas ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, gegen Einen Augenblik der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stuffen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.
– Friedrich HölderlinKunst kommt von Können, nicht von Wollen: Sonst hieß es 'Wulst'.
– Ludwig FuldaZwischenstaatlich organisiert sind in Europa nur das Verbrechen und der Kapitalismus.
– Kurt TucholskySollst nicht murren, sollst nicht schelten, // Wenn die Sommerzeit vergeht, // Denn es ist das Los der Welten, // Alles kommt und alles geht.
– Wilhelm MüllerDu hast die Nadel(spitze) getroffen.
– PlautusDiejenigen, die sich selbst Muslime nennen, aber versuchen, den Islam mit Gewalt zu verbreiten, sind sich seiner ihm innewohnende Schönheiten gar nicht bewusst.
– Mirza Ghulam AhmadEine schreckliche Angst ist nun aus meinem Sinn. Ich werde das Malen nie aufgeben müssen, da ich bereits jetzt Porträts gut genug malen kann, um überall in Amerika ein Auskommen zu finden. Ich hoffe, nicht mehr sehr lange eine Last für Dich zu sein.
– Thomas EakinsFür das Leben der Menschen und ihr Glück zu sorgen, und nicht es zu zerstören, ist das erste und einzig legitime Ziel einer guten Regierung.
– Thomas JeffersonFrauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein.
– William Makepeace ThackerayNoch immer leben wir niedrig wie Ameisen, obgleich die Sage erzählt, wir seien schon vor langer Zeit in Menschen verwandelt worden.
– Henry David ThoreauIn meinem
– Friedrich SchillerNach innen leben, nach außen weben, nach unten schauen, nach oben streben.
– Peter RoseggerAch, Unsinn, ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.
– Ludwig van BeethovenMan kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.
– Johann Wolfgang von GoetheUnsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Antisemitismus ist ein Hohn auf allen Glauben an die Ideen. Er spricht v.a. der Idee Hohn, dass die Menschheit höher stehe als jede Form (Stamm, Rasse, Volk), in der sich die Menschheit auslebt.
– Rudolf SteinerWeil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.
– Christian MorgensternIst es möglich, daß ich nichts sei, wo es mich doch in manchen Augenblicken bedünkt, daß ich
– Henri BarbusseProphetie oder Offenbarung ist die von Gott den Menschen offenbarte sichere Erkenntnis einer Sache.
– Baruch de SpinozaWas ist zu tun, o Moslems? Denn ich erkenne mich selber nicht. Ich bin nicht Christ, nicht Jude, nicht Parse, nicht Muselmann. Ich bin nicht vom Osten, nicht vom Osten, nicht vom Westen, nicht vom Land, nicht von der See. (...) Mein Ort ist das Ortlose, meine Spur ist das Spurlose; es ist weder Leib noch Seele, denn ich gehöre der Seele des Geliebten.
– Dschalal ad-Din al-RumiDer träumt zu viel, der sich nicht vom Fleck rührt.
– Chrétien de TroyesIch gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.
– Immanuel KantHeute gibt es viele, die das Gute für schlecht, das Minderwertige hingegen für gut halten. Diese Leute helfen nicht, sie hindern vielmehr.
– Gottfried von StraßburgTugend ist der einzige Adel.
– Benjamin FranklinHumor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt.
– Jürgen BeckerDer Freie traut durch Wolken seinem Sterne - // das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
– Otto Erich HartlebenWas der Fürst über das Arbeiterversicherungsgesetz sagte, wird dem Sozialhistoriker wertvoll sein. Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte.
– Otto von BismarckDie Wahrheit ist keine Hure, die sich Denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr Alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß seyn darf.
– Arthur SchopenhauerHalb zog sie ihn, halb sank er hin.
– Johann Wolfgang von Goethe[...] was sollten wir auch mit dem Glück anfangen, da Unglück noch der einzige Reiz ist, der uns übrig bleibt.
– Franz SchubertSehen wir uns nicht mehr auf dieser Welt, // So sehen wir uns doch in Bitterfeld!
– Ludwig BechsteinDas Licht hat sonach eine große Liebe zu noch mehr Licht; aber die Lüge haßt die Lüge, weil sie ihren Verrat fürchtet. Sehet, darin besteht ein Hauptkriterium, wie man die Wahrheit von der Lüge sogar mit verbundenen Augen gar wohl unterscheiden kann!
– Jakob LorberAn der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.
– Johann Wolfgang von Goethe